Europäischer Gerichtshof

„EU-Richter stoppen deutsche Pkw-Maut

Wer über Jahre hinweg Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) verfolgt hat, stellt fest, dass mehrheitlich immer nur Deutschland von negativen Entscheidungen betroffen ist.

Entweder sind unsere politischen Entscheidungsträger unfähig, Rechtssituationen richtig einzuschätzen, oder Deutschland betreffende negative EuGH-Entscheidungen sind ein Teil des gewollten Systems, Deutschland „klein“ zu halten.

Bundesinnenminister Seehofer (CSU) hat recht mit der An- und Aussage: „Man muß Gerichtsurteile akzeptieren, aber man muß sie nicht verstehen.“

Hans Steding

Strache Nachgesang

Die im Glashaus sitzen!

Die Anständigen allerorts, ob Parteifunktionäre oder Medienalarmisten regen sich nun über den bösen Strache und die FPÖ auf. Doch Strache hat Dinge versprochen, bevor er Minister war; dem ist nichts gefolgt, als er Minister wurde. Außerdem hatte er die mysteriöse Oligarchen-Nichte nur einmal getroffen und dann nie wieder. Er hat keinen persönlichen Nutzen aus den Gesprächen ziehen wollen, er hat allerdings politisches Porzellan zerschlagen.

Was ist aber mit den „Anständigen“, die heute mit Fingern auf Strache zeigen; wie zum Beispiel Herr Lindner (FDP)? Der ehemalige FDP-Vorsitzende Otto Graf Lambsdorff wurde am 16. Februar 1987 gemeinsam mit einem Flick-Manager wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 180.000 DM verurteilt.

Oder Herr Ziemiak (CDU-Generalsekretär), der sich auch in Sachen Strache zu Wort gemeldet hatte. Der ehemalige Bundesinnenminister Kanther (CDU) wurde wegen der CDU-Spendenaffäre am 27. September 2007 wegen Untreue zu 300 Tagessätzen à 180 €, also 54.000 €, verurteilt.

Oder Herr Stegner von der SPD – „das Skandalvideo um FPÖ-Chef Strache zeigt die Dummheit und moralische Verkommenheit der Rechtsradikalen, wie wir das überall zu sehen bekommen, korrupt, undemokratisch, gefährlich.“ Ach ja, Herr Stegner, wie war das noch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten von 1994-1996 Kurt Neumann, der laut Focus folgendes Sündenregister aufweist?

1990:   13.000 DM            Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung,

1991:     6.000 DM            Geldstrafe wegen Vorenthaltung von Sozialabgaben,

1992:  25.000 DM      Geldbuße an sie Rechtsanwaltskammer wegen  standeswidrigen Verhaltens,

1992-1994:      drei zivilrechtlicher Haftbefehle wegen Zahlungsunfähigkeit,

1996:   46.200 DM      Geldstrafe wegen Untreue in drei Fällen (Veruntreuung von Mandatsgeldern),

1996:   60.000 DM    Geldstrafe und 10 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung wegen Steuerhinterziehung.

Und Herr Stegner, wie war das noch mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten des Saarlandes Reinhard Klimmt (SPD), gegen den das Amtsgericht Trier einen Strafbefehl in Höhe von 90 Tagessätzen (27.000 DM) wegen Beihilfe zur Untreue erlassen hatte, worauf er am 15. November 2000 als Bundesverkehrsminister zurücktrat?

Mir fällt bei der Gelegenheit auf, Herr Stegner, daß ein SPD-Mitglied mit einem solchen Vorstrafenregister Ministerpräsident eines Bundeslandes und sogar Bundesminister werden kann.

Was die Moral betrifft, so scheint es in der BRD eine Zweiklassen-gesellschaft zu geben!

Oder Annalena Baerbock (Vorsitzende Bündnis90/Die Grünen) – „Dieser ungeheuerliche Skandal zeigt, Rechtpopulisten verachten unsere Werte wie Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit und arbeiten an der systematischen Aushöhlung der Demokratie.“

Ach Frau Baerbock, 2014 wurde der Ex-Bundestagsabgeordnete Tom Koenigs (Bündnis90/Die Grünen) zu über sieben Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich an 40 Kindern vergangen hatte.

Die „Anständigen“ sollten lieber vor der eigenen Tür kehren, bevor sie mit dem Finger auf andere zeigen!

GUD

Quelle: VAWS – Nachrichten

Steuern und Abgabelasten

„Sprachlicher und begrifflicher Wandel für Steuern und Abgabelasten

Brauchte in früherer Zeit die Regierung eines Staates zusätzlich Geld, hob sie entweder bestehende Sätze oder Festbeträge auf schon bestehende Steuern oder Abgabenlasten an oder erfand ganz einfach eine neue Steuer oder Abgabenlast.So wurden über Jahrzehnte hinweg immer neue Steuern und Abgabelasten erfunden und mit klangvollen Namen und Begriffen „dekoriert“.

An die Abschaffung von einmal eingeführten Steuern und Abgabelasten wurde in der Vergangenheit nur selten oder garnicht gedacht.

So wurde unter Kaiser Wilhelm II zum Beispiel zur Finanzierung der Kriegsmarine eine „Sekt-Steuer“ eingeführt, die auch heute noch vom Verbraucher zu zahlen ist. Oder der „Solidaritäts-Zuschlag“ zur Finanzierung der Deutschen Einheit.  Bleibt er oder bekommt das Kind nur einen anderen Namen mit einer anderen „Bewertungs-Ziffer“? Oder die „Erneuerbare-Energie-Umlage“ zur Finanzierung der Strom-förderung aus Wind- und Sonnenenergie und Biomasse. Oder das „Abschmelzen“ von Zinsfreibeträgen.

Und neuerdings die Diskussion über die „CO²-Bepreisung“ von Schad-stoffausstößen.

(Vielleicht später auch noch die Erhebung einer „Atemluftverbrauchs-steuer“, die ich dem damaligen Bundesumweltminister Töpfer zu seiner Amtszeit schon vorgetragen und vorgeschlagen habe.)

Alles klangvolle und einprägsame, von den modernen politischen Raubrittern erfundene Namen, um das Steuern und Abgaben zahlende Volk zu verdummen, ihm Schuldgefühle einzureden und es weiter ausbeuten zu können.

Hans Steding „

Matriarchat sofort!

Die Lösung der Probleme.

Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth fordert im Tagesspiegel-Interview (03.03.2019) eine Gesetzesänderung, damit endlich die Hälfte der Bundestagsmandate mit Frauen besetzt wird. „Frauen im Verteidigungsausschuss beispielsweise haben einen ganz anderen Blick auf Konflikte und Kriege, …“
Sie würde Geschlechterparität notfalls auch per Gesetz erzwingen.

Ihre Begründung: „eine gesetzliche Regelung“ ist „selbstverständlich ein richtiger Schritt, um die Repräsentanz und Qualität von Politik insgesamt zu steigern.“

Dann aber dürften nur noch Frauen ins Parlament. Frau Roth selbst ist ja schon ein Qualitätsmerkmal.

Wie will Claudia Roth dies erreichen?

„Wir müssen uns dringend mit der strukturellen Diskriminierung von Frauen in unserer Gesellschaft und in Europa auseinandersetzen.“ „Am einfachsten wäre es, wenn sich die anderen Parteien zunächst am Modell der Grünen orientieren würden, der parteiinternen Quotenregelung bei Listenaufstellungen.“

Wir meinen:

Wenn die Frauen ein Höchstmaß an: Frieden, Gerechtigkeit und Diversität bringen, gibt es nur eine Konsequenz: Das Matriarchat muß unverzüglich wieder eingeführt werden – nach 12.000 Jahren Männer-herrschaft. Nach der Quotenregelung müßten Frauen gesetzlich zu 50% auf der Müllkippe, der Straßenreinigung, an der Front usw. vertreten sein. Zwar hätten wir überall automatisch große Qualitätsverbesserungen, die wäre aber noch zu steigern (100%), wenn die Männer ganz wegblieben. Sie sollen sich ins Haus zurückziehen, dem HausRobi zur mechanischen Hand gehen und ihm sonstige Hilfestellung leisten, wie z.B. die Gelenke ölen. An den Kindern können sie ja nichts verderben, denn die sind zwecks guter Erziehung in der Kita.

In Berlin ist der Frauentag zum ersten Mal ein Feiertag! In 10 Jahren wird es vielleicht einen Männergedenktag geben, weil es keine Männer mehr gibt, sondern nur noch Roboter-Haushaltsgehilfen.

Damit geht es schneller in die schöne Zukunft als über die umständlichen Wahllisten, wie sie bereits in Brandenburg beschlossen wurden, oder die langwierige Auseinandersetzung mit der strukturellen Diskriminierung.

Warum ein so zeitraubender Weg? Nein! Hat Frau Roth Angst davor, die einzig richtige Lösung zu fordern?

In einigen Gebieten hat das Matriarchat sowieso überdauert. Eine Einführung wäre sofort weltweit möglich.

Endlich wäre die Menschheit gerettet. Die letzten 12.000 Jahre vergessen wir. Dann wir alles gut sein.

Lachen Sie nicht. Unsere Forderung wird von der neuesten Forschung aus China bestätigt:

„Das Matriarchat macht Mädchen risikofreudiger“, das Patriarchat risikoscheuer. „Demnach sind die Unterschiede beim Risikoverhalten primär der Kultur geschuldet.“

(L.R.)

Angela Merkels Rücktritt vom CDU-Vorsitz

Auch nach Angela Merkel wird die CDU nicht mehr konservativ

Die Deutsche Partei begrüßt die Nachricht, dass Angela Merkel noch 2018 auf den CDU-Vorsitz verzichten wird. Allerdings heißt es auch, als aussichtsreiche Kandidaten träten nun Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz an. Ihre Hoffnung auf einen konservativen Wandel an der Spitze können CDU-Mitglieder damit begraben. Wir freuen uns auf ihren Übertritt zur Deutschen Partei.

Für Christdemokraten, die sich für eine Bewahrung traditioneller Überzeugungen und Politiken einsetzen, kann die Zeit des Abwartens nun vorbei sein. Indem Annegret Kramp-Karrenbauer (kurz: AKK) als Favoritin auf den Parteivorsitz ins Rennen geht, fällt jede Aussicht flach, dass die CDU wieder konservativ wird. Auch wird sie wie ihr designierter Gegenkandidat Friedrich Merz die Denationalisierung Deutschlands weiter vorantreiben.

Annegret Kramp-Karrenbauer wird Merkels Politik fortsetzen

Entscheidend ist nicht die Verpackung, sondern der Inhalt: Politisch wäre AKK mit ihrer Vorgängerin deckungsgleich. Um es bitter zu formulieren: Annegret Kramp-Karrenbauer wäre die bestgeeignete CDU-Vorsitzende für die weitere Desintegration des alten konservativen Wertekanons. Denn ganz wie ihre Vorgängerin bringt sie es fertig, alles zu ändern, und dabei zu wirken, als habe sich nichts getan. Das Gefährliche daran ist, dass sie auf diese Weise ein Bedürfnis Konservativer nach einem normalen Gang der Dinge erfüllt. Fatal wird dies, wenn in der Substanz dramatische Umschwünge vollzogen werden.

Mit dem UN-Migrationspakt wird unser Land ab Dezember 2018 in ein offenes Siedlungsgebiet für Armutszuwanderer aus Afrika und dem Orient verwandelt. AKK täte so, als wäre dies das Selbstverständlichste auf der Welt. Sie ist gut darin, uns das Gefühl zu geben, dass nichts Besonderes geschieht. Sollte auch Armin Laschet kandidieren und aufgrund des delegiertenstarken CDU-Landesverbandes NRW das Rennen machen, so wird er auf eine wenig provokative, joviale Weise die selbe Politik wie Merkel und AKK betreiben.

Friedrich Merz: Außen konservativ, innen transnational

Friedrich Merz verlor im Machtkampf einst gegen Angela Merkel. Konservative in der Union könnten nun in ihm einen Hoffnungsträger erkennen. Schon ein starkes Abschneiden von Merz bei der Parteitagswahl könnte ihnen die Illusion vermitteln, dass ein Wandel in der CDU noch möglich sei. Friedrich Merz war es schließlich, der die Leitkultur-Debatte einst initiert hatte.

Allerdings steht Merz kompromißlos für eine Außenpolitik, die auf Aggressivität und Aufrüstung der NATO setzt. Es liegt jedoch nicht im Lebensinteresse der Deutschen, in eine Kriegsgefahr mit Russland zu geraten. Merz dürfte auch die Entwicklung der EU zu einem Bundesstaat vorantreiben wollen. Zudem ist er für einen gnadenlosen Wirtschaftslobbyismus bekannt, der unsere nationalen Parlamente gleichfalls weiter schwächen würde. Kurzum: Merz ist nicht nationalkonservativ, sondern liberalkonservativ im Sinne transatlantischer Wirtschafts-Eliten. Ein Missbrauch der CDU als eine Agentur dieser Eliten kann nicht im Sinne der Werte-Union und ihr Nahestehender sein.

Einstige konservative Elemente der CDU finden sich heute in der DP

Die Deutsche Partei (DP) war in der frühen Bundesrepublik ein loyaler Koalitionspartner der CDU unter Konrad Adenauer. Die protestantisch geprägte DP und die katholisch dominierte Union besaßen im Wertekanon viele Übereinstimmungen. Adenauers Politik auf dem Kontinent stand für ein „Europa der Vaterländer“, mit dem sich die DP identifizieren konnte. Deshalb wechselten Anfang der 1960er Jahre viele Mitglieder der DP zur CDU.

Die heutige CDU verzichtet Stück für Stück auf mehr Elemente nationaler Souveränität. Die alte Union mag auf Seniorentreffen der Partei noch weiterleben, inhaltlich ist sie eher in der Deutschen Partei zu finden. Wir sind daher zuversichtlich, dass konservative Angehörige der CDU unter ihre Mitgliedschaft einen Schlussstrich ziehen und zur Deutschen Partei wechseln. Sie wären uns herzlich willkommen.