Selenskyjs Endsieg

Selenskyjs Endsieg

Seit ihrer kürzlich begonnenen Großoffensive stürmt die ukrainische Armee an allen Fronten von Sieg zu Sieg. Selenskyj sieht sich schon, nach der Wiedereinnahme von Kherson, auf der Krim. Er und der Westen denken über Reparationen der Russen nach. Der Mainstream in Deutschland befindet sich im Siegestaumel. Gewiss, die Russen haben sich nach den großen Verlusten an Menschen, Material und den großen Gebietsverlusten im Südosten und Nordosten der Ukraine gehörig blamiert. Dennoch darf nicht außer acht gelassen werden, daß ein Teil der Rücknahmen der Russen taktischer Natur, zur Konsolidierung ihrer Frontlinien diente und ihre Verluste minimieren sollte.

Nun beginnt aber ein neuer Abschnitt im Krieg der Ukraine. Zunächst hat sich Selenskyjs Offensive tot gelaufen, die effektiv erkämpften Gebietsgewinne mini-mieren sich von Tag zu Tag und ihm gehen die Soldaten langsam aus. Inzwischen müssen bereits 45 bis 60 jährige Männer eingezogen werden. Russland hingegen hat über 300.000 frische Soldaten neu aufgestellt, die mit neuem Material auf den Fronteinsatz warten. Von dieser Armee sind bereits 60.000 auf dem Weg zur Front. Wenn diese Dampfwalze eines Tages ins Rollen kommt, wer oder was wird sie aufhalten? Was hat die ukrainische Armee dann dem entgegenzusetzen; den Volkssturm?

Russland zerstört bis dahin, wie vorhersehbar, die ukrainische Infrastruktur komplett. Straßen- und Verkehrsknotenpunkte, Strom- Gas- und Wasserversorgung werden zusammenbrechen und die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungs-mitteln wird wohl äußerst schwierig werden. Und das im sich anbahnenden Winter.

Während die ukrainische Armee sich mit Personal- und Versorgungsproblemen herumschlagen muß, kann die russische Armee, aus ihrer überlegenen Position das ukrainische Militär angreifen. Russische Drohnen greifen bereits in großen Schwärmen ukrainische Stellungen an. Auch wenn ein Großteil der Drohen abgeschossen wird erreichen immer noch genügend ihr Ziel. Vielleicht haben die Russen auch schon ihre Taktik geändert und gehen sparsamer mit ihren Drohnen um, indem sie nicht mehr große Schwärme von Drohnen ausschicken, sondern vorsichtig Pfadfinder-Drohnen (scouts) vorausschicken, um die gegnerischen Stellungen auszukundschaften und wenn die Pfadfinder abgeschossen werden, wissen die nachfolgenden Drohnen wo die gegnerischen Stellungen sind und attackieren diese.                                                                                                              

Die Ukrainer können das natürlich auch so machen, dennoch haben die Russen ein vielfaches an Material und Manpower und das wird entscheidend sein.

Dem Westen, speziell den Europäern, gehen inzwischen die, für die Nachlieferung nötigen, Waffen aus. Manche ältere Systeme werden nicht mehr hergestellt und können somit nicht mehr geliefert werden.

Die durch die Zerstörung der Infrastruktur in ihren Bewegungsmöglichkeiten beschränkte Armee der Ukraine, wird der sich anbahnenden russischen Dampfwalze nicht standhalten können, was den Russen bei etwaigen Verhandlungen die Trumpf-karten in die Hände spielt.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat meinte: Eine Atommacht (wie Russland) könne nicht besiegt werden.

Wenn man einen Krieg führt von dem man weiß, daß er nicht zu gewinnen ist, muß man ihn vermeiden. Wenn die geopolitische Lage einem nur wenige Optionen zur Verfügung stellt, bleibt nur geschicktes Verhandeln übrig.

Am Ende wird die Ukraine geteilt werden, Donezk und Lugansk zu Rußland und die Restukraine wird eine Art russisches Protektorat werden. Ein sehr hoher Preis! Wenn man auf die ursprünglichen Forderungen Putins eingegangen wäre, wäre man wohl besser gefahren.

War nun das ganze Blutvergießen umsonst Frau Bearbock? Oder war es nur ein Test auf Tauglichkeit der neuen westlichen Waffen oder der russischen? Oder wollte man die Kampfkraft der Russen herausfinden?

Was der Westen aber geschafft hat, ist, daß Russland sich vom restlichen Europa und den USA völlig abgekoppelt hat und sich nun dem Asiatischen Block, bestehend aus China, Indien und vielen anderen asiatischen Staaten, angeschlossen hat. Zu allem Unglück schließen sich immer mehr Länder der dritten Welt diesem Bund an oder assoziieren sich mit ihm.

Die Welt teilt sich wieder in zwei feindliche Lager.

Ob das greise und wirtschaftlich dahinsiechende Europa, als Protektorat der in sich zerrissenen USA, noch weiterhin im Weltkonzert mitspielen kann ist zweifelhaft und ob Japan und Südkorea in der Zukunft bei der Stange bleiben werden, darf auch bezweifelt werden.

Die Geschichte Europas neigt sich ihrem Ende zu. Ein kleiner in sich zerstrittener Kontinent, der über Jahrhunderte die Welt beherrschte, wird nun zum Spielball von den USA und dem Asiatischen Block und ein kleines rückständiges Grenzgebiet (Demarkationslinie) zwischen Ost und West.

Der Herr Selenskyj sollte aber langsam seinen Privatjet vollgetankt und die Motoren warmlaufen lassen, um sich umgehend in seinen Besitzungen im Bermuda Dreieck absetzen zu können.

Gerd-Uwe Dahlmann

Offener Brief an den Bundespräsidenten Walter Steinmeier

Guten Tag Herr Steinmeier,

ich sprechen Sie nicht mit „Herr Bundespräsident“ an, denn Sie sind nicht mein Präsident, weil Sie nicht vom Volk gewählt wurden, wie das in anderen Ländern üblich ist. Dort stehen oft mehrere Kandidaten dem Volk zur Wahl. Hier in Deutschland werden die Präsidenten in politischen Runden ausgekungelt.

Sie haben zum Volkstrauertag eine Rede gehalten.

In Ihrer Rede sprechen Sie ausschließlich über Verbrechen die von Deutschen und der Wehrmacht begangen wurden. Der Einmarsch in Polen, Russland und anderen Ländern und von den Verbrechen, die dort begangen wurden. Diese Verbrechen wurden aber vorwiegend von dem Personal der NS Administration begangen. Wie der Militärhistoriker und Berater für militärische Fragen der US-Regierung und der Israelischen Regierung, Martin van Creveld bereits in seinen Buch Kampfkraft geschrieben hat. Im Gegenteil zu den hier zu Lande üblichen Veräußerungen schreibt van Crefeld; daß der deutsche Soldat äußerst diszipliniert war und der amerikanische Offizier im Vergleich zum deutschen Offizier dem deutschen nicht das Wasser reichen könnte.

Beim Nürnberger Kriegstribunal wurde die Deutsche Wehrmacht als nichtverbrecherische Organisation freigesprochen, im Gegensatz zur Waffe SS. Konrad Adenauer hat in den 1950 ger Jahren der Wehrmacht seine Ehrenbezeugung erwiesen und sogar der ehemalige Kriegsgegner und spätere Präsiden der USA Eisenhower bezeichnete die Deutsche Wehrmacht als ehrenhaft.

Die jungen deutschen Männer wurden gezwungen in den Krieg zu ziehen, nur wenige gingen freiwillig.

Ach, Herr Steinmeier; wie viele Deutsche haben eigentlich 1933 Hitlers NSDAP gewählt, wissen Sie das? Es waren 43,9% und 56,1%, also die absolute Mehrheit, hat ihn ausdrücklich nicht gewählt. Hindenburg ernannte widerwillig Hitler zum Reichskanzler. Aber unsere Eltern und Großeltern werden geschlossen als böse Nazis verteufelt.

Wer ist den nun für den Krieg und die Gräueltaten verantwortlich?

Meine Mutter(?) Jahrgang 1923, war 1933 erst 10 Jahre alt und durfte nicht wählen. Mein Vater war 5 Jahre älter, durfte also auch nicht wählen, mußte aber in den Krieg ziehen und kam schwer verwundet zurück.

Bin ich schuld? Ich bin Jahrgang 1942 und geriet mit meiner Mutter auf der Flucht in Gefangenschaft. Dort mußte ich mich splitternackt ausziehen und die Hände hochheben, damit die aufgehetzten kanadischen Soldaten nachschauen konnten ob nicht dieser zweieinhalb Jahre alte, blonde Junge schon SS Runen unter den Armen trug. Sind meine Kinder Schuld am Krieg? Sind meine Enkelkinder schuld am Krieg?

Jahr für Jahr werden wir Deutschen mindestens einmal pro Monat an den Pranger gestellt. Warum? Nach der christlichen Lehre ist jeder für sein eigenes Tun und Handeln selbst vor Gott verantwortlich. Eine Schuldübertragung auf Andere gibt es nicht!

Selbstverständlich müssen wir Deutsche für das gerade stehen was die damaligen Herrscher im Namen des deutschen Volkes angerichtet haben. Aber ich lehne es ab, dafür schuldig gesprochen zu werden, mit dem hasserfüllten Unterton wir wären ja immer noch Nazis.

Sie reden vom Hass und Antisemitismus der auch heute noch in Deutschland anzutreffen wäre, erzählen aber nicht wer die wirklich Verantwortlichen hierfür sind, denn dies ist ja ein Tabuthema in Deutschland. Dieses Thema wird durch die Hintertür also auch den Deutschen in die Schuhe geschoben.

Sie, Herr Steinmeier, wollen keine deutschen Opfer wahrhaben. Die Gefallenen Soldaten, die glaubten für ihr Vaterland zu kämpfen, die Millionen aus den Ostgebieten Vertriebenen und umkekommenen, die Ausgebombten und in den Trümmern verbrannten, die in Gefangenschaft geschundenen, die massenhaft vergewaltigten Mädchen, Frauen und Greisinnen und die Kinder. Sie alle waren ja selber Schuld an ihrem Unglück, ja sie hatten dieses sogar verdient.

Die Sieger schreiben die Geschichte, so wie es ihnen gefällt. Schlimm, wenn die Besiegten sich diese Sichtweise zu eigen machen.

Unsere Kinder und Kindeskinder werden sich fragen, ob sie überhaupt noch Deutsche sein wollen.

Die Migrantendeutschen werden zukünftig jede Verantwortung unserer Vergangenheit ablehnen und die Fingern auf die Biodeutschen richten.

Sie; Herr Steinmeier, der bar jeden Mitleids am Leid des Deutschen Volkes ist, sollten sich fragen, ob Sie für ein solches Land der Richtige für das Amt des Präsidenten sind.

Ich versage Ihnen die Hochachtung

Gerd-Uwe Dahlmann