Meinung

Meinung:

Vom Ungeist der Zeit und dessen unbegrenzten Unzumutbarkeiten in den heutigen sich anmaßend nennenden „Demokratischen Parteien“:

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,

das ist im Grund der Herren eigner Geist.“,

läßt Goethe den Faust zu seinem Schüler sagen.

Aber heute gilt noch mehr, was Goethe über Geistesepochen schrieb:

In der letzten prosaischen Epoche gibt es keinen Mittelpunkt, auf den man hinschaut, jeder einzelne tritt als Lehrer und Führer hervor und gibt seine „vollkommene Torheit für ein vollendetes Ganzes“. Der Wert eines jeden Geheimnisses wird zerstört, der Volksglaube entweiht und der Streit gegeneinander führt zu Tohu wa Bohu, „aus dem der Geist Gottes kaum eine ihm würdige Welt erschaffen könnte.“

Schiller bezeichnet in der Ästhetischen Erziehung des Menschen die Zeit nach dem Kulturverfall schlimmer als die alte Barbarei vor der Kulturepoche, weil die moderne Umwertung zum Werteverfall führt.

Es genügt daher nicht den Untergang des Abendlandes zu beklagen, weil hinter den vordergründigen Vorgaben von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat und Fortschritt erstens laut Frankfurter Schule die angeblichen „autoritären Persönlichkeits­strukturen der Deutschen“ überwunden werden sollen und zweitens die Menschheit zu politischer Korrektheit erzogen werden soll. Dies widerspricht nicht nur der Vielfalt von Kulturen und Völkern, sondern veranlaßte den Philosophen Sloterdijk zu einer Kritik der zynischen Vernunft, des politischen Ikarismus der schrecklichen Kinder der Neuzeit und einer „psychischen“ Politik, die Argumente aus der Psychologie zur Bevormundung der Bürger benutzt.

Da die Wahrheit immer das Ganze aller Welten und Erscheinungen ist, kann niemals eine Sicht der Dinge allein “diktatorisch“ herrschen. Man wird auch „guten“ Geist einer Zeit finden können, man sollte aber um so mehr danach sehen, welcher Ungeist sich anmaßt, das Sagen in der Zeit zu haben. In seinem berühmten Gedicht „Die Worte des Wahns“ warnt Schiller die Guten und Besten vor dem Glauben an die goldene Zeit, das buhlende Glück und den ird´schen Verstand; nur im Inneren himmlischen Glauben bewahre man das Schöne und Wahre.

Goethe nannte „politisch Lied garstig Lied“, weil Freund- und Feindschaften in der Realität daran sich bewähren, aber auch scheitern können!

Beispiele hierfür gibt es auch von ehemaligen Befürwortern der sich zu Unrecht rühmenden westlichen „Wertegemeinschaft“ wie Dr. Gertrud Höhler:

Demokratie (Volksherrschaft) geht nach der Präambel und Art. 20 GG vom Deutschen Volk aus und soll durch Wahlen und Abstimmungen ausgeübt werden; die Parteien und alle Volksvertreter haben bis heute ein Wahlgesetz ohne das Abstimmungsgesetz (zur Volksabstimmung) erlassen, verstoßen also gegen Art. 20 GG.

Die Rechtsprechung der obersten deutschen Gerichte ist nicht so unabhängig wie die Gewaltenteilung es verlangt, weil diese vom Richterwahlausschuß vom Bundestag und -rat gewählt werden, wodurch indirekt ein eigentlich unzulässiger Einfluß der Parteien besteht.

Die gegenwärtig herrschenden Parteien des Bundes­tages bestimmen durch Gesetze über die Volks­souveränität, indem sie die politischen Rechte (z.B. durch Straf-, Parteien-, Ausländergesetze) einschränken und diese sogar unter Strafe stellen, wie dies zur Meinungsfreiheit durch § 130 StGB Volksverhetzung (das Volkslied und Schiller hatte schon immer Ge­dankenfreiheit gefordert), Parteienverbotverfahren und Mißachtung der Identität des Volkes in grundrechts-, europarechts- und völkerrechtswidriger Weise gesche­hen ist. Hier ist zu rügen, daß nicht nur einige Abgeordnete, sondern die Länder und Kommunen keine Klagen beim Verfassungsgericht zur Wahrung der vorgenannten Bürgerrechte und des Volks­abstimmungsgesetzes erhoben haben.

Auch der Mehrheit der Deutschen ist vorzuhalten, daß sie ihre volle Souveränität und Rechte nicht in Wahlen und Aktionen durchsetzen und sich gegen ihre Bevormundung und Globalisierung wehren, obwohl sie nach Art. 20 IV GG ein Widerstandsrecht auch zur Wahrung ihrer Identität und Wiederherstellung nach der Präambel des GG haben.

FM

 

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AfD

AfD – zwischen Aufwind und Zerfall!

( G,- U. Dahlmann)

Nachdem Prof. Lucke die AfD verlassen hat und eine neue Partei gründete, kann er auf etwas mehr Toleranz seitens der Etablierten hoffen. Er wird mit seiner neuen Partei in Konkurrenz zur FDP gehen und beide werden am 5%-Turm hängen. Wobei ich Lucke die geringeren Chancen einräume, da er wegen seiner dünnen Personaldecke kaum flächendeckend arbeiten kann. Seine Partei wird wohl eher eine 1%-Partei werden, was der FDP aber durchaus zum Schaden gereichen kann.

Der AfD wird nun jedoch ein Wuttsunami des Establishments entgegenblasen. Die etablierten Par­teien und die Medien werden die Flüchtlingssituation schamlos ausnutzen, um die AfD als Nazi-Partei hinzustellen. Die linke SA wird ihren Teil dazu beitragen, AfD-Funktionäre einzuschüchtern und mundtot zu machen.

Sollte die AfD dieses Unwetter als funktionierende Partei überstehen, könnte sie im nächsten Jahr allerdings, bei den Landtagswahlen in BW, die Grünen Salon-Sozialisten vom Hocker stoßen.

AfD

Politik:  Wird die AfD sich spalten?                                              (Gerd-Uwe Dahlmann)

Lieber Leser, seit Gründung der AfD beobachten und begleiten wir die Entwicklung dieser jungen Partei.

Obwohl sie für uns eine Konkurrenz darstellt, behandeln wir sie mit Wohlwollen. Dennochhaben wir seit Beginn immer auch eine gewisse kritische Grundeinstellung zu dieser Partei bewahrt.

Wir waren uns im Klaren, daß Herr Lucke als langjähriger CDU-Mann eine Partei gründete, die die „alte“ CDU reanimieren sollte. Wir waren uns des weiteren im Klaren, daß Herr Lucke die Wünsche der in die Passivität geratenen Patrioten nicht erfüllen kann.

Die Patrioten waren heimatlos geworden, weil die Republikaner verbrannt sind und die NPD eine Systempartei ist, die mit den etablierten Parteien das Spiel „Hasch’ mich, ich mach’ dir den Bösen, aber verbiet’ mich nicht!“ spielt. Und so spielen die Alt­parteien den Ball des Parteiverbots in regelmäßigen Abständen gegen die Karlsruher Wand, von wo er ebenso regelmäßig zurückprallt.

Die AfD war zunächst ein Sammelbecken von Konservativen, Liberalen, Patrioten, aber auch von Spinnern, Provokateuren, Agenten und AfD_4Rechthabern. Dieses Gemisch haben auch die anderen konservativ-patriotischen Parteien hinter sich und dieses Gemisch ist leider hochexplosiv.

Die Rechthaber wirken zerstörerisch, weil Recht­haben ihr Lebensprinzip ist. Spinner bremsen eine Partei, weil sie mit utopischen Vorstellungen die Parteiarbeit bremsen und Agenten und Provokateure schaden der Partei in vollster Absicht, sie sind häufig gesteuert von den Altparteien, dem Verfassungs­schutz und Auslandsdiensten.

All diese Merkmale kommen nun bei der AfD an die Oberfläche und machen den Gutwilligen die Arbeit schwer.

Das Grundproblem ist dennoch, daß sich zwei konträre Strömungen gebildet haben, die sich nun heute unversöhnlich gegenüberstehen.

Die Spaltung steht nunmehr bevor. Die AfD wird wahrscheinlich, zur Freude der Altparteien und der Einheitsmedien, von der politischen Landschaft verschwinden.

Zur BND-Affäre

Zur BND-Affäre                                      H. St.

Eigentlich sollten die verantwortlichen BRD-Politiker gemäß Eidesformel (Artikel 64/56 GG) „Ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren Schaden von ihm wenden, …“. Aber was nützt eine solche Formel (oder besser Floskel?), wenn die BRD nicht souverän ist; sie unterliegt nach wie vor dem Besatzerrecht u.a. der USA (Artikel 139 GG). Dazu gehört auch die besatzungsgemäße Einbindung bundesdeutscher Dienste in US-geführte Ausspäh- bzw. Spionagedienste wie die der National Security Agency (NSA).

Solange Deutschland noch mit der Feindstaatenklausel der UN-Charta (Artikel 53 und 107) belegt ist, keinen „Friedensvertrag“ mit den Feindstaaten geschlossen hat (siehe Pariser Protokoll und Deutschland-Vertrag vom 23. Oktober 1954), wird Deutschland bewußt kein souveräner Staat werden und sein und der Fremd­bestimmung und Knechtschaft unterliegen – auch wenn unsere Politiker mantrahaft oder gebetsmühlenartig das Gegenteil behaupten.

Leserbrief

Meinung:

Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung

  1. Mai – Tag der Befreiung!

Anbei ein Erlebnisbericht einer Zeitzeugin zum Tag der Befreiung.

Herr Gauck läutete ja gestern bereits die Jubelfeier ein, indem er der Sowjetarmee dankte, daß sie uns von den Nazis befreite.

Die Sowjets installierten dann auch umgehend das System DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK, welches über vierzig Jahre sich so hervorragend für Meinungsfreiheit und Menschenrechte, inklusive Staatssicherheit, einsetzte. Herr Gauck durfte unter diesem fabelhaften System leben und wirken, daher auch sein Dank. Schade nur, daß dieses Befreiungssystem unterging.

Oder doch nicht?

Ich wünsche allen Mainstream-Schreiberlingen zur Jubelfeier einen fröhlichen Leichenschmaus.

Na dann Prost!!

G.-U. Dahlmann

Vertreibung:

Ja, das habe ich auch erlebt (kein Anhang), als damals achtjähriger Junge in meiner nordmährischen Heimat. Und heute ist dieser „Räuberstaat “ Mitglied der „Westlichen Wertegemeinschaft“, unterstützt von der EU mit unserem Geld.

350.000 Ermordete und Geschändete, aus ihrer jahrhundertelangen Heimat vertriebene Deutsche sind unserem Gauckler und seiner Mischpoke kein Gedenken, keine Kränze wert.

Das alles ist ein signifikantes Zeichen für den eklatanten Verfall unserer Kultur, für das Siechtum an Würde und Ehre unseres Volkes.

Für Gauck, Merkel und Co beginne ich mich zu schämen, jeden Tag, immer öfter.

Grüße, Alfred E. Zips