Klima

Klima

Die Deindustrialisierung Deutschlands (G.-U. Dahlmann 01.2011)

Was steckt hinter der Klimapolitik der Bundes­regierung wirklich? Das muß man sich fragen, liest man das Energiekonzept der Koalition. Danach sollen bis 2020 die Emissionen der Treibhausgase um 40 Prozent gesenkt werden und um mindestens 80 Prozent bis 2050. Da heißt es aber tief durchatmen, denn der Mensch produziert durch seine Lungen ja auch CO2 beim Ausatmen.

So ist es dann auch nicht verwunderlich, daß die zwanzig Wissenschaftler auf der 3. Internationalen Energie- und Klimakonferenz (IEKK) in Berlin vor einer Deindustrialisierung Deutschlands warnen. Be­rechnungen haben ergeben, daß sich mit dem neuen Energiekonzept die Strompreise in den nächsten Jahren mindestens verdoppeln werden. Der ehema­lige Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, führte aus, daß das Energiekonzept die deutschen Grund- und Werkstoffproduzenten existentiell bedrohe und zu befürchten sei, daß sie abwandern, was zur Folge hätte, daß 850.000 Arbeitsplätze bedroht seien. Mit jedem Arbeitsplatz, der bei neuen Energien entstehe, gehen 2,2 bis 6 Arbeitsplätze in anderen Branchen verloren.

Ameling verwies auf die wahren Ziele der „Klimaschützer“ und zwar auf eine Äußerung von Ottmar Edendorf, Chefökonom am Potsdamer Institut für Klimaforschung, gegenüber der Züricher Zeitung vom 14 November 2010.

Die Klimapolitik hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun. Da geht es um harte Wirtschaftspolitik. Klar gesagt: Wir verteilen durch die Klimapolitik das Weltvermögen um.“

Desweiteren nannte Edendorfer folgende Ziele: Industrielle Transformation (also Deindustrialisierung Anm. d. Red.), Dekarbonisierung der Wirtschaft und gesellschaftlichen Umbau

Klimawandel: (GUD 10.2010)

Beweise

Die Ägyptischen Priester hatten bewiesen: Das nach ihrem Morgengebet; die Sonne aufgeht!

Die Wissenschaftler des 19.Jahrh, hatten bewiesen, daß wenn die Eisenbahn eine Geschwindigkeit von 37 Km/h überschreiten würde, der menschliche Körper explodiert!

Ärzte Ende des 19.Jahrh. wußten, daß würde ein Auto schneller als 100 Km/h fahren, das Herz der im Auto fahrenden stehen bleibt!

Karl Benz erklärte Anfang 1920, daß der Automotor nun nicht mehr verbessert werden könnte!

Gottlieb Daimler wußte zur gleichen Zeit, daß es weltweit nicht mehr als eine Million Autos geben kann, weil es nicht genug Chauffeure gäbe!

Um 1960 bewiesen Wissenschaftler, daß eine Eiszeit unmittelbar bevorstünde!

Mitte 1970 bewiesen Wissenschaftler des „Club of Rome“, daß die Goldvorräte 1980, die Ölreserven 1985 und fast alle anderen wichtigen Rohstoffe bis spätestens zum Jahre 2000 erschöpft sein werden!

Anfang 1980 bewiesen Wissenschaftler, daß es, wegen der Luftverschmutzung, ab 1990 keinen Wald mehr in Deutschland geben wird!

Seit 1990 beweisen Klimaforscher, daß sich die Erde, durch menschenverursachte CO2 Emissionen, erwärmt!

Eiszeit (GUD 01.2010)

Am 28. April 1975 erschien ein Artikel im Nachrichtenmagazin <Newsweek>, in dem Wissenschaftler in dramatischen Worten vor einer drohenden Eiszeit warnten. Die globalen Temperaturen wären stark gefallen und die Fläche der Polkappen würde zunehmen. Sie schlugen der amerikanischen Regierung vor, die ganze Eisfläche des Nordpols mit schwarzem Ruß zu bedecken, damit die Sonne diese schmilzt, um eine gefährliche Klima-
abkühlung zu verhindern.

Der Weltuntergang! (G.-U. Dahlmann 12. 2009)

Unstrittig unter den sogenannten Fachleuten ist, daß das Klimagas CO2 die Erde aufheizt und somit für die Umwelt schädlich ist. Ja nach neuesten Erkenntnissen ist es gar giftig.

Hier hilft nur entschlossenes Handeln!

Dank unserer energischen Bundeskanzlerin wird zumindest Deutschland mit dem allerbesten Beispiel vorangehen.

Windmühlen soweit das Auge reicht, an jedem Bach ein Wasserkraftwerk, Millionen Solardächer saugen jegliche Sonnenstrahlen auf und Biomasse aus nachwachsenden Energie­trägern werden unseren Energiebedarf auf ewig sichern.

Da spielen die Kosten doch wohl keine Rolle mehr.

Übrigens, die Pflanzen benötigen CO2 zum Leben; sie wandeln es mittels Photosynthese um und stoßen dann wieder Sauerstoff aus, welchen Mensch und Tier zur Atmung benötigen.

Die Lufthülle der Erde besteht zu 78 % aus Stickstoff, zu 21 % aus Sauerstoff und unter anderem zu 0,03 % aus CO2.

Von diesen 0,03 % sind 95 – 97 % naturbedingt und lediglich ca. 3 % vom Menschen verursacht, also ca. 0,0011 bis 0,0019 % vom Gesamtvolumen der Erdatmosphäre.

Frage:

Liegen dieser Umwelthysterie nicht ganz andere Interessen zugrunde?

Zitat:

UN-Generalsekretär Kofi Annan auf der Umweltkonferenz in Rio.

Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, daß dieser Zusammenbruch eintritt?“

CO2 Dr. Wolfgang Thüne

“Ausländer verlaßt schleunigst Deutschland und kehrt in eure Heimatländer zurück, denn Deutschland plant das größte Selbstvernichtungsprogramm aller Zeiten. Das ist die Quintessenz dessen, was der designierte Präsident der Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth plant, “ein CO2-freies Deutschland bis 2050″.

Man sollte Jochen Flasbarth, Umweltminister Gabriel und das gesamte Kabinett, das diese Personalentscheidung abgesegnet hat, auf den Mond schießen. Da ist es viel schöner als auf der Erde. Die Atmosphäre da oben ist absolut sauber, denn sie existiert nicht.

Sie ist CO2-frei, H2O-frei, enthält nicht die geringste Spur  von “Treibhausgasen”. Deswegen hat der Mondstaub auf der Tagesseite eine Temperatur von etwa 120 Grad Celsius. Wer es kühl mag, wechselt auf die Nachtseite mit etwa -240 Grad Celsius.

Was haben wir Deutschen verbrochen, daß die eigene Regierung uns ausrotten will? Ein CO2-freies Deutschland ist ein “grün-freies Deutschland” ohne Leben. Wohin treibt uns noch der Klimaschutzwahn? Die Kanzlerin sollte lieber für “besseres Wetter” sorgen.”

Mit den Bitte um Abdruck und freundlichen Grüßen

Klimawandel: (von G.-U. Dahlmann 07.2009)

oder der Tanz um das goldene Kalb

Unfaßbar – aber wahr, die Physikerin Angela Merkel und ihre Apologeten haben die Einstellschraube zur Klimaregulierung erfunden. Mann kann; Sie werden es nicht glauben, nun tatsächlich das Klima auf ein zehntel Grad genau einstellen. Man will eine Erwärmung des Klimas um maximal 2° C zulassen! Ganz einfach, mehr nicht.

Obwohl jährlich Dämme brechen und Überschwemmungen dadurch entstehen, Vulkane ausbrechen, denen die Menschen hilflos gegenüberstehen, Erdbeben ganze Städte verwüsten, kann Frau Merkel und Co. mit wenigen Handgriffen das Klima des Globusses regulieren.

Dieser Globus hat einen Umfang von ca. 40.000 Km, ein Volumen von ca. 3,35 Hoch 13 Kubikkilometern und eine Oberfläche von ca. 5.026.548.246 Quadratkilometern.

Ach, ehe ich es vergesse, das giftige Treibhausgas CO2 hat einen Anteil von 0,038 Prozent in der Atmosphäre und der Anteil den der Mensch davon verursacht beträgt fünf Prozent. Pflanzen Tiere und auch wir Menschen benötigen dieses Gas zum Leben. Tiere und auch wir Menschen atmen zwecks unseres Stoffwechsels CO2 aus und die Pflanzen verarbeiten es und liefern uns wieder den zum Leben notwendigen Sauerstoff.

Nicht CO2 sondern Wasserdampf ist nach Ansicht von Prof. Jan Veizer, Paleogeologe an der Universität Ottawa das Treibhausgas Nummer 1,2,3 und wahrscheinlich auch 4.

Vorschlag:

Wir trinken unseren Kaffee und Tee nur noch kalt zur Vermeidung von Wasserdampf, und jeder Mensch der Erde setzt einmal am Tag mit Atmen aus zur Verringerung des giftigen Treibhausgases CO2.

Öko-Imperialismus? (von E. Jahnke, 2008)

Klimawandel über alles?

Man kann die täglichen Schauergeschichten über CO2 schon nicht mehr hören! Klima- Veränderungen hat es, solange die Welt besteht, immer gegeben. Wir brauchen auch nicht jeden Tag einen Wissenschaftler, einen Experten oder sonst wen in den Medien zu Wort kommen lassen, diese Klimawandel- Propheten gehören ohnehin zur Umweltlobby der Fanatiker.

Wir sollten vielmehr fragen, wem nützen die ständigen Horror- Szenarien?

Natürlich nur dem Staatssäckel!

Die Glaubwürdigkeit der deutschen Regierungen tendiert ohnehin gegen Null und wird durch diese seit Jahren geführte Debatte nicht besser! Die Bundesregierung mutet den Bürgern mit ihrer Klimaschutzpolitik fast unmögliches zu. Man erinnere sich: Schon 1990 forderte der damalige Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Lothar Späth, eine Klimaschutzabgabe und eine Erhöhung der Mineralölsteuer um 10 Pfennig je Liter. Die Einnahmen sollten genutzt werden, um den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Unter Rot/Grün wurde dann 1999 die Ökosteuer etabliert und seit dieser Zeit wird der kleine Mann offen und auch hinterhältig nur noch zur Kasse gebeten! Der Verkehr, vor allem der Transitverkehr, saust munter weiter auf deutschen Straßen!

Vor Jahren wurde das Dieselfahrzeug hoch gelobt. Als genügend Umwelt bewußte Käufer ein Dieselfahrzeug (mit saftigem exorbitantem Steueranteil in der Kfz- Steuer) erworben hatten, wurde es zur „Dreckschleuder“ erklärt. So einfach geht das! Die angestrebte Gleichsetzung von Benzin- und Dieselpreisen ist eine erneute Sauerei höchsten Grades!

Neuester Clou:

Die Holzheizung.

Noch vor kurzem quasi als heimatliche Alternative zu Öl und Erdgas gepriesen, gilt die Holzheizung plötzlich ebenfalls als Dreckschleuder, die der Nachrüstung bedarf. Den Nachtspeicheröfen, ehemals als sinnvoll bezeichnet, droht demnächst das gesetzliche Aus. Unter der vagen Voraussage, 50 Milliarden EURO Heizkosten einsparen zu können, wird den „Hausbesitzern“ eine Sanierung ihrer Gebäude auferlegt, die viele Bürger in den Ruin treibt. Das Gezerre um die Erbschaftssteuer und die Mietergesetzgebung tun ihr Übriges.

Den Familien- Vätern und –Müttern, die auch noch Pendler zur Arbeitsstelle sind, wachsen die Steuern und Abgaben über den Kopf:

Mehrwert- Mineralöl- Versicherungs-Grund-, Öko-, Lohn-, Kfz- Kirchensteuer und diverse andere Steuern und Abgaben an Behörden und sonstige Ver- und Entsorgern, Zuzahlung im Gesundheits-wesen etc.

Und das hat Folgen!

Wir brauchen uns doch nicht wundern, daß viele Paare ob dieser Kostenlawine auf Kinder verzichten und/ oder auseinander laufen! Denken Sie bei Ihren Wahlentscheidungen immer daran, ob „Schwarz, Rot/ Grün oder Gelb, Sie werden vor allem immer wieder über den Leisten gezogen!

Die DEUTSCHE PARTEI ist sich darüber im Klaren, daß völlig neue und andere Politikansätze gefunden werden müssen, damit Verläßlichkeit und Beständigkeit wieder ein Faktor der Politik werden. Die DP wird in ihrer Programmatik eine Antwort auf diese katastrophalen Mißstände zu geben.

Kriegsverbrechen

Kriegsverbrechen

Kollektivschuld: (GUD 01.2011)

Es gibt interessierte Kreise in diesem Lande, die uns permanent die Kollektivschuld der Deutschen an der Judenverfolgung im Dritten Reich einbläuen wollen. Der Historiker Konrad Löw tritt dem seit langem entgegen und mußte dafür persönliche Nachteile und Beschimpfungen entgegennehmen.

Tatsache ist: Daß selbst der Hauptankläger in den Nürnberger Prozessen 1945, Robert Jackson, das deutsche Volk nicht für diese Verbrechen verant­wortlich machte.

Jackson wörtlich: „Wir möchten klarstellen, daß wir nicht beabsichtigen, das deutsche Volk zu beschul­digen. Wenn die breite Masse des deutschen Volkes das nationalsozialistische Programm willig angenom­men hätte, wäre die SA nicht nötig gewesen, und man hätte auch keine Konzentrationslager und keine Gestapo gebraucht.“

Auch Josef Stalin äußerte, daß er das deutsche Volk nicht für die Verbrechen der „Nazi Clique“ verantwortlich machen will.

Stalin wörtlich: „(…) Es wäre lächerlich, die Hitler-Clique mit dem deutschen Volk und dem deutschen Staat gleichzusetzen.(…)“

(Aus Konrad Löw: Deutsche Schuld 1933-1945? Die igno­rierten Antworten der Zeitzeugen, Olzog-Verlag München.)

Linksextremismus

Linksextremismus

In Deutschland tolerierte Meinungsfreiheit in der Kunst:

Kurz vor Weihnachten veranstaltete die Linke Rockgruppe Slime (Schleim) im Kreuzberger Szenenclub „SO36“ ein Konzert mit folgenden Parolen:

„Deutschland muß sterben“, „ Denn Deutschland wir tragen dich zu Grab“ und:

Dies ist ein Aufruf zur Gewalt. Bomben bauen, Waffen klauen. Den Bullen auf die Fressen hauen. Haut die Bullen platt wie Stullen. Stampft die Polizei zu Brei. Haut die Pigs (Schweinen) die Fresse ein. Nur ein totes ist ein gutes Schwein.“

Nach dem „Konzert“ randalierten die Punker, die heranrückende Polizei wurde mit Steine und Flachen beworfen.

Von offizieller Seite hieß es danach:

Das Punkkonzert endete ohne nennenswerte Vorkommnisse.

So blieben dann auch die Berliner Behörden untätig.

(Auszüge aus: Preußische Allgemeine Zeitung v.1.Jan. 2011)

Das politische Koordinaten­system in der BRD (G.-U. Dahlmann 04.2010)

Bei der Verfolgung von Extremisten haben die Hüter des Gesetzes bevorzugt die rechten Extremisten im Auge. Selbst eher unbedeutende Propagandadelikte, wie das Zeigen von NS-Symbolen, werden gnadenlos verfolgt.

Auch der Volksverhetzungsparagraph 130 verfogt in erster Linie den Rechtsextremismus. Bestimmte Themen, ob wahr oder nicht wahr, sind mit einem absoluten Tabu belegt und sollten weder gesagt noch geschrieben werden.

Alle von Deutschen im Kriege begangenen Verbrechen sind natürlich einmalig und mit nichts anderem vergleichbar. Das stimmt allerdings, denn die von den Kommunisten in aller Welt begangenen Verbrechen sind ja nicht einmalig, sondern wurden in verschiedenen Variationen immer aufs Neue begangen. Die zwanzig Millionen von Stalin und seinen Schergen umgebrachten Menschen oder die einhundert Millionen von Mao auf seinem langen Weg Dahingeschiedenen oder die eine Million in nur einem Jahr abgeschlachteten Intellektuellen Kambodschas sind eben nicht einmalig.

Natürlich wird niemand der heute Stalin, Mao oder sogar Pol Pot huldigt, verfolgt. Auch darf jederman kommunistische Symbole mit sich herumtragen und verbreiten, ohne jemals einen Staatsanwalt fürchten zu müssen. In diesem Fall ist die Meinungsfreiheit eben heilig.

So auch für linke „Künstler“, die da dichten und singen; z.B:

„BGS, GSG, Bullen und Gesetze// Sie stelln sich jeden in den Weg(…) Ich will hier raus, ich scheiß auf Deutschland.// Ich halt es hier nicht länger aus.// Schüsse, Scherben, Chaos und Revolte.// Hängt die Bullen auf und röstet ihre Schwänze!// Schlagt sie tot, macht sie kalt!“

Oder in einem Stück von 2007:

„Bullen am Boden“

„Ich sage; Paff Paff – Bulle am Boden// Ich lade: Paff Paff – Bulle am Boden// Die Knarre Paff Paff – Bulle am Boden// Ich löchere deinen Streifenwagen durch – Bulle am Boden…..Und jeder rechtradikale Bulle stirbt den Heldentod.// Eure Argumentation braucht ´nen Rostschutz// Ich machs wie ihr mit Baader, drücke ab – und sage: Kopfschuß!“

Dieses Stück wird auf dem Internet-Portal You Tube angeboten. Es ist unterlegt mit Szenen eines Killerspiels, in dem serienweise Polizisten niedergeschossen und in die Luft gesprengt werden.

Die Künstler, die solche Dinge produzieren, nennen sich: RAF Anthem, Stalins Way und Rotfront.

Denn letzten Endes diente der Kommunismus und dient diese Kunst, wenn auch teilweise verfehlt angewendet, einer „Guten Sache“, darüber sind sich die linken Medien einschließlich der öffentlich-rechtlichen einig.

Deutschland

Deutschland

Tag der deutschen Einheit: (Hans-Erich v. Bodehausen 10.2010)

Zwanzig Jahre Deutschland zwischen Oder und Rhein

Vor zwanzig Jahren erstarb nach jahrelangem Todeskampf das künstliche Leben eines Staatsgebildes, die so genannte Deutsche Demokratische Republik, einher ging der endgültige Verlust deutscher Lande jenseits von Oder und Neiße. Glück im Unglück! ??? Den Vertriebenen sitzt der Zorn immer noch in den Gliedern.

Grund zum Feiern?

Unsere Landsleute in den neuen Bundesländern glaubten sich befreit von der Diktatur des Sozialismus und fanden sich wieder in fester Umklammerung Brüssels. Was im deutschen Bundestag nicht geht, geht dann aber in Brüssel. „Wir sind das Volk“ wurde und wird nicht mehr gefragt. Auch das geeinte deutsche Volk wird nicht gefragt.. Korrekte Politik! ?

Grund zum Feiern?

Respekt vor unseren Landsleuten, den Bürgern der neuen Bundesländer. Immerhin war es eine bürgerliche Mehrheit, voran die Demonstranten der Montagsdemos, die das unnatürliche Gebilde DDR platzen ließen. Gratulation ihnen! Nicht jenen, auch nicht Helmut Kohl, die sich anmaßten, die Wiedervereinigung sei der Erfolg ihres Handelns. Der politischen Klasse dieses Landes war die Wiedervereinigung kein Herzensanliegen. Mit der Zweistaatenklausel hatte man sich abgefunden. Herrn Kohl darf zu Gute gehalten werden, daß er die Gunst der Stunde nutzen durfte, die Wiedervereinigung zu vollenden. Er nutzte sie. Das hätten auch andere der Mittelmäßigen Klasse vollendet.

Nein, Politik und Politiker haben jegliches Bewußtsein um eine / die Wiedervereinigung

Deutschlands auf der ganzen Linie vermissen lassen.

Grund zum Feiern?

Ein zwanzigstes Mal Wiedervereinigung. Wo ist Herr Gorbatschow? Staatspräsident a.D. einer ebenfalls untergegangenen Sowjetunion. Zu einer zwanzigsten Wiederkehr der deutsch – deutschen Vereinigung hätte er reden müssen. Ist er gebeten worden? Die deutsche „korrekte Politik“ wird dieses Jubiläum der zwanzigsten Wiederkehr, diesen hohen Geburtstag zu Deutschlands Wiedervereinigung, unter sich ausmachen.

Grund zum Feiern? Ja!

Ja, die Deutschen feiern ohne Politiker. Glückwunsch! Auch jenen, die im geeinten Deutschland noch nicht angekommen sind, aber ankommen werden.

Blühende Landschaften wurden prophezeit, ohne zeitlichen Rahmen. Blühende Landschaften sind es geworden, teilweise. Die Vollendung kommt. Die Westdeutschen haben dazu beigetragen und werden dazu beitragen, zu erfolgreicher Zukunft Deutschlands.

Herzlichen Glückwunsch, Deutschland.

Leserbriefe

Leserbriefe

Braunschweiger Zeitung 23. Oktober 2010

Leserbrief zum Kommentar „Gut gemacht!“ Von Susanne Güsten vom 23 Okt. 2010

Wenn der Bundespräsident mehr Demokratie und Religionsfreiheit von der Türkei einfordert, ist das sicher lobenswert, weist aber auch darauf hin wie weit die Türkei noch von der vielbeschworenen Wertegemeinschaft Europas entfernt ist.

Geradezu lächerlich ist das Argument, daß inzwischen mehr Deutsche in die Türkei reisen als umgekehrt. Die Deutschen kommen nämlich spätestens nach drei Wochen zurück und lassen viel Geld in der Türkei, während viele der nach Deutschland einwandernden Türken es sich hier im sozialen Netz bequem machen, für den Arbeitsmarkt

wenig qualifiziert sind und dazu noch integrationsunwillig sind.

Warum Europa die Türkei braucht ist auch nicht einsichtig. Ein Land mit 80 Mio. Einwohnern (das größte in der EU), das auf massive Transferleistungen der EU angewiesen wäre (wer soll das bitte bezahlen? Natürlich wieder die Deutschen!).

Ein Land das sich immer mehr dem Islam zuwendet, wo die Scharia Gesetz wird, die mit dem GG aber nicht kompatibel ist.

Ein Land das auf Konfrontation zu Israel geht und mit dem Gottesstaat Iran sympathisiert.

Frau Merkel hat beim Blute unserer Söhne Israel ewige Treue geschworen. Man sollte einmal darüber nachdenken was passiert, wenn ein Krieg zwischen den Islamisten und Israel ausbricht und wo dann die Türkei einzuordnen ist.

Hinzu kommt noch die fünfte Kolonne der Islamisten in unserem Staat, die sich ständig weiter ausbreitet und z.Z. in Wartestellung verharrt.

Allen Multikultiträumern, die von einer bunten Republik bzw. einem bunten Europa phantasieren sei in Stammbuch geschrieben:

Bürgerkrieg ist auch bunt, – vor allen Dingen rot, – feuerrot und blutrot.

G.-U. Dahlmann

Vertreibung:

Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 07. 08.2010

KOMMENTAR: Manifest der Gestrigen (von Andre Dolle)

Sie wurden entwurzelt, verloren ihr Hab und Gut. 14 Millionen Menschen deutscher Herkunft mussten nach dem 2. Weltkrieg im Zuge der Niederlage Nazi-Deutschlands östlich von Oder und Lausitzer Neiße ihre Heimat verlassen. Sie mussten leiden.

Und doch stoßen ihre Verbände nicht nur in Osteuropa, auch in Deutschland seit langem auf Unverständnis. Schon 1965 wollte sich weniger als ein Prozent der Vertriebenen im Bund der Vertriebenen (BdV) organisieren. Seine Mitglieder gelten als unbelehrbare Störenfriede.

Und der BdV? Er bezeichnete auch gestern wieder seine “Charta der deutschen Heimatvertriebenen”, deren Verkündung sich zum 60. Mal jährte, bei einem Festakt als Dokument für die friedliche Entwicklung in Europa.

Friedlich? In der Charta heißt es: “Wir verzichten auf Rache und Vergeltung.” Die Vertriebenen maßen sich demnach an, ein Naturrecht auf Vergeltung zu besitzen. Sie bezeichnen sich als “die vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen”. Vergebens sucht man nach einem Satz, der die Verbrechen der Nazis verurteilt.

Verständigung und Versöhnung sehen anders aus. Der BdV hat gestern wieder einmal eine Gelegenheit verpasst, in der Gegenwart anzukommen

Leserbrief:

Betreff Kommentar von Andre Dolle vom 07.08.2010 (G.-U. Dahlmann )

Die Provinztrompete der SPD (Braunschweiger Zeitung) muß selbstverständlich in den Chor der Vertriebenen-Feinde einstimmen. Vor 40 Jahren hätte sie das gewiß noch nicht gewagt, weil noch zu viele Leser Vertriebene waren.

Wie kann man nur so einen Stumpfsinn schreiben, daß die Vertriebenen sich anmaßen Rache üben zu können.

Die Intention der Vertriebenen war in den 50er Jahren gerade das Gegenteil: Man wollte vorhandenen Revanchegelüsten entgegenwirken.

Warum fordert Dolle eigentlich, daß die Vertriebenen, wenn sie über ihr Schicksal sprechen, das Thema wechseln und über nationalsozialistische Verbrechen reden? Die bekommen wir doch hierzulande täglich zehnmal um die Ohren gehauen. Da ist dann merkwürdiger Weise nicht die Rede von den Gestrigen. Warum sind die keine Störenfriede?

Sobald die Rede von den Verbrechen der Anderen ist, wird einem sofort über den Mund gefahren; man dürfe die Verbrechen nicht gegeneinander aufrechnen, mit dem Erfolg, daß über diese Verbrechen weder gesprochen noch geschrieben wird. Das hat zur Folge, daß Leute wie Dolle diese Verbrechen offenbar gar nicht kennen und solchen Unsinn verbreiten, daß alle Untaten nur von den Deutschen begangen wurden und die Verbrechen der anderen nur Folge der deutschen Untaten wären.

Vielleicht beschäftigt sich Herr Dolle bei Gelegenheit mit neuerer Geschichtsforschung. Er könnte dann selber in der Gegenwart ankommen.

Hallo Herr Dolle, wußten sie eigentlich, daß:

  • das friedfertige Polen in den 20er Jahren die Deutschland nach dem ersten Weltkrieg belassenen Teile Schlesiens besetzte,

  • das friedfertige Polen, die Ukraine sowie Litauen und sogar die Sowjetunion überfiel und Belarus (Weißrußland) annektierte,

  • das friedfertige Polen zwischen 1920 und 1939 über eine Million Deutsche aus ihrer Heimat vertrieb,

  • das friedfertige Polen schon vor dem 2. Weltkrieg deutsche Gebiete bis an die Elbe beanspruchte?

  • Darüber darf heute nicht gesprochen werden, schon gar nicht mit den Polen.

Verständigung und Versöhnung sieht anders aus.