Olaf Scholz ein Kanzler für alle Deutschen?

Bei der Wahl im letzen September wurde Olaf Scholz mit ca. 25% der abgegebenen Stimmen gewählt. In einer Koalition von SPD, Die Grünen und FDP wurde er zum Kanzler der Bundesrepublik erhoben. Nun sollte jemand der eine derart geringe Zustimmung im Volk erhielt darauf bedacht sein allen zu dienen, d.h. nicht die Vorstellungen seiner Partei ausschließlich durchzusetzen. Darum verwundert es, daß Olaf Schlolz meint die Meinung eines beträchtlichen Teils des Volkes ignorieren zu können. Er sagte in seiner Neujahrsansprache nämlich wörtlich:

„Manche beklagen in diesen Tagen, unsere Gesellschaft sei gespalten. Ich möchte mit aller Deutlichkeit sagen: das Gegenteil ist richtig! Unser Land steht zusammen. Was ich überall wahrnehme, das ist eine riesige Solidarität, das ist überwältigende Hilfsbereitschaft, das ist ein neues Zusammenrücken und Unterhaken.“

Wenn man bei der Wahl die Nichtwähler herausnimmt, dann hat Scholz tatsächlich nur 17,5% der Stimmen erhalten. Es gibt in etwa 25% der Menschen in Deutschland die mit der Große Koalition, bestehend aus SPDCDUFDPGRÜNEN, nicht übereinstimmen, also ein Viertel der Bevölkerung. Dieses Viertel wurde nun von Herrn Scholz kurzerhand entmündigt und ausgebürgert. Wobei zu bedenken ist, daß die anderen dreiviertel nicht unbedingt hinter Olaf Scholz stehen.

Aber seit der Ära Merkel gibt es nun einmal Dinge, die alternativlos sind und die nicht weiter hinterfragt werden dürfen. Das sind Fragen wie: Eurorettung, Schuldenvergemeinschaftung, Klima, Corona-Maßnahmen, Zuwanderung. Diese Themen sind nicht diskutabel, wer es trotzdem wagt, steht außerhalb der Gesellschaft, wird ausgegrenzt, gegebenenfalls entlassen, die Konten gekündigt oder sogar strafverfolgt. Aber seien Sie beruhigt, in Nordkorea ist es schlimmer, vor allen Dingen physisch brutaler. Hier bei uns wird eine weiche Orwellsche Sprachverdrehung bevorzugt.

Gerd-Uwe Dahlmann

Nach der Wahl

Nach der Wahl – wer wird regieren?

Alea iacta est, soll Cäsar ausgerufen haben nachdem er den Rubikon überschritten hatte. Wahrscheinlich hatte er aber als gebildeter Römer den griechischen Poeten Leandros auf griechisch zitiert, und zwar anaryptho cubus, was hieße die Würfel sind hochgeworfen. Erst wenn sie dann gefallen sind haben wir Gewissheit was wir zu erwarten haben.

Jetzt nach der Wahl wird heftig spekuliert wer nun mit wem will oder kann oder könnte oder auch nicht, die Würfel sind noch nicht gefallen.

Viele klagen, daß Angela Merkel nicht noch ein allerletztes mal zur Wahl angetreten ist und dies der Grund ist warum nun die CDU zerfällt. Nein, die CDU zerfällt nicht weil Merkel geht, Merkel geht weil die CDU zerfällt.

Was wird nun kommen? CDU/GRÜNE/FDP (Laschet wird Kanzler), SPD/FDP/GRÜNE (Scholz wird Kanzler) oder SPD/CDU (Scholz wird Kannzler). Favorisiert wird SPD/FDP/GRÜNE und Scholz wird Kanzler, nur DIE GRÜNEN und die FDP müssen sich noch einig werden. Wer kann die größten Kröten schlucken?

Die SPD vertritt eigentlich alles; sie ist grün, humanitär, umwelt- und klimafreund-lich, respektvoll gegen alles (außer der AfD und anderen Faschisten), sie will sich um die Arbeitnehmer und die Mieter kümmern, aber auch um Banken und Arbeitsplätze, sie will die Steuern eigentlich nicht erhöhen, nur wenn es unbedingt nötig ist. Im übrigen haben dann Kühnert und CO. in der SPD das letze Wort wohin die Reise geht. Die SPD fuhr nur unter falscher Flagge mit Herrn Scholz in die Wahl. Darum wünschen sich die Grünen auch sehnlichst eine Koalition mit der SPD.

Lindner möchte lieber mit der CDU. Das wird wohl nichts, denn die bricht gerade in sich zusammen. Er kann aber zur Verbindung mit SPD und Grünen dieses mal nicht wieder kneifen. Wie kommt er da heraus? Nun, in einigen der FDP wichtigen Wirtschaftsfragen werden DIE GrÜNEN der FDP entgegen kommen ohne die große Kröten zu schlucken und Lindner hat ja schon vorgebaut. Er kommt den Grünen in Sachen Klima weitestgehend entgegen – wenn, – ja wenn die Klimaziele denn finanzierbar sind und das ist ein weites Feld über das man trefflich streiten kann.

Fazit: es wird wohl eine SPD/GRÜNE/FDP Koalition geben. Die SPD wird links gesteuert und GRÜNE und FDP werden sich einigen mit viel Kleingedrucktem.

Gerd-Uwe Dahlmann

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Jamaika 2.0!

Liebe Freunde, es ist doch Karneval; also warum nicht Jamaika 2.0!

Ich schrieb kürzlich:

Lindner spekuliert, daß die SPD bei ihrem NEIN bleibt. Wenn er sich da mal nicht irrt! Zu appetitanregend wirkt der Trog.

Es kann gut sein, daß „Nach Schulz“ eine „Neue SPD“ sich der großen Verantwortung nicht entziehen mag und die schwere Bürde der Besetzung einiger Ministerposten auf sich nehmen würde um Deutschland (nicht etwa dem Deutschen Volke oder dem Vaterland) zu dienen.

Doch die Bonzen haben die Rechnung ohne die Basis gemacht. Wie will die SPD ihren Wählern GroKo verkaufen, hoffen auf deren Vergeßlichkeit? Die Sozen müssen doch wissen, daß Merkel die „Errungenschaften“ der  SPD unter ihrem eigenem Schirm verkaufen wird, da kommt für sie nichts rüber.

Neuwahlen? – Die SPD liegt nun bei ca. 16 %, die CDU unter 30 % – kommen nicht in Frage!

AfD, Grüne und Linke legen zu, die FDP tritt auf der Stelle.

Man war sich doch bei Jamaika schon fast einig; so wurde landauf landab gejubelt. Da läßt sich doch wieder anknüpfen. Wieviel muß man Lindner bieten, damit er seinen Wählern weiß machen kann, daß er standhaft ist?

Jetzt aber aufgepaßt Lindner! Merkel ist sich mit den Grünen einig und die Grünen wollen unbedingt an die Futtertröge. Den Soli kriegst Du, der wird durch andere Steuern gegenfinanziert und noch ein Kompromiß in der Flüchtlingsfrage (Drehhofer läßt grüßen!) gebündelt, nach dem alten Rezept: außen knallhart und innen butterweich (eure Rechtverdrehen kriegen das schon hin), dann bist Du der starke Mann. Keiner wird’s merken und die es merken wählen Dich sowieso nicht.

Jamaika 2.0 ist nah, Helau und Alaaf

und der deutsche Michel ist brav.

Es grüßt

Gerd-Uwe Dahlmann

Jamaika oder Angela Merkel auf dem Weg zum globalen Sozialismus.

Beinahe hätte Mutti es im Handstreich geschafft.

Mit den Grünen und den Liberalen ist man sich ja wegen des Klimawandels einig, es muß allerdings noch ein wenig zum Schein für die Galerie geschachert werden. Der Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.

Die Eurokrise ist bewältigt, Griechenland auf gutem Weg und das Geld kommt, Draghi sei Dank, von der Bank.

Auch die Flüchtlingskrise, wenn sie denn je eine war, ist so gut wie gelöst. Es gab noch geringfüge Differenzen mit Seehofer(??!) und somit wäre das demographische Problem praktisch gelöst und die dringend benötigten Facharbeiter, Ingenieure und Ärzte könnten endlich zu uns kommen. Deutschland wäre gerettet!

Da ließ FDP Lindner das schon fast fertig geschmiedete Bilderbergerkartell hochgehen. Warum?

Nun, von den vorgeschobenen Argumenten einmal abgesehen, war das von Lindner ein cleverer Schachzug. Die FDP leidet bekanntlich unter Glaubwürdigkeit und man mußte unbedingt Rückgrat zeigen, also ging man zum Schein auf das Jamaikaspiel ein und tanzte mit Merkel und Co. eine Weile nach Calypsoklängen. Plötzlich aber stellt man die Musik ab und verläßt unter absingen schmutzigen Lieder das Lokal. Die Anderen stehen nun wie bedeppert da und man kann sich als durchsetzungsstark und standfest inszenieren. Bei Neuwahlen hätte Lindner und Konsorten gute Chancen ihr Ergebnis zu verbessern, CDU, SPD, Grüne, Die Linke und AfD eher nicht.

Lindner spekuliert, daß die SPD bei ihrem NEIN bleibt. Wenn er sich da mal nicht irrt! Zu appetitanregend wirkt der Trog.

Es kann gut sein, daß „Nach Schulz“ eine „Neue SPD“ sich der großen Verantwortung nicht entziehen mag und die schwere Bürde der Besetzung einiger Ministerposten auf sich nehmen würde um Deutschland (nicht etwa dem Deutschen Volke oder dem Vaterland) zu dienen. Die SPD muß nur acht geben, das Merkel sie nicht wieder auf eigenem Terrain überholt, also muß die SPD weiter nach links rücken, so daß Merkel irgendwann, aufgrund innerer Widerstände, nicht mehr mitbieten kann.

Resümee: Merkel kommt ihrem Ziel also doch näher s.o., denn mit einer weiter nach links gerückten SPD kann sie: Euro Staat, Einwanderung, Globalisierung, Klimahysterie, Gender und Transformation ungebremst fortsetzen. Die Grünen hecheln hinterher und Herr Linder kann über die Soli räsonieren.

                                                                                                  Gerd-Uwe Dahlmann