Cancel-Culture

„Cancel-Culture“

Nachdem die sogenannte „Frankfurter Schule“ mit ihren Umerziehungsbeiträgen die 68-er-Generation weitgehend geprägt und dadurch die „Political Correctness“ bis heute hoffähig gemacht hat, erscheint seit Mitte des Jahres 2020 ein neues Phänomen.

Zur Erinnerung: Die derzeit herrschende Political Correctness beruht wesentlich mit auf dem Erbe der 68er. Mit diesem „Mittel gesellschaftlicher Zensur“ (Brockhaus von 1996), dessen „Gefahren“ nicht zuletzt „in der Einschränkung des Grundrechtes auf Meinungsfreiheit“ (Lexikon der Politik 1992) liegen, versuchen die Linken ihre wirklichkeitsfremde Ideologie an der Macht zu erhalten.

Nun aber erscheint seit Mitte des Jahres 2020 ein neues Phänomen und erobert die Welt.

Importiert und übernommen aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) greift eine neue Art der „Political Correctness“ als freiheitsfeindliche Zensur die Meinungsfreiheit an: Die „Cancel-Culture“, die „Bekämpfung Falschmeinender“.

Es gibt weltweit – Stichwort Cancel-Culture- zunehmend mächtiger werdende Versuche, kritische Stimmen mundtot zu machen. Sie begegnen einer Aussage nicht mit einem Gegenargument, sondern versuchen, ihren Gehalt durch Zensur oder Auftrittsverbote aus der Öffentlichkeit zu verbannen und organisieren Formen kollektiver Schuldzuschreibungen oder öffentlichen Boykott.

Hans Steding

Gesellschaft, Von Unbehagen und Zweifeln an der Politik

Von Unbehagen und Zweifeln an der Politik:                                                          (A. Zips)

In Anlehnung einiger Gedanken von Prof. Dr. Hans Arnim und Dr. Klaus Peter Krause

  • Es ist nicht nur wegen der herrschenden „Political Correctness“, die zum Verdrehen und Verschweigen der Wahrheiten mißbraucht wird.
  • Es ist nicht nur allein die Amputation einer mehr als 1000-jährigen deutscher Geschichte, die permanent und fortlaufend auf 12 Jahre „Drittes Reich“ reduziert wird.
  • Es ist nicht die Sorge darum, was werden wird, wenn die „Wohlstands- und Spaßgesellschaft“ vor den ideologischen und wirtschaftlichen Trümmern stehen wird.
  • Es ist nicht allein das Verleugnen jeglicher „nationaler Identität“ und deren Wurzeln sowie die daraus resultierende Geschichtsvergessenheit.
  • Es ist nicht allein der schwindende „Selbstbehauptungswille“, der sich in einem anhaltenden Geburtendefizit unseres deutschen Volkes offenbart.
  • Es ist nicht allein die horrende „Staatsverschuldung“ mit derzeit über 8 Billionen EURO.
  • Es ist auch nicht allein die zunehmende Sorge um die persönliche Sicherheit – einschließlich unserer Polizei – angesichts eines weiter ungebremsten Migrantenzustroms und wachsender „Parallelgesellschaften“, von denen die Macht ausübenden Politiker mehr und mehr zurückweichen.
  • Es ist auch nicht nur der im Grunde nicht mehr bezahlbare „Sozialstaat“, der schon jetzt mehr als die Hälfte der Staatsausgaben beansprucht, mit steigender Tendenz.
  • Es ist nicht nur die politische „Entmündigung“ unseres deutschen Volkes, das ungefragt seine starke Währung aufgeben mußte und – wiederum ungefragt – in einem zentralistischen und undemokratischen EU-Europa seine Nationalstaatlichkeit zugunsten von immer weniger erkennbaren politischen Zielen verliert.
  • Es ist auch nicht der immer schärfer zutage tretende „Realitätsverlust“ der politischen Klasse, die die immer größer werdende Kluft zwischen ihr und ihrem Volk nicht mehr wahrnimmt.
  • Es ist auch nicht die zunehmendeWahlverweigerung“ und die Tatsache, daß den sogenannten „Volksparteien“ die Wähler davonlaufen und die „Nichtwähler“ längst die stärkste Partei geworden sind.
  • Es geht auch nicht nur um die „Auslandseinsätze“ der Bundeswehr, wie z. B. deren Beteiligung an dem Krieg in Afghanistan, die von 80% unseres Volkes abgelehnt werden.
  • Es geht auch nicht um die unverändert fortbestehenden „Feindstaatenklauseln“ und die Tatsache, daß die BRD kein souveränes Land ist, so u. a. die Aussage des Bundesfinanz-ministers Schäuble am 18.11.2011 anläßlich des European Banking Congress in Frankfurt a. M.
  • Es geht auch nicht darum, daß unsere „Goldbestände“ mit rund 3400 Tonnen zum größten Teil nicht im eigenen Land, sondern seit Jahrzehnten in den USA, England und Frankreich „verwahrt werden“!
  • Nein, es geht nicht um die eine oder andere hier aufgezählte Position, so wichtig sie auch für den Fortbestand unseres Volkes sein möge.
  •                   Nein, es geht um alle zusammen!
  • Die Menge ist das Gift und die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet:
  •                  Wann ist die tödliche Dosis erreicht?
  • Bleiben wir eine Spaßgesellschaft auf dem lustvollen Weg in den Untergang, begehen wir regelrecht Selbstmord?
  • Die Antwort gibt uns Arnold Toynbee (1889 – 1975) in seinem Buch:
  • „Der Gang der Weltgeschichte“: ….“Zivilisationen gehen durch Selbstmord und NICHT durch Mord zugrunde!“
  • Weiter so Deutschland?
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