Gedenken

Gedenken

Gegen das Vergessen: (G.-U. Dahlmann, 2008)

Kürzlich ging ich mit Bekannten durch unsere Stadt. Plötzlich blieb eine unserer Damen stehen und schaute verwundert auf den Boden. Dort war eine Plakette eingelassen, die daran erinnerte, daß hier vor dem Krieg ein jüdischer Mitbürger gewohnt hatte, der im KZ umgekommen ist. Ein würdiges Gedenken so fanden wir.

Ich schaute mich in der Straße um und sah alte und neue Häuser. Die neuen Häuser waren die, die nach der Ausbombung nach dem Krieg wieder aufgebaut wurden.

Mir kam der Gedanke, wenn man für alle Bombenopfer doch auch eine Plakette im Bürgersteig anbringen würde. Die Innenstatt wäre mit tausenden dieser Plaketten zugepflastert. Noch schöner wäre es, wenn man für diese Pflastersteine mit dem jeweiligen Namen des Opfers in England und den USA Gelder einsammelte, denn daher kamen ja die Bomber. Die Angehörigen und Nachfahren der Bomberbesatzungen sollten sich besonders angesprochen (betroffen) fühlen, denn schließlich waren die Bombardements ja völkerrechtswidrig.

Genauer gesagt waren es Kriegsverbrechen.

Manifest

Manifest

Manifest der Deutschen 2008

Unser Land droht zum Spielball fremder Mächte zu werden; es ist zunehmender Überfremdung ausgesetzt.

Unser Volk ist in seinem Bestand und in seiner Identität bedroht; seine Sprache und seine Kultur sind gefährdet.

Der soziale Frieden in unserem Land ist in zunehmendem Maße gestört.

Wir fordern die uneingeschränkte Bewahrung der im Grundgesetz (GG) festgelegten Grundrechte, die jedem Bürger ein Leben in Würde gestatten.

Wir fordern die Rückbesinnung auf die Wertordnung des Grundgesetzes, das nicht von einer beliebigen Gesellschaft, sondern vom Deutschen Volk ausgeht (Präambel des GG).

Wir fordern die Rückkehr zum Staatsbürgerschaftsrecht, dem Die Abstammung des einzelnen (ius sanguinis) – und nicht der Ort seiner Geburt (ius soli) – zugrunde liegt.

Wir fordern die unverfälschte Darstellung der Geschichte unseres Volkes und ein klares Bekenntnis zu dieser Geschichte.

Wir fordern eine gerechte Beurteilung unserer Väter- und Großvätergeneration.

Wir fordern eine Politik, die unsere Identität als Volk in Sprache und Kultur bewahrt.

Wir fordern die Achtung und Förderung von Ehe und Familie ( im Sinne des Art. 6 GG) und die Bewahrung der Lebensfähigkeit unseres Volkes.

Wir fordern die Bewahrung des Rechtsstaates und der Meinungsfreiheit.

Wir fordern eine Politik, die sich wieder darauf besinnt, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht und in Wahlen und Volksabstimmungen ausgeübt wird (GG Art.20).

Wir fordern die Erfüllung des Art. 146 GG: eine Verfassung, die vom deutschen Volk in

freier Entscheidung beschlossen wird.

Wir fordern die Sicherung des sozialen Friedens in unserem Land durch eine Politik der Sozialen Marktwirtschaft, die allein dem Gemeinwohl dient.

Wir fordern den Einsatz der Streitkräfte unseres Landes ausschließlich im Verteidigungsfall und die Ächtung von Angriffskriegen.

Wir fordern die politische Eigenständigkeit unseres Landes in einem Europa der Vaterländer.

Prof. Dr. Wilhelm Lutz, und Erstunterzeichner

Martin Hohmann, Dr. Heiner Kappel, Dr. Hartmut Kluge, Ulla Lang, Gigi Romeiser, Gerda Wittuhn, Alfred Zips

Renten

Renten

Plündern die Rentner die Jugend aus? (von G.-U. Dahlmann, 2008)

Der Altbundespräsident Roman Herzog meinte die Rentner plündern die Jugend aus!

Nach 4 Jahren 0-Runde bekommen die Rentner 1% Erhöhung; Plünderung?

Bei einer durchschnittlichen Inflation von 2% p.a. macht das, bei einem Rentendurchschnitt von ca. 1.000 €, in 4 Jahren eine Minderung der Rente von 20 € p.a., also 80 € aus.

Die tatsächlich verfügbare Rente beträgt also nur noch 920 €

Die Rente erhöht sich um 1% also 10 €.

Die Rente beträgt jetzt also 930 €. Der plündernde Rentner hat also in den 4 Jahren 70 € verfügbares Einkommen verloren.

Der Verlust ist aber größer, der offiziell angenommene Warenkorb trifft nicht für Rentner zu. Rentner kaufen nicht jedes Jahr Videokameras, Waschmaschinen etc. Wobei bei der Ermittlung des Warenkorbes außerdem noch gemogelt wird. Denn ist die Teuerung zu groß, wird auf billigere Produkte umgestiegen.

So stiegen die Preise von Januar 2007 bis Januar 2008 also innerhalb eines Jahres für:

Kartoffeln um + 36,2 %

Gemüse um + 11,9 %

Orangensaft um + 11,2 %

Gas um + 9,8 %

Strom um + 5,8 %

Fischprodukte um + 5,3%

Alkohol + Tabak um + 4,0 %

Fahrzeuge um + 3,1%

Die Preise des Warenkorbes stiegen von Jan. 2008 bis April 2008 noch einmal um 3,5 %.

Um wie viel stiegen sie wirklich, nämlich für die lebenswichtigen Güter z.B. Milchprodukte? Bis zu + 50 %.

Wo können wir Rentner also einsparen?

Z.B. bei den Heizkosten und dem Strom Im Winter stehen wir um 9.00 Uhr, wenn es hell wird, auf und gehen um 16.00 Uhr, wenn es wieder dunkel wird, ins Bett.

Beim Essen können wir auch sparen, wir kaufen einfach das Brot von gestern.

Säfte trinken wir auch nicht mehr, sondern nur noch Leitungswasser. Da können wir dann das Brot eintunken wenn es zu hart sein sollte.

Dafür kaufen wir dann Videokameras, Fernseher u. Waschmaschinen, weil die ja billiger geworden sind.

Wie sehen die Politiker nun das Rentenproblem:

Nun es ist viel billiger einigen Wenigen viel mehr zu geben als Vielen ein wenig mehr.

D.h. 500 Abgeordnete bekommen 1000 € pro Monat mehr. Das macht für den Bundeshaushalt 500.000 € pro Monat oder 6 Mio. pro Jahr.

Wenn aber 20 Mio. Rentner 10 € pro Monat mehr bekommen macht das 200 Mio. € im Monat oder 2.5 Mrd. € im Jahr aus.

Wie wir sehen, die Politiker denken durchaus sparsam. Spaß beiseite: Die Rentner bekommen pro Monat 10 € mehr und die Abgeordneten bekommen 1.000 € mehr (!!!). Das ist genau der Betrag den der Durchschnittsrentner im Monat insgesamt bekommt.

Die Alterswissenschaftlerin Evamaria Müller- Beuße von der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel stellt fest:

Daß, bedingt durch eine immer frühere Verrentung, sich die wirtschaftliche Lage der Rentner drastisch verschlechtere.

Nach Auskunft der Minijob-Zentrale der Rentenversicherung stieg die Zahl der 400-€-Jobber über 65 Jahre in Niedersachsen seit 2004 um 2,4 % auf rund 71.000.

Tag der deutschen Einheit

Tag der deutschen Einheit

Der 17. Juni: (G.-U. Dahlmann. 2008)

Am 17. Juni 1953 demonstrierten Arbeiter in verschiedenen Werken der ehemaligen DDR gegen Normenerhöhungen und soziale Verschlechterungen. Schnell breitete sich der Protest über das ganze Land aus. Am Ende demonstrierten 1,5 Millionen Bürger für Freiheit und Selbstbestimmung.

Der politischen Klasse in Deutschland ist dieser Gedenktag allerdings eine ungeliebte Pflichtübung. Waren die Politiker von den Grünen und der SPDnicht gegen die Wiedervereinigung und saßen die SED Spitzel nicht in Fraktions-stärke im Bundestag? Ganz zu schwiegen von den Heerscharen SED Sympathisanten und Stasizuträgern in den „Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten“.

Man reduzierte den Volksaufstand einfach auf Konsumneid gegenüber der BRD. Den Leuten der DDR ging es lediglich ums „Fressen“.

Täglich werden wir an allerlei Gedenken gemahnt, jedoch ein vom Künstler Wolfgang Rüppel am heutigen Bundes-Finanzministerium errichtetes Denkmal zum 17.Juni ist praktisch unsichtbar.

Ganze Heerscharen bezahlter „politisch Korrekter“ haben sich mit millionen Beträgen auf den Weg zum Kampf gegen Rechts begeben und sind eifrig dabei eine Gesinnungsdiktatur zu errichten, während es sich die Mauermörder und ihre Nachfolger im neuen System bequem gemacht haben und lauthals „haltet den Dieb“ schreien.

Die, die täglich so vehement das Wort der Freiheit im Munde führen, sollten ihre Worte angemessen und gut sichtbar in Bronze gießen.