Robert Habeck und die Bronzezeit

Robert Habeck und die Bronzezeit                                    (von Ingried Morgen)

Kürzlich traf ich meine alte Freundin Frida im Einkaufszentrum. Wir hatten uns längere Zeit nicht mehr gesehen, weil wir uns beim letzten Kaffeekränzchen gestritten hatten. Ich weiß nicht mehr worüber, aber es war wohl etwas Politisches.

„Ach, laß uns den alten Streit doch vergessen“, sprach mich Frida an, „komm mit auf ein Käffchen“. Also gut, ich ging mit auf ein Käffchen, allerdings war ich skeptisch, da ich vermutete, daß sich unsere Meinungen wohl inzwischen weiter entzweit haben.

Unsere Unterhaltung verlief auch zunächst eher im allgemeinen. Nach einer Weile allerdings, begann die Unterhaltung, wie ich befürchtet hatte, wieder eine bestimmte Richtung einzunehmen. Frida begann von der linksgrünen Politik zu schwärmen.

„Im Augenblick sind wir zwar in einer schwierigen Lage, du weißt ja, Corona und Putin.“

„Ach!“

„Aber wenn das schon bald überstanden ist, wird es schnell wieder aufwärts gehen und alles wird besser.“

„Was denn?“

„Na, die Inflation zum Beispiel wird runter gehen und….“

„Das glaub´ ich aber überhaupt nicht, denn die Geldschwemme, die die EZB verursacht hat, wird die Inflation weiter anheizen.“

Nein, nein, das siehst du völlig falsch; Putin ist schuld, der Krieg….das Öl und das Gas und die Sanktionen haben die Inflation angeheizt.“

„Wer hat denn mit den Sanktionen begonnen? Wir haben uns das doch selber eingebrockt.“

„Laß uns bitte nicht wieder streiten, ich wollte doch nur sagen, wenn Corona und der Krieg vorbei sind, dann sehen wir einer besseren Zukunft entgegen.“

“Und wieso?“

„Weil dann alles besser wird.“

„Was zum Beispiel?“

„Was? Na, die Atomkraftwerke werden abgeschaltet und die Kohlekraftwerke auch; keine Gefahr von Atom und kein Dreck von der Kohle…und…und…und, außerdem wird unsere Gesellschaft CO2-frei, nachhaltiger und gerechter.“

„Nanu! Wir stehen ja schon heute vor dem Kollaps, mit Atom- und Kohle-kraftwerken. Woher kommt der Strom denn ohne die?“

„Wind und Solar!“

„Schön, nachts schlafen wir ja, wenn die Sonne nicht scheint, aber was ist, wenn der Wind nicht weht und der Himmel bewölkt ist?“

„Dann muß der Strom gespeichert werden.“

„Wie denn? Im Netz, wie Frau Baerbock das wollte?“

„Nein, da hat sie sich nur vertan….“

„Ach, vertan? Die vertut sich aber des öfteren.“

„Nun werd´ nicht gleich polemisch! Die Wasserstoffwirtschaft ist im Kommen, das sagt auch mein Ernst.“

„Das mag vielleicht sein – in ferner Zukunft, aber die Entscheidungen werden heute getroffen, die Atom- und Kohlekraftwerke werden jetzt abgeschaltet und die Stromkosten steigen in schwindelnde Höhen.“

„Das ist vorübergehend….“

„Aber inzwischen gehen viele Firmen pleite oder wandern ins Ausland ab und viele Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze.“

„Die Firmen werden wieder kommen, der Fortschritt wird sich nicht aufhalten lassen, das sagt auch mein Ernst. Er sagt das ist wie der Schritt aus der Steinzeit in die Bronzezeit.“

„Das ist in der Tat ein guter Vergleich. Ich stell´ mir vor, daß Habeck in die Steinzeit zurückversetzt wird und er den Menschen klar macht, daß sie aufhören sollten Steinwerkzeuge herzustellen, weil das nicht nachhaltig ist und die Umwelt verschmutzt….“

„Wieso verschmutzten denn die Steinwerkzeuge die Umwelt?“

„Weil in späteren Zeiten Millionen nutzlose Steinzeitwerkzeuge wieder ausgegraben werden oder denk´ doch an die Einwegtonkrüge der Römer. Einen ganzen Berg von Krüge-Schrott gibt es in Rom.“

„Hab ich noch nicht gehört, aber ich versteh auch deine Argumentation nicht.“

„Was ich sagen will: Habeck sitzt nun bei den Steinzeitmenschen und will sie davon abbringen, Werkzeuge aus Stein anzufertigen, weil in ferner Zukunft, in vielleicht tausend Jahren die Bronze erfunden wird. Wie sollen die Menschen aber bis dahin leben?“

„Der Vergleich hinkt!“

„Keineswegs, denn was Habeck und seine Gesell*Innen heute machen, ist ja auch in die Zukunft phantasiert. Mit Wind und Sonne fahren sie das Land jetzt an die Wand und die Wasserstofftechnologie kommt irgendwann in ferner Zukunft oder auch nicht. Bis dahin sind wir Geschichte.“

„Wir müssen uns alle einschränken, sonst wird die Erde bald unbewohnbar!!“

„Unbewohnbar wird nur unser Land werden, weil bald alles drunter und drüber geht. Die anderen Länder werden diesen Quatsch nicht mitmachen, Erderwärmung hin, Erderwärmung her, wir werden uns anpassen müssen, wie viele unserer Vorfahren es auch mußten, denk´ an die Eiszeiten.“

„Ingried, ich glaube es hat keinen Zweck, wir beiden leben auf zwei Sternen.“

„Du hast recht, das ganze Land ist gespalten, ich glaube jedoch, daß keine Seite den Sieg davon tragen wird. Wir werden dann gemeinsam untergehen. Leb wohl!“

Windkraft ist ineffizient

Windkraft ist ineffizient und nicht nachhaltig für die Umwelt. 

Windkrafträder können nur dann Strom erzeugen, wenn der Wind weht. Das leuchtet ein. Leider sinkt aber die Stromerzeugung exponentiell (in der dritten Potenz) mit fallender Windgeschwindigkeit. Das heißt in Zahlen ausgedrückt: Weht der Wind mit 12 Metern pro Sekunde, laufen die Windräder auf vollen Touren. Bei diesem Tempo steht das Windrad am Leistungsoptimum. Halbiert sich die Windgeschwindigkeit, erzeugen die Anlagen nur noch 10 bis 15 Prozent der möglichen Strommenge. Wie oft sieht man Windräder stillstehen. Wo kein Wind, da kein Strom.

Windräder produzieren zwar mehr Strom als sie jemals verbrauchen, aber für die Umwelt sind Windräder dennoch nicht nachhaltig. Neben dieser eigentlich hervorragenden Energiebilanz wirken sich Lärm- und Schallemissionen auf die Nachhaltigkeit aus.

Problematisch sind hier vor allem ältere Anlagen. Sie werfen Schatten auf Wohngebäude, reflektieren störendes Licht mit den Rotorblättern und besonders leise sind sie auch nicht.

Wie sieht es beim Bau und Recycling aus? Was wir als erstes festhalten wollen. Nach 20 Jahren laufen die Förderungen für erbaute Windkraftanlagen aus. Dass diese dann abgebaut werden (ein weiteres Betreiben lohnt sich dann nicht mehr) und recycelt werden müssen, das sollte klar sein.

Fangen wir beim Bau an. Eine Windkraftanlage besteht aus einem Fundament, einem Stahlturm und dem Rotor. Enthalten sind Kupfer, Aluminium, Kunststoffe, Gummi, Fette, Öle, Lacke, Kunstharz, Glas-und Carbonfaser. Bei einer aussagefähigen Lebenszyklusanalyse stellen wir nicht nur die Frage, wie nachhaltig der laufende Betrieb ist. Wir müssen auch einbeziehen, wie sich die Herstellung und die Entsorgung auf die Umwelt auswirken.

Die Materialien die für den Bau eines Windrades benötigt werden:

Beton, bestehend aus Zement, Wasser und Gestein, Stahl bestehend aus Eisen. Die Beschaffung der Materialien sind eher unbedenklich. Es steht aber auch die Beschaffung und Wiederverwertung von Beton immer im Zusammenhang mit Umwelteingriffen und der Freisetzung von Treibhausgasen.

Der Permanentmagnet ist ein unabdingbarer Bestandteil der Turbine. Für den Magneten wird das Metall Neodym verwendet. Neodym zählt zu den seltenen Erden, So selten ist Neodym aber dann doch nicht. Das Problem ist die Gewinnung. Das Neodym muss erst aus den Mineralien vollständig isoliert werden. Dabei kommt es zu einer Thoriumkontamination, ein radioaktives Element, welches Umweltschäden hervorrufen kann.

Neodym soll eigentlich nur übergangsweise verwendet werden, bis man eine Alternative gefunden hat. Gibt es aber bis heute nicht, und somit ist Neodym ein Bestandteil von Windkrafträdern, Autos und vor allem E-Autos, Handys und Laptops und Flugzeugen. 

Somit stehen Windkrafträder als Heilsbringer für Umweltschutz in einem großen Widerspruch.

Kommen wir zum Recycling.

Windparkbetreiber sind für das Recycling selbst verantwortlich. Gründe für eine Außerbetriebsetzung sind Defekte, Auslauf der Förderung oder auch veraltete Technik. 

Wie es auch bei alten Autos praktiziert wird, wird es auch zum Teil bei den ausrangierten Windkrafträdern gemacht, sie erleben ihren zweiten Frühling in anderen Ländern dieser Welt. Also total Nachhaltig auch dort die Umwelt kaputt zu machen. Das Fundament kommt ab zum Straßenbau, Elektromüll wird als Altmetall entsorgt usw. 

Aber die Rotorblätter, die sind nicht recycelbar und die Deponierung der verwendeten Inhaltsstoffen ist verboten. Bei einer üblichen Verbrennung würden toxische Gase verursacht werden, die dann aufwendig gefiltert werden müssen.

Was sagt uns das? Grüne Windkraft ist weder nachhaltig noch sinnvoll.

Schluß mit ideologiegesteuerter Umweltpolitik. Nicht Glaubensbekenntnisse, sondern Sach- und Fachwissen müssen die Umweltpolitik bestimmen. Dabei haben weder linke Ideologen noch Wirtschaftslobbyisten eine Rolle zu spielen: Umweltpolitik ohne internationale Abstimmung wird zur Farce und zum volkswirtschaftlichen Bumerang. Umweltschutz ist auch Heimatschutz.

Uwe Lamprecht

DIE GRÜNEN – Jetzt die Zukunft wählen

Jetzt die Zukunft wählen: oder wir starten in der schönen Neuen Welt und landen in der Welt Orwells von 1984.

Aus der Konsum, Brot und Spiele-Welt, wird die Welt der Verknappung, Zuteilung und Unterdrückung. Durch eine genormte Sprache werden die Gedanken ausgerichtet, Verhaltensweisen sind determiniert.

Was erwartet uns nach der Bundestagswahl? Ganz gleich ob die CDU oder die SPD gewinnt, DIE GRÜNEN sind immer dabei, d.h. DIE GRÜNEN werden weiterhin den Kurs bestimmen wohin die Reise geht . Ganz gleich ob Laschet oder Scholz; Analena wirft das Stöckchen und Laschet oder Scholz apportiert. Die Führungen von CDU und SPD kommen aus der Nummer nicht mehr raus und drehen sich wie die Derwisch Tänzer im Kreis um Eurorettung, Klimahysterie, unkontrollierte Zuwanderung, Genderirrsinn, Islamismus und Kampf gegen Rechts. Sie sind zum Spielball zwischen Grünen, den links-grünen Medien und von außen gesteuerten NGOs geworden.

Die Reiseroute der GRÜNEN ist schnell aufgezählt:

* Mehr ineffiziente Windräder, die teuer und umweltunfreundlich sind. Für die gleiche Leistung eines Kohlekraftwerkes benötigt eine Windkraftanlage ca. die 10-fache Fläche.

* Schließung aller Atom/Kohle/Gas-Kraftwerke, dadurch würde man die Grundlastsicherheit verlieren, also muß man konventionelle Kraftwerke parallel zu den „alternativen Kraftwerken“ halten, die dann oft stillstehen, aber Kosten verursachen.

* Durch Wind/Solar/Wasser-Kraftwerke und durch Öko-Wasserstoff erhöht sich der Strompreis auf über 1 € /kWh

* Durch Zwang zur teuren Elektromobilität wird die Automobilindustrie inkl. der Zulieferer stranguliert.

* Fahrverbote und Fahrbehinderungen des Automobilverkehrs ist ein Lieblingskind der GRÜNEN.

* Regulierung des Stromverbrauches durch Erhöhung der Gebühren wenn ein bestimmtes Limit überschritten wird.

* Drastische Erhöhung der Fleischpreise. Die Ärmeren werden keins mehr essen können.

* Verbot vom Bau neuer Eigenheimen, dafür massenhaft billige Plattenbauten, die allerdings dann begrünt werde sollen.

* Zwangsweise Einführung der Gendersprache, wer nicht mitmacht verliert seinen Job. Anträge in nicht gegenderter Sprachen werden von den Behörden nicht mehr bearbeitet.

* Politische Indoktrination in Kitas, Schulen und Hochschulen. Kinder und Jugendliche sollen frühzeitig politisch korrekt konditioniert werden.

* Frühsexualisierung der Kinder. Unserer Kinder sollen schon früh mit der „Homo und Lesben – Kultur“ vertraut gemacht werden.

*Ungebremste Zuwanderung durch Grenzöffnungen. Es gibt dann kein Halten mehr, „Alle sollen rein!“ Laut Carola Rakete gegebenenfalls auch 50 Millionen, bei 80 Mio. Einwohner z.Z. in Deutschland, das hieße ca. 10 mal die Stadt Berlin neu bauen, natürlich ohne Eigenheime und in komfortablen Wohnungen, die wir, d.h. die wenigen verbliebenen Leistungsträger dann finanzieren dürfen; es sei denn, es kommen dann wieder nur Ärzte und Ingenieure.

*Verfolgung Andersdenkender. z.B. Corona/Klima-Leugner. Wer es heute wagt von den Mainstream Meinungen abzu weichen, muß mit Ausgrenzen und Verfogung rechnen, ja er hat sogar zu befürchten, daß ihm die Antifa den Schädel einschlägt oder die Kniescheiben zerhämmert.

* Außerparlamentarischer Durchsetzung eigener Ziele über NGOs. Die GRÜNEN inszenieren gerne über NGOs Volksbegehren, die aber meistens vom wirklichen Volkswillen abweichen.

* Sprachregelung durch Unterdrückung von vielen Wörtern und Redensarten. Durch Tabuisierung von Wörtern und Begriffen versuchen uns die GRÜNEN eine verkürze „korrekte“ Sprache aufzuoktroyieren.

* Permanentes Einhämmern von Denkschablonen über die GRÜNEN-freundlichen Medien. „Nachrichtenübermittlung“ von Morgens bis Abends und überall, Radio morgens beim Aufstehen, beim Fitness, im Supermarkt sogar in den öffentlichen Toiletten. Gewünschte Begriffe und „Wahrheiten“ sollen unterschwellig im Residuum unseres Unterbewusstseins abgespeichert werden.

* Rundumbevormundung. Die GRÜNEN verstehen sich als Gouvernanten der Nation, darum meinen sie auch über dem Parlament zu stehen und verlangen Vetorechte für sich.

Wie wir es auch drehen und wenden, ob schwarz/grün oder rot/rot/grün; wir schreiten in die GRÜNE Finsternis, und damit ist nicht nur der todsicher kommende Black-out gemeint.

Was sagte eine schwedische EU-Abgeordnete noch gleich? „Ich habe kein Auto, ich habe keine eigene Wohnung nicht einmal meine Kleidung gehört mir, aber ich bin glücklich.“

Alles wird zugeteilt! – Nur wer teilt zu? Bekomme ich immer neue Kleidung oder nur abgetragene alte Kleidung und nur Analena Bearbock & Co. kriegen die neue KLeidung. Und wird mir auch das was ich essen soll vorgeschrieben? (eigene Wünsche werden nur bei guter Führung, ausnahmsweise berücksichtigt) Und wird mir zugeteilt wie viel ich essen darf?

DIE GRÜNEN: Sind gegen Deutschland, gegen die, die hier schon länger leben, gegen die Familie, gegen Männer, gegen Autos, gegen Eigentum, gegen andere Meinungen, gegen Leistung nur die Quote zählt!

DIE GRÜNEN: Sind für die Erschaffung des neuen Menschen! DIE GRÜNEN geben vor, was wir denken sollen, was wir sagen dürfen und wie wir zu handeln haben.

DIE GRÜNEN: werden in Deutschland eine Gesinnungs-Diktatur einrichten.

Schöne Neue Welt!

(Gerd-Uwe Dahlmann)

Einfamilienhaus ade?

Einfamilienhaus ade? Vorstellung grüner Politik

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat in einem Interview den zunehmenden Trend zum Bau von Einfamilienhäusern kritisiert.

Dem Magazin „Spiegel“ sagte Hofreiter, „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit für noch mehr Verkehr“.

Anlaß war die Entscheidung eines grünen Bezirksamtsleiters in Hamburg-Nord, wonach keine Einfamilienhäuser mehr in neuen Bebauungsplänen vorgesehen sind.

Ein entwicklungsgeschichtlicher Rückblick ist an dieser Stelle sehr hilfreich.

Es ist noch nicht allzulange her, da setzte geradezu eine Landflucht insbesondere der jungen akademisch gebildeten Landbevölkerung in die Städte ein, weil das Leben in der Stadt für junge Leute attraktiver und mit allen städtischen Annehmlichkeiten (u.a. Arbeitsumfeld, Kultur, Verkehrsanbindungen, Gastronomie und Nachtleben) verbunden war. Bei entsprechendem Einkommen spielte damals auch die Höhe der zu zahlenden Mieten kaum oder eine nur untergeordnete Rolle.

Aber im Zuge des sich langsam vollziehenden Wirtschaftswandels und der Verdichtung und Verteuerung von Wohnraum in den Ballungsgebieten sehnen sich viele der damals abgewanderten, nunmehr älter gewordenen „jungen Leute“ wieder nach ihrer früheren ländlichen Idylle und suchen entsprechende Wohnbauflächen. Gerne gesehen sind in den ländlichen Gemeinden „stadtflüchtige“ Eltern mit kleinen oder schon schulpflichtigen Kindern, die das Gemeindeleben bereichern sollen und können. Eine entsprechende Infrastruktur (z.B. Kindergärten, Schulen, Verkehrswege u.a.m.) war in den letzten Jahren in den ländlichen Gemeinden mit erheblichem finanziellen Aufwand aufgebaut worden, um der Landflucht entgegenzuwirken.

Und nun die Forderung des Grünen-Fraktionschefs Hofreiter, aus den eingangs erwähnten Gründen den Bau von Einfamilienhäusern (Hofreiter: „Einparteienhäuser“) baurechtlich zu erschweren oder zu unterbinden. Die (kommunistische?) Ideologie der grünen „Verbote-Partei“ zur Gleichmacherei scheint wohl nicht enden zu wollen. – Erinnert sei hier nur an die im Jahre 2013 gefassten „Veggie-Day-Beschlüsse“.

Kritik kam prompt und zutreffend u.a. von dem SPD-Bundestags-abgeordneten Sören Bartol (Hamburg) mit der Bemerkung „Die Grünen sind an Populismus und Scheinheiligkeit wieder einmal nicht zu überbieten“.

Und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeinde-bundes, Gerd Landsberg, meinte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) (Madsack-Gruppe, Hannover)) gegenüber, ein Verbot sei ein falsches Signal und „Dies gilt um so mehr, als wir eine zunehmende Tendenz feststellen, daß die Menschen aus den Ballungsräumen heraus wieder mehr in die ländlichen Räume wollen. Gerade für Familien mit Kindern ist das Einfamilienhaus eine wichtige Perspektive“.

Der Chef-Kommentator Matthias Koch der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) schreibt dazu am 15.02.2021 treffend: „Die 15,9 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland künden nicht von kühlen Analysen ihrer Bewohner. Sie sind Ausdruck eines Traums, den sie verwirklichen wollen, für sich und ihre Kinder.“

Das sollten sich insbesondere die eingefleischten Grün-Wähler-Innen und grün angehauchten Wechselwähler bei anstehenden Wahlen merken und vor Augen führen.

Hans Steding, 16. Februar 2021

Sondersteuer auf Fleisch

Von einem nicht mehr aktiven niederrheinischen Karnevalisten

„Ein altes Sprichwort sagt, „Wenn man irre oder verrückt wird, fängt es meistens im Kopf an.“

Das scheint mir auch augenblicklich auf die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (BOK) zuzutreffen, die nun eine neue „Tierwohl-Sondersteuer“ anregt einzuführen.

Vielleicht wäre es hilfreich steuernd und richtungsweisend heilsam, solche Politiker mit Hirnriss in eine Einrichtung für betreutes Irre- und Verrücktsein, zu verbringen.

Sonst könnte BOK vielleicht noch auf die Idee kommen, eine „Feld-, Wald- und Wiesen-Umbau-Steuer“, eine „Magen-und-Darmwind-Entfleuchungs-Steuer“, landläufig dann wohl auch kurz „Rülps- und Furz-Steuer“ genannt oder gar eine „Aus-dem-Fenster-und-in-die-Luft- guck-Steuer“ anzuregen.

Vielleicht gäbe es ja auch noch eine von anderen Lobbyisten-Politikern neu erfundene „Deutsche Automobilindustrie-Rettungs-Steuer“!

Aber so etwas ähnliches hatten wir doch – wenn ich mich recht entsinne steuerfinanziert!– in Form von „Abwrack-Prämie“ und „Deutsche-Banken-Rettungsschirm“ im Zuge der Banken- und Automobilabsatz-Krise vor etwas über 10 Jahren.

Wie lautet doch unter diesen „steuer“-nden Vorzeichen dann der Artikel 1 des Grundgesetzes, wenn man einen Buchstaben eines Wortes austauscht?: „Die ‚BÜRDE‘ des Menschen ist unantastbar.“

Der politischen Narretei sind vom Volk ohnehin kaum Grenzen zu setzten.

Insofern ist es umso mehr geboten, gerade in der Karnevalszeit seiner Obrigkeit -wie oben erwähnt- einmal kritisch und überspitzt den Spiegel vorzuhalten.“

Hans Steding