Der lange Arm der Türkei (H.St.)

Erdogans zunehmende Attacken gegen Deutschland, die Deutschen und deren Repräsentanten sind geschichtlich begründbar und können folgenschwer sein.

Die im II. Weltkrieg neutrale Türkei trat kurz vor Kriegsende 1945 noch der UN-Charta vom 01.01.1942, der Allianz gegen das kriegführende Deutsche „Dritte“ Reich bei, um nach dem Krieg an den Friedensregelungen (besser: „Pfründe“!) der Neuordnung teilzuhaben.

Mit der für Deutschland noch geltenden Feindstaatenklausel (zur Erinnerung: Deutschland befindet sich zur Zeit immer noch im Waffenstillstand nach der bedingungslosen Kapitulation vom 08.05.1945!)  Artikel 53 und Artikel 107 der UN-Charta macht Erdogan Deutschland „durch Salamitaktik“ erpressbar und kann bei deutscher Widerspenstigkeit jederzeit ungefragt auch eine militärische Auseinandersetzung mit Deutschland herbeiführen.

Der Mobilisierung und Bewaffnung der rund 1,4 Millionen Türken in Deutschland durch Erdogans Anweisung bei einem dann innerdeutschen Konflikt hätten deutsche Militärs und die Polizeikräfte des Bundes und der Länder nichts entgegenzusetzen.

Das ist die Wahrheit!

Zur BND-Affäre

Zur BND-Affäre                                      H. St.

Eigentlich sollten die verantwortlichen BRD-Politiker gemäß Eidesformel (Artikel 64/56 GG) „Ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren Schaden von ihm wenden, …“. Aber was nützt eine solche Formel (oder besser Floskel?), wenn die BRD nicht souverän ist; sie unterliegt nach wie vor dem Besatzerrecht u.a. der USA (Artikel 139 GG). Dazu gehört auch die besatzungsgemäße Einbindung bundesdeutscher Dienste in US-geführte Ausspäh- bzw. Spionagedienste wie die der National Security Agency (NSA).

Solange Deutschland noch mit der Feindstaatenklausel der UN-Charta (Artikel 53 und 107) belegt ist, keinen „Friedensvertrag“ mit den Feindstaaten geschlossen hat (siehe Pariser Protokoll und Deutschland-Vertrag vom 23. Oktober 1954), wird Deutschland bewußt kein souveräner Staat werden und sein und der Fremd­bestimmung und Knechtschaft unterliegen – auch wenn unsere Politiker mantrahaft oder gebetsmühlenartig das Gegenteil behaupten.