German Angst

Die Zukunft Deutschlands – Leben im Dschungel Camp

German Angst; die Deutschen leben in ständiger Angst: vor Viren, dem angeblich menschengemachten Klimawandel, Flutkatastrophen, zu heiß zu kalt, Krieg, Armut, Seuchen, falscher Ernährung, dem dritten Weltkrieg, möglichen gigantischen Vulkanausbrüchen oder Meteoriteneinschlägen, die die Menschheit vernichten werden.

Träge sitzt der deutsche Michel, nach getaner Arbeit, vor der ÖRR-Glotze in Erwartung weiterer Hiobsbotschaften, die vom ÖRR und den Mainstream Medien auch bereitwillig im Überfluß geliefert werden und somit als Angstverstärker wirken.

Politik und Medien überfluten das Land, im gegenseitigen Wechselspiel, mit Horrorszenarien. Die Politiker werden von den Medien und von weltumspannenden Interessengruppen installierten NGOs zu diesem Spiel getrieben, wobei die Journalisten wiederum aus Angst vor Ausgrenzungen und Arbeitsplatzverlust selber die Getriebenen sind.

Und so kann es geschehen, daß eine Minderheit, wie die GRÜNEN, das Geschehen in diesem Lande bestimmen kann. Diese GRÜNEN wollen mit ihren Wahnvorstellungen, vorbei an jeglichen wirtschaftlichen und technischen Zwängen, dieses Land nach ihren Vorstellungen in die Zukunft führen. Das kann natürlich wegen der Bildungsferne dieser Leute nicht gelingen, aber das egozentrische Weltbild der GRÜNEN läßt solche Einsichten nicht zu.

Den GRÜNEN ist es aber gelungen die anderen Parteien vor sich herzutreiben. Das Resultat ist: der Ausstieg von Kern,- Kohle,- Ölkraftwerken. Im Gegenzug Errichtung von nicht grundlastfähigen Solar- und Windkraftwerken, die bei Nacht bzw. Windstille keinen Strom liefern. Dieses führt, neben anderen Fehlleistungen, zum wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands.

Der deutsche Michel ist nun ratlos.

Die etablierten Parteien verbandeln sich aus Machterhalt mit den GÜNEN, denn Parteien, die nicht mitmachen wollen, dürfen nicht gewählt werden.

So nehmen die Dinge ihren Lauf: Deutschland wird deindustrialisiert, die Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, Armut breitet sich aus. Die Politik weiß sich nicht zu helfen oder ist nicht willens etwas zu ändern. Es werden die Steuern erhöht und immer neue Abgaben erfunden, wodurch sich die Situation noch weiter verschlechtert.

Die Politiker jubeln, wenn ein Chiphersteller in Deutschland ein Werk errichten will, und man subventioniert das auch noch mit Milliarden. Dabei wird übersehen, daß nur Arbeitsplätze teuer erworben werden, nicht aber Know-how.

So ist der Abstieg dieses Landes determiniert. Es beginnt ein Kreislauf von Zusammenbruch und dem Auswandern ganzer Betriebe sowie Fachkräften, sowie der Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen.

Daraus folgt: Armut, Unzufriedenheit, Revolten, Kriminalität, Banden- und Extremistenbildungen.

Szenario:

Deutschland fällt mehr und mehr zurück und kann den EU-Moloch in Brüssel nicht mehr füttern. Dann ist es mit der Solidarität und Freundschaft schnell vorbei. Die anderen EU-Staaten werden Deutschland nicht unter die Arme greifen; sie könnten es auch gar nicht.

Dem Zusammenbruch der Industrie folgt der bereits begonnene Zusammenbruch der Infrastruktur und weiter der Sozialsysteme. Kriminelle Banden werden die Menschen berauben, sich gegeneinander bekämpfen, und Politik und Justiz unterwandern.

Die Armut wird massiv um sich greifen und der Immobilienmarkt wird kollabieren. Gute Wohngegenden werden zu Armutsvierteln. Die Politik steht dem hilflos gegenüber, sie kann sich auch nicht weiter verschulden und es gibt nichts mehr umzuverteilen.

Nur wenige Wohlhabende werden in bewachten Außenbezirken ihr abgehobenes Leben weiterführen können. Die große Mehrzahl der Bevölkerung wird am Existenzminimum oder in teils krasser Armut ihr Leben in verfallenen Häusern, Zeltstädten, Erdhöhlen und in den Wäldern fristen, auf der Suche nach etwas Essbarem!

Sie meinen ich übertreibe? Warten wir´s ab!

Gerd-Uwe Dahlmann

Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW

Alter Wein in neuen Schläuchen? Die Ideologie ist alt, die Verpackung neu.

Sie, eine Stalin-Bewunderin und ehemaliges Mitglied der FDJ, später Funktionärin der SED und nach der Wende Mitglied des Parteivorstandes der PDS, gleichzeitig Sprecherin der kommunistischen Plattform (KPF), landete schließlich in dem Zusammenschluß aus PDS und WASG – der LINKEN.

S.W. bedauerte den Zusammenbruch der DDR, die doch ihre Heimat war, und bezeichnete den Zusammenbruch der DDR als Konterrevolution.

Zitate nach dem Zusammenbruch der DDR:

– „Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen insgesamt in ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.“

– Im Vergleich zur BRD war die DDR, was immer man im Einzelnen an ihr auszusetzen mag, in jeder Phase ihrer Entwicklung das friedlichere, sozialere, menschlichere Deutschland.“ (Aha, Selbstschußanlagen an der Friedensgrenze (Todesgrenze), aber die lästigen Rentner durften in die BRD übersiedeln.)

– Für mich ist Sozialismus Voraussetzung für Demokratie. Und deshalb sollen insbesondere die Wohlhabenden für die Krise aufkommen.

– Soziale Gerechtigkeit, Umverteilung und Frieden.

Sahra Wagenknecht erkannte zum einen früh, daß die orthodoxen linken Bewegungen in Westdeutschland keinen Fuß fassen können und die sog. neue LINKE, auch im Osten, ständig an Boden verliert.

Was störte S.W. also an der „neuen“ LINKEN? Zunächst ihre Erfolglosigkeit. S.W. erkannte zum anderen auch, daß die neue LINKE die Arbeiter und die einfachen Leute verlor, weil sie sich dem Mainstream zu sehr angepaßt hatte. Der Mainstream ist aber bereits von den anderen woken Parteien (vornehmlich DIE GRÜNEN) hinlänglich besetzt. Die LINKE versuchte den linksgrünen woken Firlefanz mit zu machen, kann es aber nicht so gut, wie z.B. DIE GRÜNEN, denn die sind mit ihren wirren Hippy-Ideen direkt im woken Sumpf aufgewachsen, während die LINKEN geistig noch in SED- Dogmen verharren.

Was kann gemacht werden, um die linke Politik wieder salonfähig zu machen, ohne daß der einfältige Bundesbürger das merkt?

Bei der Wahl 2021 bekam die LINKE 4,9 %. Die LINKE hat eben keine charismatischen Gesichter mehr an vorderster Front, wie z.B. Gregor Gysi, der noch von 2005 bis 2015 Fraktionsvorsitzender war.

Sahra Wagenknecht hat nun eine auf ihre eigene Person bezogene Partei das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gegründet. S.W. ist attraktiv und kann überzeugend reden. Sie stellt sich mittelstandsfreundlich und sozial dar. Ihre Partei bietet sich als Koalitionspartner der SPD und den GRÜNEN an, sogar die CDU spielt mit dem Gedanken, einer Koalition mit dem BSW.

Daß SPD und GRÜNE keine Hemmungen haben, mit den SED-Nachfolgern zu koalieren, haben sie bereits in den neuen Bundesländern bewiesen.

Das Gedenken an die Folterkammern der DDR und den Todesstreifen an der Grenze zur BRD ist verblaßt, aber 8.000 ehemalige Mitglieder der SED sitzen immer noch in den Reihen der LINKEN, wie auch in den öffentlich-rechtlichen Anstalten (z.B. Maybrit Illner).

Der Mainstream unterstützt bevorzugt die GRÜNEN und jetzt auch die Salonkommunistin S.W.

Setzt S.W. nun das, was A. Merkel schon vor ihr vorangetrieben hat, nur unter einer anderen Flagge fort? Nämlich auf getarnte Weise den als demokratischen Sozialismus verkleideten Kommunismus wieder zu etablieren?

„In Deutschland wird seit Jahren an den Bedürfnissen der Mehrheit der Bevölkerung vorbei regiert“, sagte Wagenknecht bei der Vorstellung ihres Projekts in Berlin und viele Menschen hätten das Vertrauen in den Staat verloren. Deshalb habe man sich entschlossen, eine neue Partei ins Leben zu rufen.

S.W. grenzt sich von den kultischen und selbstgerechten „Lifestyle-Linken“ ab, die sie auf kosmopolitische Themen verengt sieht. S.W. will die ökonomische LINKE, die sich für Gerechtigkeit und Umverteilung einsetzt.

Das klingt ganz gut, aber es wird bei Zwang und Planwirtschaft bleiben, aus der sich bestenfalls eine mildere Diktatur entwickeln kann. Wenn schon die CDU/CSU, SPD und GRÜNE Bevormundung und Planwirtschaft betreiben, wird das BSW wohl kaum als Leuchtfeuer der freien Marktwirtschaft auftreten. Es wird, ganz gleich in welcher Konfiguration, immer ein SED-ähnliches Bündnis an der Regierung sein, das auch mit S.W. gegen die AfD gerichtet sein wird.

Vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen hat S.W. geschickt taktiert. Sie deutete Übereinstimmungen mit der CDU an, der Mainstream jubelte begeistert und sie bemerkte auch Schnittmengen zur AfD und war für einen offenen Umgang mit der AfD. Einige CDU-ler waren entzückt, als S.W. ihnen ihr Strumpfband gezeigt hatte, aber es gab auch viele in der CDU, die ihr nicht trauten und meinten, daß dieses Paar nicht zusammengehören kann. Nach den Wahlen zeigte S.W. ihr wahres Gesicht, denn jetzt forderte sie plötzlich ein Verbot der AfD. In der Wirtschaft plädiert S.W. für mehr staatliche Lenkung, Kriegs- und Klimaflüchtlingen (?!) soll geholfen werden.

In ihrer Haltung verfolgt S.W. eine linksautoritäre Politik:

Das BSW, mit S.W. an der Spitze, ist letztlich der Wolf, der Kreide gefressen hat; die Stimme klingt nun hell, aber heiser.

Gerd-Uwe Dahlmann

Brauchen wir Öffentlich Rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten?

Brauchen wir Öffentlich Rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten?

In letzter Zeit mehren sich die Stimmen, daß die Öffentlich Rechtlichen Sender abgeschafft werden sollten.

Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten (ÖRF) sollen die Bevölkerung unabhängig, neutral und mit Fakten über alle gesellschaftlich relevanten Vorgänge, Gruppierungen und politischen Parteien informieren.

Unabhängig davon, ob sie dies nun wirklich tun, stellt sich die Frage, warum jedes Bundesland einen eigenen Sender mit einem eigenen Regionalprogramm und bis zu vier Radioprogrammen hat.

Findet hier nicht eine unnötige Überversorgung statt?

Was die eigene Versorgung der Mitarbeiter der (ÖRF) angeht, da sind die öffentlich rechtlichen Sender besonders fleißig (s. Gehälter). Das kann man von der Qualität ihrer Berichterstattung nun wohl eher nicht sagen. Hier herrscht ein unübersehbarer Einfluß von Parteien und politisch orientierten Gruppen (NGOs), wie z.B. Greenpeace u.A., im besonderen „DIE GRÜNEN“, die auf die Programmgestaltung und die Berichterstattung starken einseitigen Einfluß nehmen. „DIE GRÜNEN“ sind in der Berichterstattung der Fernseh- und Rundfunkanstalten völlig überrepräsentiert, und man geniert sich dort auch nicht die SED Nachfolgepartei „Die Linke“ in den Diskurs wohlwollend mit einzubeziehen, bei gleichzeitigem Ausschluß der AfD.

Was die Gebühren betrifft, genügt es nicht, daß ein Teilnehmer für seinen privaten Gebrauch Gebühren zahlt, nein, wenn er im Büro sitzt oder einen Betrieb hat, ja auch als Nutzer eines Computers oder Campingwagens, wird er zusätzlich zur Kasse gebeten, der Nutzer muß zweimal, u.U. dreimal für die gleiche Leistung bezahlen. Selbst Leute, die von ARD und ZDF nichts wissen wollen oder weder Fernseher noch Rundfunkgerät besitzen, werden gezwungen, diesem Club kostenpflichtig beizutreten. Wobei sich sofort die Frage stellt, wozu wir zwei öffentlich rechtliche Versorgeranstalten brauchen.

„Schon GEZahlt?“

Die gezielte Zerstörung unserer sozialen Gesellschaftsformen und unserer Kultur! Eine Suche nach den Hintergründen.

Jeder, der den Fernseher abends einschaltet kennt es: In der Regel herrscht um die Uhrzeit nach 20.00 Uhr nur Krieg, Horror, Vergewaltigung, Mord und Totschlag. Das dies seine Spuren gerade auch bei der Jugend hinterläßt können wir jeden Tag an deren Verhalten feststellen; einhergehend mit den langfristigen Folgen.

Man fragt sich: Warum wird dieser ganze geistige Abfall überhaupt gesendet? Ist es wirklich der ausdrückliche Wunsch des Publikums oder soll es nur an stumpfsinnige Billigkost gewöhnt werden? Viel von dem Verdummungsmaterial stammt aus den USA (absichtlich?).

Abgesegnet wird das Programm durch die Landesrundfunkanstalten. Es sind also in erster Linie die Vertreter der etablierten Parteien, die letztenendes für diese Programme verantwortlich sind.

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber, daß wir alle uns auch noch an dieser geistigen Verödung finanziell beteiligen müssen – in Form der GEZ-Gebühr! Die Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten (ÖRF) sollen nach Gesetz normalerweise einen Bildungsauftrag wahrnehmen. Für viele Menschen ist das aber nicht erkennbar. Im Übrigen wird nach Meinung vieler Kritiker das ÖRF ohnehin zum große Teil als politisches Kampfinstrument gegen politisch Andersdenkende verwendet.

Das ÖRF hat aber nicht die Aufgabe, die Bürger politisch zu beeinflussen und erziehen, sondern über politische Geschehnisse korrekt zu berichten.

Längst überfällig ist also die Abschaffung der Zwangsgebühren in dieser Form, wie sie bereits von vielen Bürgern gefordert wird.

Vorschlag:

– Es gibt nur noch einen öffentlich rechtlichen Fernsehsender (z.B. ARD) und jedes Bundesland darf ein tageszeitlich begrenztes Regionalprogramm haben.

– Der zweite öffentlich rechtliche Sender wird privatisiert.

– Es gibt nur einen öffentlich rechtlichen Radiosender für ganz Deutschland. Das genügt für eine Grundversorgung von relevanten Nachrichten. Jedes Bundesland darf zusätzlich noch einen öffentlich rechtlichen Regionalsender haben.

– Die Gebühren werden wie folgt geregelt:

Der Staat zahlt den öffentlich rechtlichen Anstalten einen begrenzten Festbetrag. Die Rundfunk- und Fernsehteilnehmer zahlen den nötigen Restbetrag, aber leistungsbezogen, also nur was die Teilnehmer tatsächlich konsumieren.

– Jedes Fernseh-/Rundfunkgerät hat einen Erfassungschip, der registriert welcher Sender wie lange eingeschaltet ist. Dementsprechend wird, wie vorher erwähnt, leistungsbezogen (nach Einschaltdauer und Sender) abgerechnet. Die öffentlich rechtlichen Anstalten bekommen für ihre Leistungen von diesen Einnahmen einen etwas höheren Anteil, weil sie keine Reklame mehr senden dürfen. Die privaten Sender werden ebenfalls leistungsbezogen bezahlt.

– Der Chip ist zeitbegrenzt und kann an der Tankstelle oder im Supermarkt gegen eine entsprechende Gebühr wieder aufladen werden oder bei neueren Geräten werden die Gebühren über Rückkoppelung vom Fernsehgerät direkt von der GEZ eingezogen oder der Chip kann über das Internet wieder aufladen werden. Dies ist nach heutigem Stand der Technik möglich. Die GEZ sammelt die Gebühren und teilt sie entsprechend auf. Es wird also Konsum (wie lange)- und Produktbezogen (welcher Sender) abgerechnet. Zuschauer alter Fernseher, die keine Diversifizierungseinrichtung haben, zahlen den alten GEZ-Betrag, der aber bei der Abrechnung prozentual zwischen den Sendeanstalten entsprechend der Einschaltquoten verrechnet wird, d.h. diese Rundfunk- Fernsehteilnehmer zahlen dann allerdings den Höchstbetrag. Als soziale Komponente, ließe sich ein verringerter Beitrag für Rentner und Arbeitslose einrichten.

Fazit: Wer viel Fernsehen/Radio konsumiert bezahlt viel, wer wenig Fernsehen/Radio konsumiert zahlt wenig und wer auf diesen Konsum ganz verzichtet, bezahlt nichts, Ganz gleich ob er kein Gerät hat oder in jedem Zimmer und der Garage eins. Wenn der Brotkorb leer ist, muß man auch nicht für Brot bezahlen.

Diese Maßnahmen würden automatisch die öffentlich rechtlichen Anstalten verschlanken und die Kosten senken.

Es müßte durch ein unabhängiges Kontrollsystem gewährleistet werden, daß die Berichterstattung der öffentlich rechtlichen Sender neutral erfolgt und daß faktenreicher und weniger meinungsbezogen berichtet wird. Bei Interviews oder Talk Shows müssen zwingend die Vertreter der Gegenpartei zu Worte kommen.

Es ist nicht einzusehen, daß eine ideologische Politclique, über Zwangsgebühren und Werbeeinnahmen, sich selbst fürstlich bedient und meint, zulässige Meinungen bestimmen und andere ausgrenzen zu können und sich obendrein über ihre gebührenpflichtigen Zuschauer lustig machen bzw. sie beschimpfen kann.

Gerd-Uwe Dahlmann

Regeln zu Corona

Regeln zu Corona in Schleswig-Holstein und Dänemark

Nachdem nun rund um Deutschland Corona zur Geschichte gehört, wird hierzulande weiter jede Menge Schwachsinn fabriziert. Das beste Beispiel dürfte wohl Schleswig-Holstein sein.

In unserem Artikel vom 21. November 2021 haben wir über den entschlossenen Willen von Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, zur allgemeinen Impfpflicht berichtet.

Nun aber sympathisiert er mit dem dänischen Weg (eine gute Sache). Kurz darauf hat er angekündigt zum 09. Februar die 2 G Regel für den Einzelhandel und Gastronomie zu beenden. Grundsätzlich der richtige Schritt in die richtige Richtung. Gleichzeitig aber werden in Kitas nun die Eltern zum Zwangstest verpflichtet. Ab dem 03. Februar 2022 gilt nun, dass sich 1 Elternteil 3 mal wöchentlich testen lassen muss. Da kommt schon die erste Frage auf: Warum nur 1 Elternteil? Die dafür notwendigen drei Tests bekommen sie von der Kita – es handelt sich dabei um Antigen-Selbsttests. Wenn alle drei Tests negativ waren, muss die Mutter oder der Vater eine qualifizierte Selbstauskunft ausfüllen und damit bestätigen, dass alle Tests negativ waren. Wer den Bogen nicht abgibt oder falsch ausfüllt, kann ein Bußgeld erhalten.

Also an Schwachsinn nicht mehr zu überbieten. Wie bitte soll festgestellt werden ob die Angaben richtig sind? Möchte man die Tests aus dem Mülleimer fischen?

Die Quarantäne Regeln sind noch verwirrender. Wir zitieren: “Wenn sich in einer Kita ein Kind mit Corona infiziert hat, muss es für sieben Tage in Isolation. Das gleiche gilt für Mitarbeiter. Andere Kinder aus der Kita, mit denen ein infiziertes Kind Kontakt hatte – etwa aus der gleichen Gruppe – müssen nun nicht mehr in Quarantäne. Ist ein Elternteil eines Kita-Kindes infiziert, muss das Kind für mindestens fünf Tage in Quarantäne. Die Folge: Wer sein Kind wegen eines Corona-Falls in der Gruppe zuhause lässt, erhält dafür kein Kinderkrankengeld.” Was? Erhält kein Kinderkrankengeld?

Also liebe Leser, sie sehen dass Schleswig-Holstein die Grenze des Schwachsinns immer wieder überschreitet.

Für uns stellt das ganze Gewirr nur eine weitere Gängelung und Zwangsmaßnahme dar, die allerdings nicht mit der Aufhebung der 2 G Regelung in Schleswig-Holstein zusammenpasst.

Herr Günther. Es wäre so einfach: Heben Sie alle Maßnahmen auf und gehen auch Sie mit uns in Schleswig-Holstein den dänischen Weg!

Uwe Lamprecht

Renten

Renten im freien Fall

„im freien Fall“ befinden, ist dafür verantwortlich die Ära Kohl und die Zeit ab ca. 1985.

Auch wenn der damalige Arbeits- und Sozialminister  (kabarettistisch damals als „Kabinetts-Pumuckl“ bezeichnet!) Norbert Blüm medienwirksam plakatierte „Die Rente ist sicher“, wurde die Rentenkasse systematisch geplündert durch und für die Gewährung von sozialversicherungsfremden  Leistungen.

Insbesondere durch die hoch angesetzten Rentenansprüche der deutschstämmigen „Renten-Zuwanderer“ aus der damaligen Sowjetunion, die niemals auch nur einen Rubel in das deutsche Rentensystem eingezahlt hatten.

Nachfolgende Bundesregierungen haben es nicht für nötig gehalten, diese Fehlentwicklungen zu korrigieren oder durch Sonderzahlungen an die Rentenkasse aus Steuermitteln auszugleichen oder zu kompensieren.

Leidtragende sind die nachwachsenden rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.

(H.St.)