Klimakleber

Die Klimakleber scheinen über dem Gesetz zu stehen. Sie stehen auf dem Standpunkt, wenn sie für ihre Idee den Straßenverkehr behindern, die Welt retten zu können. Sie wollen die Politiker zwingen in ihrem Sinn zu handeln, indem sie den Autoverkehr lahmlegen. Das machen sie inzwischen deutschlandweit und täglich an mehreren Orten. Die Interessen des einzelnen Autofahrers interessieren sie nicht, sie meinen einer höheren Einsicht zu folgen, die es ihnen erlaubt, nach eigenen Vorstellungen, unter Missachtung des Gesetzes und der Bedürfnisse und Ansichten Anderer eigenmächtig handeln zu müssen.

Die höhere Einsicht resultiert aus dem Glauben, daß der Mensch das Erdklima derart beeinflußt, daß wir alle unweigerlich in Kürze dem Hitzetod erliegen werden und der Planet für Mensch und Tier unbewohnbar werden wird. Ursache soll die vom Menschen verursachte Emission von CO2 in die Atmosphäre sein.

Man will einfach nicht wahrhaben, daß es auf der Erde Zeiten gab, wo es wärmer war und wo auch der Anteil von CO2 in der Luft viel höher war als heute und die Land-schaften dennoch blühten. Das CO2 ist nur zu 0,04 % in der Luft enthalten, d. h. ein einziges CO2 Molekül muß 2.497 Luftatome erwärmen. Das ist unmöglich! Die Luft-erwärmungstheorie durch das CO2 ist unbewiesen und basiert auf reinen Modell-berechnungen. Ich habe bei einer Modellberechnung auch schon einmal die absolute Temperatur von – 273°C unterschreiten können, mir war aber klar, daß das Unsinn ist. Die Modellberechnungen der Klimaalarmisten beruhen vorwiegend auf Annahmen.

Von den Klimaalarmisten wird behauptet, daß es noch nie so warm war wie heute. Tatsächlich war es um 1.000 n.Chr. wärmer, denn die Wikinger konnten auf Grönland (Grünland) siedeln, Getreide anbauen und Viehzucht betreiben. Um 1.400 n.Chr. mußten die Wikinger Grönland, wegen der aufkommenden kleinen Eiszeit, wieder ver-lassen, da ihre Ernährungsgrundlagen versiegten. Ab 1.800 n.Chr. stieg dann bis heute die Temperatur wieder an.

Wenn die Klimakleber sich auf der Straße festkleben und die Autofahrer daran hindern, ihren Geschäften nachzugehen, dann ist das eine Freiheitsberaubung und somit strafbar. Im Prinzip darf sich jemand, dem ein öffentlicher Weg gewaltsam von einem Anderen versperrt wird, den Weg mit Gewalt wieder frei machen; das ist keinesfalls Selbstjustiz. Wenn die Autofahrer die Klimakleber von der Straße schleppen, ist das auch keine Selbstjustiz, sondern Notwehr.

Besser ist es aber, wenn dies die Polizei übernimmt. Allerdings sollte die Polizei nicht selbst die Klimakleber von der Straße lösen, wegen einer möglichen Verletzungsgefahr. Es muß also ein Arzt hinzugezogen werden, der ist für fehlerhafte Behandlungen versichert.

Die Polizei sollte allerdings vorgefertigte Zettel an die Autofahrer verteilen, die diese zwecks Anzeige wegen Freiheitsberaubung ausfüllen. Die Zettel werden von der Polizei dann wieder eingesammelt und kommen zur Anzeige.

Die Kosten für die ärztliche Behandlung, zuzüglich eines Schmerzensgelds an die geschädigten Autofahrer, inklusive eventueller Verdienstausfälle sowie die Gerichts-kosten müssen die Demonstranten bezahlen.

Besonders bedenklich finde ich, daß Mainstreamkommentatoren (z.B. in der Braun-schweiger Zeitung) sich gegen Geldstrafen gegen die Klimakleber aussprechen und das Vorgehen der Politiker in Hannover befürworten, die mit den Klimaklebern verhandeln. Das hieße, daß in Zukunft jeder der von einer Idee beseelt ist, z.B. uns den Strom abstellen kann, um seiner Idee Gehör zu verschaffen.

Gerd-Uwe Dahlmann

Bill Gates City

Im US-Bundesstaat Nevada wirbt der Gouverneur Stephen Sisolak für Innovationszonen.

High Tech-Unternehmen mit einem Startkapital von mindestens 250 Millionen US-$ können sich eigene Städte in der Wüste Nevadas bauen. Sie  haben eine eigene Verwaltung, eigene Polizei und Gerichtsbarkeit, Schulbehörde und Finanzamt. (Quelle: Preußische Allgemeine Zeitung)

Gouverneur Sisolak hält schon einmal ein Grundstück von 200 km² bereit (die Insel Fehmarn, mit ca. 50 Dörfern und einer Kleinstadt  ist ca. 185 Km² groß).

In einer solchen Stadt sind dann die „innovativen“ Superreichen unter sich, niemand stört sie, keine Steuerbehörde, keine Mafia und auch keine Gewerkschaften, denn ihre Angestellten in Verwaltung, Polizei und bei den Gerichten werden gut bezahlt und sind gute Gefolgsleute; wie auch bei uns, nur hier schlechter bezahlt.

Von ihren Städten aus können die Herren unsere Welt regieren, ohne sich mit lästigen Politikern und Presseleuten auseinandersetzen zu müssen. Das gut versorgte Personal ist gefügig und die Ein- und Ausgänge der Städte sind gesichert, so daß unerwünschte Leute nicht hinein können.

 Sie glauben das nicht? Die Londoner City ist bereits seit Hunderten von Jahren vom Englischen Staat unabhängig.

Außerhalb Bill Gates City und ähnlichen Cities kann dann der große Reset stattfinden. Das Kapital kann hin und her fließen, ganze Völker können über Kontinente verschoben und entwurzelt werden,  Produkte können frei über den Globus transportiert werden, produziert  werden sie dort wo die Arbeitskräfte am billigsten und die Gewinne am höchsten sind.

Den Menschen werden wie Güter behandelt, sie werden genmanipuliert, gezüchtet oder abgetrieben, je nach Bedarf, ihre Sprach- und Denk-gewohnheiten sind konditioniert, ihre Ernährungsgewohnheiten anerzogen, ihre Fortbewegung eingeschränkt; kurz das Zusammenleben komplett durchorganisiert und kontrolliert.

In Huxlies „Schöne neue Welt“ werden die Menschen im Labor gezüchtet und in alfa- beta- delta- gamma Gruppen vorkonditioniert, d.h. der jeweiligen Menschengruppe ist vorbestimmt, ob sie stumpfsinnige Arbeitssklaven werden  (gamma) oder etwas intelligentere Mittelklasse Angestellte (delta) oder zum mittleren Management (beta) gehören. Die a-lfas, unterteilt wiederum in + und – sind dann die herrschende Klasse, welche wir dann in den autonomen Städten finden.

In Huxlies „Schöne neue Welt“ leben wir annähernd heute schon. Unsere Geschichte und Herkunft ist schlecht, die Familie ist schlecht, Bücher und geistige Auseinandersetzungen brauchen wir nicht, nur Konsum, kauf neu und schmeiß weg, Sex ohne Beziehung, Spaß, Spiele, Sport; alles Dinge und Artikel für den Konsum und billige Unterhaltung brauchen wir. Bildung findet nur im engsten Rahmen statt, nur das, was unbedingt für den Arbeitsablauf nützlich ist.

In Orwells „1984“, werden die Menschen total überwacht. Wir befinden uns gerade im Übergang von Huxly zu Orwell, totale Überwachung, Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung Andersdenkender, Bevormundung in sämtlichen Lebensbereichen. Wahlen gibt es, bewirken aber nichts, da nur Scheindebatten stattfinden.

Klaus Schwab, Erfinder des WEF (Weltwirtschafts-Forum), wo die obere Klasse aus Politik und Wirtschaft eingeladen waren, meinte dann auch: Nach Corona wird nichts wieder wie es einmal war, und man sollte sich auf den großen Reset vorbereiten: man besitzt nichts mehr und bekommt alles Nötige zugeteilt. Was ist das aber?

Schön für die, die in Bill Gates City leben!

Gerd-Uwe Dahlmann