Rückblick 2023

War das Jahr 2023 eher ein gutes oder eher ein schlechtes Jahr? Die Antwort fällt leicht; es war eher ein schlechtes Jahr!

Das Jahr begann mit hoher Inflation, zumindest in Deutschland, fast alle Produkte wurden signifikant teurer, besonders aber die Lebensmittel, was den Geringverdienern zu schaffen macht. Der Krieg in der Ukraine nahm an Härte zu, der Krieg in Aserbaidschan/Bergkarabach, wo die Welt tatenlos der Vertreibung der Armenier zusah, die Massenimmigration, die unsere Sozialsysteme in die Knie zwingt, und die Energiewende, die untragbare Lasten hunderttausenden Haushalten aufbürdet. Die Ampelregierung verlor übers Jahr zunehmend an Glaubwürdigkeit. Den vermutlichen Schlußpunkt dieses Jahres setzte die Hamas mit dem Überfall auf Israel und danach Israel selber mit seinem brutalen Einmarsch im Gazastreifen.

Die hauptsächlich durch die Geldflutung aus Brüssel verursachte Inflation setzte eine hohe Teuerungsrate in Gang, die viele Kleinverdiener in die Armut treibt und viele Betriebe um die Existenz bringen wird. Die Sanktionen gegen Rußland, um seiner Wirtschaft zu schaden, bewirkten das Gegenteil und schlugen durch Teuerungen bei Gas und Öl auf Deutschland zurück.

Trotz der angespannten Haushaltslage gefiel sich die Ampelregierung im Verteilen von Geldgeschenken in alle Welt. 200 Millionen für nationale Klimaziele in Kolumbien, 315 Millionen für Busse und Radwege in Peru, 184 Millionen für die Korruptionsbekämpfung in Serbien, 100 Millionen für sozialgerechte Energiewende im Senegal, 87 Millionen für eine flächendeckende Krankenversicherung in Tansania, 4 Milliarden (!) für grüne Energie in Afrika und innerhalb von zwei Jahren 11.500 neue Stellen in der Verwaltung.

Die viel beschworene Sommeroffensive der Ukraine brach rasch sang- und klanglos in sich zusammen. Selenskyjs Ziel, die Krim, kam nicht einmal in Sichtweite. Selenskyj bettelt sich mühsam 50 Panzer p.a. zusammen, während Rußland im Monat 200 neue, moderne T 90 Panzer baut und diese gewiß nicht auf Halde stellt. Weitere 300 modernisierte und besonders wintertaugliche T 80 Panzer hat Rußland, den der NATO beigetretenen und überschwenglich gefeierten Finnen vor die Haustür gestellt. Die Rechnung, daß den Russen die Munition ausgeht ist nicht aufgegangen. Im Gegenteil, die Russen produzieren Munition und Waffen wie nie zuvor, der Westen jedoch hat sein Pulver verschossen. Die Ukraine steht nun barfuß da – sie hat den Krieg verloren. Das haben etliche Experten vorausgesagt, aber die westlichen Politiker und der Mainstream waren bis vor kurzem noch siegestrunken und bejubelten jeden Quadratmeter, den die Ukrainer zurück erobert haben. Man hat nun unnötig viel Blut vergossen; die Ukraine ist zerstört und ruiniert. Brüssel fantasiert aber immer noch vom Beitritt der Ukraine in die EU, hat aber offenbar keine Vorstellungen, was der Wiederaufbau kosten wird.

Rußland hat inzwischen Waffen und Truppen angesammelt und wird bald zum finalen Schlag ausholen. Die ukrainischen Truppen sind in mehreren Kesseln gebunden (Saporischschja, Bachmut u.a.), wo die Russen sie in Schach halten. Das gibt den Russen die Möglichkeit, wenn erst der Boden gefroren ist, mit frischen Truppen querfeldein über Land tief ins Hinterland der Ukraine vorzudringen. Wird Polen versuchen, sich die Westukraine noch schnell unter den Nagel zur reißen und womöglich die NATO in einen Krieg mit Rußland hineinziehen?

Das NATO-Mitglied Türkei zündelt derweil munter im Kaukasus. Erdogan, der eine Schaukelpolitik zwischen West und Ost betreibt, hätte gerne auch Atombomben, die er laut Natoverträgen nicht vom Westen erhalten wird, vielleicht aber, wie Pakistan, von Nordkorea. Darüber hinaus möchte er alle Turkvölker unter seine Fittiche nehmen, um ein neues Osmanisches Reich zu gründen. Trotzdem spielt er mit einem EU-Beitritt. Der wird immer unwahrscheinlicher, aber die EU hat ja immer noch Geld, an das man erpresserisch über den Migrationsdruck herankommen kann.

Die Massen-Immigration dürfte für Deutschland zum Hauptproblem der Zukunft werden. Die Ampelregierung übertrifft sich permanent mit Lockangeboten an die Beladenen der ganzen Welt, die dann gerne jegliche Unbill auf sich nehmen, um ins Gelobte-Land Deutschland zu gelangen. Die politische Klasse und die Mainstream-Medien versuchen den Deutschen einzureden, daß diese Leute als Fachkräfte unbedingt benötigt würden. Aber es kommen keine Fachkräfte, sondern vorwiegend Ungelernte, zum Teil auch Analphabeten. Nun wissen die Politbonzen nicht, wie sie die Geister, die sie riefen, wieder loswerden können. Das sog. Flüchtlingsproblem ist ein Konglomerat aus Inkompetenz, Ratlosigkeit, Unwilligkeit und bürokratischer Überregulierung.

Die Energiewende hat die Inkompetenz, speziell der GRÜNEN, vollständig ans Tageslicht gebracht. Die Deindustrialisierung Deutschlands schlägt nun voll durch. Firmen schließen und bauen massiv Arbeitsplätze ab oder verlagern ihre Fabriken ins Ausland. Man schließt Kohle- und Atomkraftwerke, am liebsten sprengt man diese sogar und kommt nicht auf den Gedanken, daß des nachts die Sonne nicht scheint und bei Windstille die Windräder stillstehen. Über hundertmal scheint die Sonne im Jahr nicht und es weht gleichzeitig auch kein Wind (siehe auch Artikel “….und ewig singen die Windmühlen“). „Deutschland verrecke“ lautet der Schlachtruf der Linksgrünen Deutschlandhasser; Claudia Roth ist hinter so einem Transparent mitmarschiert; hier zeigen sich die wahren Absichten der Linken und der Grünen.

Die Ereignisse im Nahen Osten gleichen einem Vulkanausbruch. Die Annäherungen von einigen arabischen Staaten an Israel versetzte die Hamas in Panik. Die Hamas befürchtete, daß die Anliegen die Palästinenser belanglos werden würden. Die Hamas entschloß sich, die Annäherung der Araber zu Israel zu durchkreuzen, indem sie wohlwissend die Reaktion Israels einkalkulierten, in der Absicht die arabischen Staaten auf die eigene Seite zu zwingen. Der brutale Überfall auf Israel verfehlte seine Wirkung nicht und Israel reagierte wie erwartet. Das Kalkül der Hamas ging allerdings auf. Die westliche Welt stellte sich zwar auf die Seite Israels, aber nicht nur die arabische Welt, sondern die dritte Welt stellte sich komplett gegen Israel. Hier kann man ein Phänomen beobachten, was auch schon beim Ukrainekrieg zu beobachten war. Die Sanktionen gegen Rußland wurden im Westen begrüßt, aber Rußland hat sich vom Westen abgewandt und sich China, Indien und der dritten Welt zugewandt. Die Welt ist nun wieder in zwei Blöcke geteilt, wobei der Block Rußland-China-Indien und die sympathisierenden Dritte-Welt-Länder der aufstrebende Teil der Welt ist und die Mehrheit der Menschen bildet, während der Westen der sinkende Teil ist und sich in der Minderheit befindet. Unter geopolitischen Gesichtspunkten ist das Vorgehen Israels eine Katastrophe. Die Hamas hat in der arabischen Welt den Anschein erweckt, daß man Israel besiegen kann und tatsächlich hagelt es Drohungen aus vielen Richtungen gen Israel.

Man kann das Vorgehen Israels im Gaza verurteilen, aber wenn Israel fällt, dann fällt Europa als nächstes.

Gerd-Uwe Dahlmann

Rußland kappt die letzten Stränge zum Westen.

Aufregung in Deutschland; Rußland weißt deutsche Mitarbeiter aus den deutschen Kultureinrichtungen in Rußland aus. Unverständnis im Auswärtigen Amt, den sogenannten Qualitätsmedien und in politischen Kreisen. Man ist sich hierzulande nicht bewußt, daß die ständigen Verschärfungen der Sanktionen entsprechende Reaktionen nach sich ziehen. Was man speziell in Deutschland immer noch nicht verstanden hat, ist, daß Rußland dem Westen endgültig den Rücken gekehrt hat und sich vollständig den aufstrebenden Schwellen- und Tigerstaaten Asiens zugewandt hat. Hier entsteht ein antiwestlicher Block, der inzwischen weitgehend die dritte Welt umfaßt.

Die USA wollten, bekanntlich mittels des Ukrainekrieges, Rußland in Teilrepubliken zerstückeln, um sich dann ihrem Erzfeind China zuwenden zu können. Das scheint aber so nicht zu gelingen. Rußland verfügt nicht nur um endlose Ressourcen (Gas, Öl, Mineralien), sondern hat seine Landwirtschaft, seinen Maschinenbau und seine Rüstung auf Vordermann gebracht und ist somit unabhängiger geworden. Den tatsächlichen Schaden der eigenen Sanktionen tragen nun Deutschland und mit ihm Europa selber.

Jetzt ist folgende Situation entstanden:

Die USA könnten trotzdem Teilziele ihre alten Strategien erreichen.

Die seit langen vorangekündigte Gegenoffensive der Ukraine scheint wieder einmal im Sande zu verlaufen. Wenn Rußland jetzt nicht in schnellen Gegenstößen die ganze Ukraine überrennen kann, dann werden die USA und das hochgerüstete Polen sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen selber zu intervenieren. Es scheint so, daß Polen beabsichtigt die Westukraine, mit dem Einverständnis Selenskijs, unter polnische Verwaltung zu nehmen. Damit ließ sich die Westukraine in die EU und eventuell in die Nato integrieren und wäre somit dem Zugriff Rußlands entzogen.

Was aber geschieht mit dem Rest der Ukraine, der noch nicht von den Russen besetzt ist? Ein Rumpfstaat als entmilitarisierte Zone unter Verwaltung der UNO wäre denkbar und könnte die Zustimmung Russlands finden, wenn es die von ihm besetzten Gebiete behalten könnte. Das aber will Selenskij offenbar auf gar keinen Fall; im Gegenteil, er greift inzwischen Rußland direkt an, indem er das russische Staatsgebiet mit Raketen beschießt. Selenskij spielt mit dem Feuer, was macht er, wenn Putin angesichts des direkten Angriffs auf sein Land die allgemeine Mobilmachung ausruft. Dann stehen plötzlich eine Million russischer Soldaten vor Selenskijs Haustür. Außerdem hat nicht nur Putin, sondern auch der russische Außenminister und andere führende Politiker in Rußland dem Westen mehrfach zu verstehen gegeben, daß man gegebenenfalls auch bereit ist Atomwaffen einzusetzen. Würden dann deutsche Kampfflugzeuge amerikanische Atombomben auf russische Einheiten abwerfen?

Putin hatte seit 2010 mehrfach davor gewarnt bestimmte rote Linien, z.B. Natobeitritt der Ukraine, nicht zu überschreiten. Man nahm ihn aber nicht ernst, schließlich machte Putin aber doch ernst. Wenn man nun in Polen glaubt die Ukraine oder einen Teil der Ukraine besetzen zu können und diese somit in die Nato ziehen zu können, könnte das auf russischer Seite aber anders aufgefaßt und für eine Beteiligung Polens und der Nato am Krieg verstanden werden.

Russland hat im Kaliningrader Gebiet und in Belarus Atomwaffen stationiert, die das ganze westliche Europa abdecken.

In Berlin haut man indes ordentlich auf die Pauke und droht Rußland mit weiteren Sanktionen und möchte nun unbegrenztes Kriegsmaterial und auch Kampfjets in die Ukraine schicken.

Die politstrategischen Gartenzwerge in Berlin sollten lieber nicht so großmäulig daherkommen und gedankenlos und überheblich an der Kriegsschraube drehen, denn ob die US-Amerikaner einen Weltkrieg, für die Asche der BearbockScholz-Truppe in Berlin riskieren, ist zweifelhaft.

Gerd-Uwe Dahlmann

Annalena Bearbock und die Weltpolitik

Eine Frau Bearbock kräht jetzt öffentlich: Rußland soll einfach mit dem Krieg aufhören. Wer hat denn acht Jahre lang die Ostukraine beschossen? Sie trampelt taktlos wie ein Elefant im politischen Betrieb herum und belehrt China und andere ohne sich der Folgen bewußt zu sein. Ist das nun weibliche Diplomatie? Politik ist kein soziologisches Seminar, wo politisches Wunschdenken diskutiert werden kann. Auch ist sich Bearbock offensichtlich nicht darüber im Klaren, daß Deutschland außenpolitisch keine Macht hat und das was der Mainstream von ihrer klaren Kante posaunt wirkungslos verhallt.

Nein, der von Rußland begonnene Krieg ist gewiß nicht rechtens, aber die vom Westen (vornehmlich den USA) gemachten Kriege auch nicht; angefangen von Korea, über Vietnam, Jugoslawien, den Irak bis hin zu Afghanistan. Von den vielen verschiedenen Kolonialkriegen und verdeckten Operationen einmal abgesehen und nun eben auch Rußland, wie in Georgien und der Ukraine; cosi fan tutte.

Deutsche und andere Kriegsschiffe umkreisen norwegische Bohrinseln, um sie vor russischen U-Booten zu schützen, die angeblich die norwegischen Bohrinseln bedrohen oder ihre Pipelines zerstören wollen. Russische U-Boote tummeln sich tatsächlich bereits um die Bohrtürme und erkunden wahrscheinlich deren genaue Lage,

Auf keinen Fall ist damit zu rechnen, wenn die Ukrainer eine Gegenoffensive erfolgreich umsetzen könnten, daß die Russen eine totale Niederlage hinnehmen würden. Sollte der Krieg derart eskalieren, würden die Russen in der Ukraine taktische Atomwaffen einsetzen und dann tatsächlich die norwegischen Pipelines in der Nordsee zerstören und damit die Energieversorgung in Europa zum Erliegen bringen. Auch hier gilt; genauso wie es die Andern machen (siehe Nordstream I und II).

Die Strategen im Westen unterliegen dem Irrglauben Rußland könnte technologisch nicht mithalten und wird zurück fallen, aber, viele Westler haben Rußlands Zukunftsphilosophie noch nicht verstanden.

Rußland muß nicht die besten Haushaltsgeräte herstellen und auch nicht andere Konsumgüter in höchster Qualität. Rußland hat, bedingt durch seinen Rohstoff-reichtum, genügend Geld diese Güter auf dem Weltmarkt einzukaufen oder baut z. B. chinesische Automobile in Lizenz. Mit ihrem hochentwickelten technologisch- militärischen Wissen baut Rußland nun auch wieder eigene Verkehrsflugzeuge. Rußland investiert massiv in den Schwer- Landmaschinen- und Anlagenbau, was hinsichtlich seiner Rohstoffe und Landwirtschaft verständlich ist. Rußland entwickelt sich zum größten Produzenten von Nahrungsmitteln, es kann bei Bedarf sofort große Mengen als Hilfsgütern liefern und somit politisch nutzen. Rußland hat die größte Eisbrecherflotte der Welt und baut diese noch weiter aus. Damit hält es die Nordrute (16 Tage Zeitersparnis) für z.B. China frei und wird sich das natürlich bezahlen lassen. Rußland baut die modernsten Atomkraftwerke und liefert sie in alle Welt. Es hat gerade 20 Milliarden Euro für die Entwicklung des geschlossenen Brennstoffkreislaufes genehmigt, das heißt für die Wiederverwendung von Atommüll. Damit deckt Rußland das Energiespektrum komplett ab. Rußland baut mobile Kleinatomkraftwerke, die über die See und Flüsse in entlegenste Gebiete gebracht werden können.

Rußland wird keine Waschmaschinen kaufen, und die Chips ausbauen, um sie für ihre Waffensystemen zu verwenden, denn dazu sind diese wegen den viel höheren Anforderungen nicht geeignet, also kann Russland diese bereits selbst herstellen. Wer glaubt denn, daß Rußland nicht fähig ist auch komplexe Elektronik zu entwickeln, für die Rüstung kann es das ja auch.

Putin hatte 2001 im Bundestag Deutschland ein Partnerschaftsangebot gemacht. Das wäre ein win win – Geschäft für beide gewesen, Deutsche Technologie gegen russische Rohstoffe. Natürlich war es auch Putins Absicht Deutschland von den USA zu lösen. Gerhard Schröder hatte dies erkannt und wollte mitmachen, hat jedoch die Absichten des amerikanischen militärisch industriellen Komplexes unterschätzt. Nach mehreren Sanktionen und der Nato-Osterweiterung, die von den USA initiiert wurden, hat sich Putin endgültig Asien zugewandt, zum selbstverschuldeten Schaden Europas und Deutschlands.

Der Abstieg Deutschlands und mit ihm Europas ist determiniert. Die Polen glauben in einem Anflug von Größenwahn Deutschland wirtschaftlich zu überholen. „Polen das neue Deutschland“, tönt es aus Polen, aber auch aus den USA, um ein Großreich von Finnland bis zum Schwarzen Meer errichten zu können. Auf die Westukraine möchte Polen demnächst zugreifen und die sich einverleiben. Die Westukraine wäre in diesem Fall automatisch Nato-Gebiet. Die Polen merken nicht, daß sie in Wirklichkeit nur das Aufmarschgebiet der USA für einen, unter Einsatz von Nuklearwaffen, konventionellen Krieg sind, der nachdem die USA China ausgeschaltet haben (so die Vision), dann Rußland in Einzelstaaten zerschlagen soll (Friedman, Brzezinski, Kissinger, Barnett u.A.). Die zur Zeit gigantische Aufrüstung Polens, wird dann sein Untergang sein.

Deutschland wird in dieser, von den USA betriebenen Auseinandersetzung, relativ glimpflich davon kommen. Da Deutschland inzwischen fast komplett entwaffnet ist, brauchen die Russen nur die Nachschubwege der Amerikaner zerstören.

Bei realistischer Betrachtung der Weltlage, mag es sein daß weder die russische noch die chinesische Regierung Deutschland wohl gesonnen ist; ist es aber die Regierung der USA?

(Gerd-Uwe Dahlmann)

Der Krieg in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine: Der erste Schritt hinab auf der Höllenleiter ?

Die US-Amerikaner pumpen Polen voll mit Kriegsmaterial und Soldaten. Polen kauft über 1.000 Panzer vom Typ Black Panter (Pleonasmus – Panter sind immer schwarz) aus Korea und erhält von den Amerikanern zusätzlich noch Abraham-Panzer. Warum diese gigantische Ansammlung von Waffen in Polen, ist das Land von Rußland direkt bedroht? Das ist eher unwahrscheinlich. Putin hat genug mit der Ukraine zu tun und wird wohl kaum ein Natoland angreifen.

Die russischen Truppen schreiten langsam aber stetig voran und es bilden sich an mehreren Stellen Kessel, die dann große Truppenteile der Ukrainer einschließen und binden werden. Dadurch wird das Hinterland fast schutzlos, und die Russen können mit starken Einheiten zwischen den Kesseln tief in die Ukraine vordringen. Da den Ukrainern das Material und vor allen Dingen die Soldaten ausgehen, es werden inzwischen Jugendliche und ältere Männer rekrutiert, ist ihre Niederlage absehbar. Rußland selbst hat noch große Ressourcen, um den Krieg länger fortzusetzen.

Eine Hypothese:

Die Amerikaner und Polen werden in die Ukraine einmarschieren, d.h. sie werden natürlich gerufen und besetzen die noch nicht von den Russen eroberten Gebiete. Entlang der Frontlinie halten die Amerikaner ca. 50 Km Abstand zu den russischen Einheiten. Die Russen können nun nicht weiter vordringen und beschießen werden sie die Amerikaner sicher nicht, aber auch die Amerikaner schießen nicht; sie sind einfach nur da.

Was passiert nun? Da keine der beiden Seiten in einen direkten Krieg gegeneinander eintreten will, müßte man verhandeln und zunächst einen Waffenstillstand aushandeln. Dann müßte eine neutrale Zone eingerichtet werden. Das könnte der 50 km Abstand sein, der bereits zwischen den Amerikanern und Russen besteht. Der Waffenstillstand könnte unbegrenzt fortgesetzt werden.

Was ergibt sich nun daraus?

1. Die Russen wären gestoppt, Putin hätte nur geringe Landgewinne, also seine Ziele praktisch verfehlt.

2. Selenskyi müßte die Krim und die von den Russen neu besetzten Gebiete abschreiben.

3. Die Polen machten sich wohl eher vergebliche Hoffnungen, einen Teil der Restukraine annektieren zu können, was ja ein alter Traum Polens ist.

4. Die Amerikaner haben ihre Ziele wenigstens zum Teil erreicht. Sie können die Restukraine in die Nato holen und an der Grenze zu Rußland ihre Raketen aufstellen, die dann auf Moskau gerichtet werden. Eine Zerlegung Rußlands wird es aber nicht geben. Annalena Bearbock hat Putin zu viel Propagandamaterial geliefert: „Wir sind im Krieg mit Rußland“ u.a. und, daß deutsche Panzer wieder gegen Rußland fahren, hat die Stimmung zu Gunsten Putins in Rußland beträchtlich angeheizt.

5. Die EU kann die Restukraine aufnehmen und für den Wiederaufbau sorgen bzw. zahlen. Die gigantischen Kosten schwächen natürlich die EU, was den Amerikanern durchaus gelegen kommt.

Warum plant man denn heute schon den Wiederaufbau der Ukraine, wo sie doch gerade einer Niederlage entgegen geht? Wissen Scholz und Co. mehr?

George Friedman hatte in mehreren seiner Vorträge Polen (den Polnische Block) eine große Zukunft vorhergesagt, hingegen Deutschland den Niedergang. Tatsächlich hat Deutschland durch die Sprengung von Nordstream I und II erheblichen Schaden erlitten und der komplette Rückzug der deutschen Industrie aus Rußland hat im wesentlichen Deutschland geschadet und nicht Rußland.

Zudem ist der Exodus deutscher Industrien, vorwiegend in die USA, nicht nur eine Folge der verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung, sondern Kalkül amerikanischer Globalstrategie (s. Friedman).

Und das Ziel der USA, einen Keil zwischen Deutschland und Rußland zu treiben, ist erreicht. Der berüchtigte Cordon Sanitaire zieht sich nun von Nordeuropa bis zum Bosporus.

Eines hat dieser Krieg allerdings klargestellt, die USA betrachten Europa als ihr Protektorat, (die Sabotage von Nordstream I und II hat man stillschweigend hingenommen). Den Polen scheint nicht klar zu sein, daß ihr Land das Glacis der Amerikaner für einen eventuellen begrenzten Atomkrieg mit Rußland ist, denn wo so viel Kriegsmaterial herumliegt, fällt auch gerne anderes, unerwünschtes hin.

Gerd-Uwe Dahlmann

Offener Brief an den Bundespräsidenten Walter Steinmeier

Guten Tag Herr Steinmeier,

ich sprechen Sie nicht mit „Herr Bundespräsident“ an, denn Sie sind nicht mein Präsident, weil Sie nicht vom Volk gewählt wurden, wie das in anderen Ländern üblich ist. Dort stehen oft mehrere Kandidaten dem Volk zur Wahl. Hier in Deutschland werden die Präsidenten in politischen Runden ausgekungelt.

Sie haben zum Volkstrauertag eine Rede gehalten.

In Ihrer Rede sprechen Sie ausschließlich über Verbrechen die von Deutschen und der Wehrmacht begangen wurden. Der Einmarsch in Polen, Russland und anderen Ländern und von den Verbrechen, die dort begangen wurden. Diese Verbrechen wurden aber vorwiegend von dem Personal der NS Administration begangen. Wie der Militärhistoriker und Berater für militärische Fragen der US-Regierung und der Israelischen Regierung, Martin van Creveld bereits in seinen Buch Kampfkraft geschrieben hat. Im Gegenteil zu den hier zu Lande üblichen Veräußerungen schreibt van Crefeld; daß der deutsche Soldat äußerst diszipliniert war und der amerikanische Offizier im Vergleich zum deutschen Offizier dem deutschen nicht das Wasser reichen könnte.

Beim Nürnberger Kriegstribunal wurde die Deutsche Wehrmacht als nichtverbrecherische Organisation freigesprochen, im Gegensatz zur Waffe SS. Konrad Adenauer hat in den 1950 ger Jahren der Wehrmacht seine Ehrenbezeugung erwiesen und sogar der ehemalige Kriegsgegner und spätere Präsiden der USA Eisenhower bezeichnete die Deutsche Wehrmacht als ehrenhaft.

Die jungen deutschen Männer wurden gezwungen in den Krieg zu ziehen, nur wenige gingen freiwillig.

Ach, Herr Steinmeier; wie viele Deutsche haben eigentlich 1933 Hitlers NSDAP gewählt, wissen Sie das? Es waren 43,9% und 56,1%, also die absolute Mehrheit, hat ihn ausdrücklich nicht gewählt. Hindenburg ernannte widerwillig Hitler zum Reichskanzler. Aber unsere Eltern und Großeltern werden geschlossen als böse Nazis verteufelt.

Wer ist den nun für den Krieg und die Gräueltaten verantwortlich?

Meine Mutter(?) Jahrgang 1923, war 1933 erst 10 Jahre alt und durfte nicht wählen. Mein Vater war 5 Jahre älter, durfte also auch nicht wählen, mußte aber in den Krieg ziehen und kam schwer verwundet zurück.

Bin ich schuld? Ich bin Jahrgang 1942 und geriet mit meiner Mutter auf der Flucht in Gefangenschaft. Dort mußte ich mich splitternackt ausziehen und die Hände hochheben, damit die aufgehetzten kanadischen Soldaten nachschauen konnten ob nicht dieser zweieinhalb Jahre alte, blonde Junge schon SS Runen unter den Armen trug. Sind meine Kinder Schuld am Krieg? Sind meine Enkelkinder schuld am Krieg?

Jahr für Jahr werden wir Deutschen mindestens einmal pro Monat an den Pranger gestellt. Warum? Nach der christlichen Lehre ist jeder für sein eigenes Tun und Handeln selbst vor Gott verantwortlich. Eine Schuldübertragung auf Andere gibt es nicht!

Selbstverständlich müssen wir Deutsche für das gerade stehen was die damaligen Herrscher im Namen des deutschen Volkes angerichtet haben. Aber ich lehne es ab, dafür schuldig gesprochen zu werden, mit dem hasserfüllten Unterton wir wären ja immer noch Nazis.

Sie reden vom Hass und Antisemitismus der auch heute noch in Deutschland anzutreffen wäre, erzählen aber nicht wer die wirklich Verantwortlichen hierfür sind, denn dies ist ja ein Tabuthema in Deutschland. Dieses Thema wird durch die Hintertür also auch den Deutschen in die Schuhe geschoben.

Sie, Herr Steinmeier, wollen keine deutschen Opfer wahrhaben. Die Gefallenen Soldaten, die glaubten für ihr Vaterland zu kämpfen, die Millionen aus den Ostgebieten Vertriebenen und umkekommenen, die Ausgebombten und in den Trümmern verbrannten, die in Gefangenschaft geschundenen, die massenhaft vergewaltigten Mädchen, Frauen und Greisinnen und die Kinder. Sie alle waren ja selber Schuld an ihrem Unglück, ja sie hatten dieses sogar verdient.

Die Sieger schreiben die Geschichte, so wie es ihnen gefällt. Schlimm, wenn die Besiegten sich diese Sichtweise zu eigen machen.

Unsere Kinder und Kindeskinder werden sich fragen, ob sie überhaupt noch Deutsche sein wollen.

Die Migrantendeutschen werden zukünftig jede Verantwortung unserer Vergangenheit ablehnen und die Fingern auf die Biodeutschen richten.

Sie; Herr Steinmeier, der bar jeden Mitleids am Leid des Deutschen Volkes ist, sollten sich fragen, ob Sie für ein solches Land der Richtige für das Amt des Präsidenten sind.

Ich versage Ihnen die Hochachtung

Gerd-Uwe Dahlmann