Leserbrief, Angst vor dem Islam

Leserbrief:

Herr Ralf Leineweber

Cellische Zeitung

Betreff: Bertelsmann Studie: Angst vor Islam nimmt zu

Sehr geehrter Herr Leineweber,

ich weiß nicht, ob sie den Koran besitzen oder vielleicht mal einen Blick in diesen geworfen haben.

Mir liegt der Koran in der Übersetzung von Lazarus Goldschmidt, dem versiertesten Islam-, Koran- und Arabienkenner, als Nachschlag- und Lesewerk vor.

Die Friedfertigkeit der „Schwertreligion“ Islam findet sich in den Suren 2, Verse 186 und 187 sowie 4, Vers 91 wieder, wo zur Tötung von Ungläubigen und Abtrünnigen aufgerufen wird und diese Taten koranimmanent legalisiert werden. Ein weiteres Beispiel für die Friedfertigkeit ist die Sure 9, Vers 5 „Sind die heiligen Monate vorüber, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie findet, fangt sie ein, belagert sie und stellt ihnen nach aus jedem Hinterhalt.“

Schade, daß solche Koranaussagen in den Medien nicht vermittelt werden.

Mit „die heiligen Monate“ ist nach meiner Kenntnis der Ramadan, der Fastenmonat der Mohammedaner, gemeint und mit „Götzendienern“ sind die Ungläubigen bezeichnet.

Fragen Sie doch einmal unsere aktuellen „Volks(ver-) treter“ vom Bundes- und Landtag aus dem Kreis Celle, ob sie den Koran besitzen im Sinne eines Nachschlag- und Lesewerks. Das Ergebnis würde mich interessieren.

Gerne möchte ich mit Ihnen dieses Thema vertiefen und dabei auch mit Ihnen über entsprechende Literatur zu anderen Themen aktueller Art sprechen.

In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichem Gruß!

Hans Steding

Politik, die Islamisierung Europas

Die Islamisierung Europas:                                                             GUD

Gewaltlose Landnahme durch Masseneinwanderung nach Deutschland und Europa, sowie Zeugung möglichst vieler Nachkommen, um politische Mehrheiten zu erlangen.

Verdrängen von deutschen und europäischen Sitten, Gebräuchen und Feiertagen und letztlich Austausch der gewachsenen abendländischen Gesetze gegen die Scharia.

MoscheIn der Zeitschrift „INT“ (Kurier der CM 3/06) schreibt der Generalsekretär des „Islamischen Konzils“ Ibrahim El-Zayat:

„Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder der Erde, in Deutschland. Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf Erden machen, um es der islamischen Gemeinschaft und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen.“

„Bald wird die Fahne des Propheten wehen von Zypern bis Oslo“.

Buchbesprechung, Unterwerfung von Michel Houllebecq

Buchbesprechung:          (G.-U. Dahlmann)

Unterwerfung – von Michel Houellebecq

Das Buch beschreibt die schleichende Islamisierung des Abendlandes.

Ich hatte erwartet, daß das Buch schildert, wie Europa von den Moslems unterworfen wird. Aber nicht die Moslems bzw. Islamisten unterwerfen Europa, sondern die Europäer unterwerfen sich freiwillig dem Islam.

In einem fiktiven Szenario entwirft Houellebecq, wie Marine Le Pen bei der nächsten Wahl die Mehrheit erringt, aber alle Parteien sich gegen sie wenden und im zweiten Wahlgang den Muslim Mohammed Ben Abbès unterstützen. Der ist in der Vergangenheit durch sein moderates Auftreten aufgefallen. Er konnte nie in einen Zusammenhang mit Terrorristen gebracht werden und verspricht, daß in Frankreich alle unter demselben Dach gut leben könnten. Nach seiner Wahl führt er zügig die Scharia ein und plant schon den weiteren Weg nach Europa, ja er plant sogar, die nordafrikanischen Staaten mit einzubeziehen. Er schafft die Arbeitslosigkeit ab, indem Frauen nicht mehr arbeiten, sondern zu Hause am Herd bleiben. Die Sozialleistungen werden um 80% gekürzt, weil die Familienmitglieder füreinander sorgen, wie bei den Muslimen üblich.

Die Hauptfigur in diesem Buch ist ein gewisser François, Professor der Literatur, der politisch nicht interessiert ist und sich jeweils für ein Semester einer jungen Studentin bedient, mit der er Sex treibt. Was jeweils in aller Aus­führlichkeit beschrieben wird. Er trinkt und raucht viel, beklagt, daß gesellschaftliche Werte verloren gehen, ist von seinem Leben angeödet und spielt mit dem Gedan­ken, sich das Leben zu nehmen. François beobachtet, wie um ihn herum die Gesellschaft islamisiert, ohne daß ein wesentlicher Widerstand entsteht. Er kommt zu dem Schluß, daß die europäischen Gesellschaften dank des Verlustes der Religion und der traditionellen Werte verrottet sind und sich selbst aufgegeben haben. Immer mehr seiner Landsleute konvertieren zu Islam, entweder aus Bequemlichkeit oder um Vorteile zu erheischen oder aber weil ihnen der Islam neuen Halt gibt, den sie von den christlichen Religionen nicht mehr bekommen.

François geht zur Selbstfindung in ein Kloster, verläßt es aber nach kurzer Zeit wieder, weil er dort nicht die Einkehr findet, nach der er sucht.

Um seinen Lehrstuhl zu behalten, läßt auch François sich dazu überreden zu konvertieren. Als Köder dient die Aussicht, daß er mehrere Frauen haben kann.

In seiner Vorstellung hat er zwei Frauen, aber im Gegensatz zu vorher beschreibt er seine sexuellen Neigungen nicht in allen Einzelheiten, sondern läßt den Schleier über die Frauen fallen.

François hofft zum Schluß auf einen neuen Anfang und ein besseres Leben. Aus Überzeugung konvertiert er jedenfalls nicht, wie viele der anderen im Buch Beschriebenen auch nicht.

Gesellschaft, Das Konformitätsgesetz

Gesellschaft:  Das Konformitätsgesetz     I.M.

Sie haben das sicher auch schon erlebt. Sie sitzen im Theater, es wird ein bekannter Klassiker gespielt, aber sie erkennen ihn nicht wieder. Dramaturgen, Regisseure und Choreographen haben das Stück modernisiert. Ihnen fehlt es an Kreativität, ein eigens Stück zu schreiben, darum müssen sie klassische Stücke neu erfinden bzw. hinterfragen; ich würde lieber sagen verhunzen. Eines der wichtigsten Stilmittel heutzutage ist, Schauspieler, nicht nur Frauen, sondern auch Männer, nackt auftreten zu lassen. Welch geniale Kunst können wir nicht oft genug sehen. Auch das Sich-auf-dem-Boden-herumwälzen sehen wir immer wieder gerne.

Einfache schauspielerische Regeln haben unsere modernen Inszenieure jedoch vergessen, z.B. daß der Schauspieler nicht vom Publikum abgewandt in die Kulissen redet oder Akteure nicht minutenlang in der rechten oder linken Ecke agieren, wo sie von den Zuschauern auf den jeweils anliegenden Seiten der Ränge nicht gesehen werden können.

Auch scheint es für unsere Theatermacher ohne Bedeutung, daß ein großer Teil des Publikums das gebotene Stück noch nie gesehen hat und vielleicht auch nie wieder sehen wird. Dieses Publikum möchte aber in die Welt des Autors und seine Zeit einsteigen und sie verstehen, es möchte sehen und hören wie die Leute zu der Zeit aussahen, wie sie sprachen und wie sie dachten.

Aber nein, unsere kulturellen Vormünder verordnen uns Klamauk. Das junge Publikum will Sex und Gegröle sehen und hören. Wirklich?

Am Schluß einer solchen Veranstaltung ist man frustriert und möchte den Beifall verweigern, aber da ist vorgesorgt; bestellte Jubelperser klatschen und jubeln frenetisch, stampfen mit den Füßen und pfeifen. Langsam schwillt die Beifallswelle an und pflanzt sich über die Ränge fort. Wer mag schon nicht klatschen, wenn der Nachbar klatscht?

Das gleiche Phänomen finden sie bei Talk-Shows und anderen öffentlichen Veranstaltungen. Speziell bei politischen, da gibt eine Einpeitschergruppe die gewünschte Richtung vor. Dies konnte man bei den Anti-PEGIDA-Veranstaltungen gut beobachten.

Der amerikanische Psychologe Solomon Asch hat das in einem Experiment (Konformitätsexperiment) bereits 1951 nachgewiesen: Er ließ eine Versuchsperson einen Raum betreten, in dem bereits eine Gruppe saß. Der Versuchsperson sagte Asch, daß es sich bei dieser Gruppe um andere freiwillige Teilnehmer handele. Allerdings hatte Asch die gesamte Gruppe vorher eingeweiht, sie waren seine Komplizen.

Dann zeigte Asch allen ein Bild mit mehreren Linien unterschiedlicher Länge. Jetzt sollten die Teilnehmer schätzen, welche der drei Vergleichslinien dieselbe Länge wie Linie X hat – was bei genauem Hinsehen nicht allzu schwer fällt. Zunächst sollten die Vertrauten von Asch ihre wahre Einschätzung in der Gruppe äußern. In diesem Fall gab die Versuchsperson fast immer die richtige Antwort.

Zwölf Mal stimmte die Gruppe jedoch falsch ab – natürlich absichtlich. Und was passierte? Das Gruppenurteil beeinflußte (Gruppendruck) die Versuchsperson erheblich. Durchschnittlich paßte sie sich in jedem dritten Fall der Mehrheit an.