Bündnis Sahra Wagenknecht – BSW

Alter Wein in neuen Schläuchen? Die Ideologie ist alt, die Verpackung neu.

Sie, eine Stalin-Bewunderin und ehemaliges Mitglied der FDJ, später Funktionärin der SED und nach der Wende Mitglied des Parteivorstandes der PDS, gleichzeitig Sprecherin der kommunistischen Plattform (KPF), landete schließlich in dem Zusammenschluß aus PDS und WASG – der LINKEN.

S.W. bedauerte den Zusammenbruch der DDR, die doch ihre Heimat war, und bezeichnete den Zusammenbruch der DDR als Konterrevolution.

Zitate nach dem Zusammenbruch der DDR:

– „Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen insgesamt in ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.“

– Im Vergleich zur BRD war die DDR, was immer man im Einzelnen an ihr auszusetzen mag, in jeder Phase ihrer Entwicklung das friedlichere, sozialere, menschlichere Deutschland.“ (Aha, Selbstschußanlagen an der Friedensgrenze (Todesgrenze), aber die lästigen Rentner durften in die BRD übersiedeln.)

– Für mich ist Sozialismus Voraussetzung für Demokratie. Und deshalb sollen insbesondere die Wohlhabenden für die Krise aufkommen.

– Soziale Gerechtigkeit, Umverteilung und Frieden.

Sahra Wagenknecht erkannte zum einen früh, daß die orthodoxen linken Bewegungen in Westdeutschland keinen Fuß fassen können und die sog. neue LINKE, auch im Osten, ständig an Boden verliert.

Was störte S.W. also an der „neuen“ LINKEN? Zunächst ihre Erfolglosigkeit. S.W. erkannte zum anderen auch, daß die neue LINKE die Arbeiter und die einfachen Leute verlor, weil sie sich dem Mainstream zu sehr angepaßt hatte. Der Mainstream ist aber bereits von den anderen woken Parteien (vornehmlich DIE GRÜNEN) hinlänglich besetzt. Die LINKE versuchte den linksgrünen woken Firlefanz mit zu machen, kann es aber nicht so gut, wie z.B. DIE GRÜNEN, denn die sind mit ihren wirren Hippy-Ideen direkt im woken Sumpf aufgewachsen, während die LINKEN geistig noch in SED- Dogmen verharren.

Was kann gemacht werden, um die linke Politik wieder salonfähig zu machen, ohne daß der einfältige Bundesbürger das merkt?

Bei der Wahl 2021 bekam die LINKE 4,9 %. Die LINKE hat eben keine charismatischen Gesichter mehr an vorderster Front, wie z.B. Gregor Gysi, der noch von 2005 bis 2015 Fraktionsvorsitzender war.

Sahra Wagenknecht hat nun eine auf ihre eigene Person bezogene Partei das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) gegründet. S.W. ist attraktiv und kann überzeugend reden. Sie stellt sich mittelstandsfreundlich und sozial dar. Ihre Partei bietet sich als Koalitionspartner der SPD und den GRÜNEN an, sogar die CDU spielt mit dem Gedanken, einer Koalition mit dem BSW.

Daß SPD und GRÜNE keine Hemmungen haben, mit den SED-Nachfolgern zu koalieren, haben sie bereits in den neuen Bundesländern bewiesen.

Das Gedenken an die Folterkammern der DDR und den Todesstreifen an der Grenze zur BRD ist verblaßt, aber 8.000 ehemalige Mitglieder der SED sitzen immer noch in den Reihen der LINKEN, wie auch in den öffentlich-rechtlichen Anstalten (z.B. Maybrit Illner).

Der Mainstream unterstützt bevorzugt die GRÜNEN und jetzt auch die Salonkommunistin S.W.

Setzt S.W. nun das, was A. Merkel schon vor ihr vorangetrieben hat, nur unter einer anderen Flagge fort? Nämlich auf getarnte Weise den als demokratischen Sozialismus verkleideten Kommunismus wieder zu etablieren?

„In Deutschland wird seit Jahren an den Bedürfnissen der Mehrheit der Bevölkerung vorbei regiert“, sagte Wagenknecht bei der Vorstellung ihres Projekts in Berlin und viele Menschen hätten das Vertrauen in den Staat verloren. Deshalb habe man sich entschlossen, eine neue Partei ins Leben zu rufen.

S.W. grenzt sich von den kultischen und selbstgerechten „Lifestyle-Linken“ ab, die sie auf kosmopolitische Themen verengt sieht. S.W. will die ökonomische LINKE, die sich für Gerechtigkeit und Umverteilung einsetzt.

Das klingt ganz gut, aber es wird bei Zwang und Planwirtschaft bleiben, aus der sich bestenfalls eine mildere Diktatur entwickeln kann. Wenn schon die CDU/CSU, SPD und GRÜNE Bevormundung und Planwirtschaft betreiben, wird das BSW wohl kaum als Leuchtfeuer der freien Marktwirtschaft auftreten. Es wird, ganz gleich in welcher Konfiguration, immer ein SED-ähnliches Bündnis an der Regierung sein, das auch mit S.W. gegen die AfD gerichtet sein wird.

Vor den Wahlen in Thüringen und Sachsen hat S.W. geschickt taktiert. Sie deutete Übereinstimmungen mit der CDU an, der Mainstream jubelte begeistert und sie bemerkte auch Schnittmengen zur AfD und war für einen offenen Umgang mit der AfD. Einige CDU-ler waren entzückt, als S.W. ihnen ihr Strumpfband gezeigt hatte, aber es gab auch viele in der CDU, die ihr nicht trauten und meinten, daß dieses Paar nicht zusammengehören kann. Nach den Wahlen zeigte S.W. ihr wahres Gesicht, denn jetzt forderte sie plötzlich ein Verbot der AfD. In der Wirtschaft plädiert S.W. für mehr staatliche Lenkung, Kriegs- und Klimaflüchtlingen (?!) soll geholfen werden.

In ihrer Haltung verfolgt S.W. eine linksautoritäre Politik:

Das BSW, mit S.W. an der Spitze, ist letztlich der Wolf, der Kreide gefressen hat; die Stimme klingt nun hell, aber heiser.

Gerd-Uwe Dahlmann

One World

Finanzstarke politische Kräfte möchten uns eine globalisierte Welt aufs Auge drücken, die sog. One World, d.h. freier Waren- und Geldverkehr, alle Menschen sind gleich (dumm) und können sich frei überall hin bewegen (verschoben werden), um Arbeitskräftemangel zu beheben (Lohndumping).

Nun scheint es, als ob das nicht mehr funktionieren will, denn bedingt durch die Rußlandkrise bilden sich zwei große Weltblöcke bestehend aus dem eurasischen Block, Rußland-China-Indien und fast komplett die Länder der Dritten Welt vs. der westlichen Welt mit den USA, EU, Kanada, Australien, Neuseeland und (Japan und Korea ?). Es gibt aber Organisationen, wie die UNO, UNESCO u.a., wo alle Staaten wieder gemeinsam zusammen (?) arbeiten. Kann es sein, daß einige Staaten des eurasischen Blocks aus Eigennutz und zum Schein das Spiel der One World nicht mitmachen und im Hintergrund eigene Interessen verfolgen?

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In meinem Buch (Poliltthriller) „Vor den Toren zum Paradies – das Leben unserer Kindeskinder“ beschreibe ich, wie unsere Welt von morgen ausschauen könnte.

Wir schreiben das Jahr 2070. Die globalisierte Welt ist politisch zu einer sozialistischen One World Diktatur verschmolzen. Zehntausend Scheinparlamentarier gaukeln der Menschheit eine handlungsfähige Regierung vor, aber in Wirklichkeit herrschen die „Hundert Familien“.

Die „Hundert Familien“ sind die superreichen Familien, die heute schon sehr große Teile der Welt besitzen und die Politik durchdrungen haben. Mit der zunehmenden Verarmung der Weltbevölkerung und der damit einhergehenden Radikalisierung, wie Sozialismus, Islamismus und andere radikale Weltanschauungen befinden sich auf dem Vormarsch. Die Superreichen erkennen, daß es besser wäre, den eigenen Besitz zu vergesellschaften (Enteignung), aber unter der Bedingung, entschädigt zu werden, d.h. der Weltstaat kauft ihnen ihre Besitztümer ab und zwar in jährlichen Raten, aber mit Zinsen und Zinseszinsen. Da der Weltstaat verschuldet ist, wird er ewig zahlen müssen.

Zwei Menschen, zwei komplett unterschiedliche Lebensentwürfe:

Auf der einen Seite Jenny, eine junge, intelligente und durchsetzungsfähige Frau, die mit ihrem Töchterchen in einer geborgenen identitären Gesellschaft (das „Freie Dorf“) wirken und leben möchte. Auf der anderen Seite Charly, ihr ehemaliger Freund, der die Welt erobern, der den Traum „vom Tellerwäscher zum Millionär“ in die Tat umsetzen möchte.

Beide kämpfen auf ihre Art ums Überleben: Jenny stemmt sich gegen Vorurteile, Denkfaulheit und Bürokratie, während Charly auf seiner Reise um die Welt zu höchsten Höhen aufsteigt, wieder ganz nach unten stürzt und manchmal nur noch sein nacktes Leben in Händen hält.

Finden beide wieder zueinander?

Im Hintergrund agieren zwei Protagonisten aus extremen Positionen gegeneinander: Dankward der Weise für die Identitären und Isak der aristokratische Kapitalist für die One World,

Ein spannender Abenteuer- und Politthriller, in dem auch der nötige Schuß Erotik nicht fehlt!

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Vor den Toren zum Paradies – das Leben unserer Kindeskinder, von Gerd-Uwe Dahlmann

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