Schlafwandeln wir in den III. Weltkrieg?

Schlafwandeln wir in den III. Weltkrieg?                                               (G.-U. Dahlmann)

Man kann zu Putins Vorgehen in der Ukraine stehen wie man will, aber bevor man die Moralposaunen intoniert und sogar Sanktionen gegen Rußland großspurig heraustrompetet, sollte man erst einmal einen politisch-ökonomischen Kontoauszug einholen, um nachzuschauen welche Möglichkeiten man hat und welche im Gegenzug Rußland.

Rußland liefert uns 50 % unseres Gases, 34 % des Öls, das wir bekommen und sogar 45 % der Steinkohle. Des weiteren liefert Rußland große Mengen an Titan (Air Bus 65 %) und Paladium (Katalysatoren) an uns. Alle diese Rohstoffe sind, in den Mengen wie wir sie benötigen, nicht beliebig auf dem Weltmarkt zu haben. Übrigens Russland liefert auch große Mengen Öl an die USA (wollen die USA sich selber Sanktionieren?).

Die von uns an Rußland gelieferten Maschinen kann Rußland inzwischen auch in guter Qualität in China günstiger kaufen und Rußland ist inzwischen auf dem Weg gezielt Eigenentwicklungen zu betreiben, um sich besser mit diesen Dingen selbst versorgen zu können. Rußland mußte bis vor wenigen Jahren Getreide noch importieren, heute exportiert es Getreide, das gleiche gilt für Milch.

Unter diesen Gesichtspunkten kommt mir unsere Politik entschieden zu breitschultrig daher. Wenn wir Russland mit Sanktionen drohen (mit welchen eigentlich?) könnte Russland im Gegenzug uns die Lieferungen von Gas, Öl, Kohle und wichtigen Rohstoffen stoppen! Und dann? Dann wird es richtig dunkel bei uns.

Putin hat gedroht, wenn sich jetzt jemand in den Konflikt einmischt, muß er mit dem Schlimmsten rechnen. Was mag das heißen — Atombomben? Putin wird sicherlich nicht gleich mit den USA einen Atomkrieg vom Zaun brechen, aber wie heißt es? „Wenn Du Streit mit Deinem Nachbarn hast, schlage zuerst seinen Hund“. Das heißt: der erste Schlag geht nicht gegen die Atommächte USA, GB und Frankreich sondern gegen den Schwächsten; Deutschland (siehe Zustand der Bundeswehr).

Eine Atombombe auf Berlin?

Liebe Berliner, achtet bitte in nächster Zukunft immer darauf, ob der Bundestag gut besetzt ist. Ist er es nicht und die gesamte Regierungsmannschaft ist zu dringenden Besprechungen in die USA abgereist; nicht nach Washington, sondern in die Rocky Mountains, dann solltet auch Ihr Euch schleunigst auf die Socken machen und Euch in stillgelegten Bergwerken verstecken.

Vergleichen Sie bitte einmal die Situation von damals mit der heutigen: Lesen Sie meinen Artikel vom 25. Aug 2014 unter www.Deutsche-Partei-DP.de, Geostrategie: Schlafwandeln wir in den III. Weltkrieg?

Nordstream 2

Nordstream 2, der Russland/Ukraine-Konflikt und die US-Machtspiele

US-Präsident Biden stellte nach dem Gespräch mit dem eigens dieserhalb nach Washington zum Antrittsbesuch angereisten blassen deutschen Bundeskanzler Scholz in der gemeinsamen Pressekonferenz klar, daß die USA in der Lage sind, das „Aus“ für die Gaspipeline Nordstream 2 durchzusetzen, wenn Russland erneut die Grenze der Ukraine verletzt.

Und wieder wird verklausuliert bestätigt, daß das „Vereinigte Wirtschaftsgebiet“ (Artikel 133 Grundgesetz (GG)) BRD kein souveräner Staat ist.

Immer noch hängt die Freiheit  (Teil-Souveränität, weil und als Zahlmeister für alle Welt!) Deutschlands wie ein Hampelmann am Zugfaden der WK II-Hauptsiegermacht USA, den die USA nach Belieben geschickt ziehen kann und zieht, um ihre US-Interessen jedweder Art durchzusetzen.

Wie lautet doch die US-Direktive JCS 1067 vom April 1945: „Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. …, um gewisse alliierte Absichten zu verwirklichen. …“ (Ziffer I.4.b); siehe Wikipedia: GHDI-Document).

Und wie der liebens- und glaubwürdige US-Präsident Obama es am 05. Juni 2009 in Ramstein verkündete: „Germany is an occupied country – and it will stay that way!“; ins Deutsche übersetzt: „Deutschland ist ein besetztes Land und das wird es auch bleiben!“ (Youtube.com/watch: Die Kanzlerakte – BRD bleibt US-besetzt bis 2099).

Hierzu passt auch ergänzend der Artikel 139 GG: „Die zur „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.“

Hans Steding

Olaf Scholz ein Kanzler für alle Deutschen?

Bei der Wahl im letzen September wurde Olaf Scholz mit ca. 25% der abgegebenen Stimmen gewählt. In einer Koalition von SPD, Die Grünen und FDP wurde er zum Kanzler der Bundesrepublik erhoben. Nun sollte jemand der eine derart geringe Zustimmung im Volk erhielt darauf bedacht sein allen zu dienen, d.h. nicht die Vorstellungen seiner Partei ausschließlich durchzusetzen. Darum verwundert es, daß Olaf Schlolz meint die Meinung eines beträchtlichen Teils des Volkes ignorieren zu können. Er sagte in seiner Neujahrsansprache nämlich wörtlich:

„Manche beklagen in diesen Tagen, unsere Gesellschaft sei gespalten. Ich möchte mit aller Deutlichkeit sagen: das Gegenteil ist richtig! Unser Land steht zusammen. Was ich überall wahrnehme, das ist eine riesige Solidarität, das ist überwältigende Hilfsbereitschaft, das ist ein neues Zusammenrücken und Unterhaken.“

Wenn man bei der Wahl die Nichtwähler herausnimmt, dann hat Scholz tatsächlich nur 17,5% der Stimmen erhalten. Es gibt in etwa 25% der Menschen in Deutschland die mit der Große Koalition, bestehend aus SPDCDUFDPGRÜNEN, nicht übereinstimmen, also ein Viertel der Bevölkerung. Dieses Viertel wurde nun von Herrn Scholz kurzerhand entmündigt und ausgebürgert. Wobei zu bedenken ist, daß die anderen dreiviertel nicht unbedingt hinter Olaf Scholz stehen.

Aber seit der Ära Merkel gibt es nun einmal Dinge, die alternativlos sind und die nicht weiter hinterfragt werden dürfen. Das sind Fragen wie: Eurorettung, Schuldenvergemeinschaftung, Klima, Corona-Maßnahmen, Zuwanderung. Diese Themen sind nicht diskutabel, wer es trotzdem wagt, steht außerhalb der Gesellschaft, wird ausgegrenzt, gegebenenfalls entlassen, die Konten gekündigt oder sogar strafverfolgt. Aber seien Sie beruhigt, in Nordkorea ist es schlimmer, vor allen Dingen physisch brutaler. Hier bei uns wird eine weiche Orwellsche Sprachverdrehung bevorzugt.

Gerd-Uwe Dahlmann

Frau Merkel auf Wiedersehen

Frau Merkel auf Wiedersehen? Nein Danke! Ade? A Dieu? A diabolo!

Als Sie die vom Ministerium für Volkskunst und Gestaltung verordnete Frisur und Kleidung gegen ein westlich hedonistisches Outfit eingetauscht hatten, habe ich ein Interview von Ihnen mit einer dieser Chat-Tanten, Anne Will oder Maischberger…ich weiß nicht mehr, angehört, in dessen Verlauf Ihnen die kritische Frage gestellt wurde, wie denn Ihre Einstellung damals zum Kommunismus gewesen sei. Sie antworteten, daß Ihre Einstellung zu 75% opportunistisch gewesen wäre. Die „kritische“ Fragestellerin beließ es dabei und wechselte das Thema.

Nun Frau Merkel, ich hätte schon nachgehakt. Was ist denn mit den restlichen 25%? Waren die kommunistisch aus tiefstem Herzen? Und was ist denn heute Ihre Überzeugung? Man sagt Ihnen einen ausgeprägten Opportunismus nach. Sind Sie heute auch zu 75% opportunistisch und was ist mit den restlichen 25%?

Wie steht es damit? Denn, Sie haben viermal bei Ihrem Amtsantritt einen Eid geleistet, daß Sie sich für das Wohl des deutschen Volkes mit aller Kraft einsetzen wollen. Zum Wohle des deutschen Volkes wohlgemerkt, nicht zum Wohle der Bevölkerung oder zum Wohle derer, die schon länger hier leben. Nein, zum Wohle des Deutschen Volkes!

Haben Sie Ihr Versprechen denn eingehalten? Ich denke nicht!

Sie haben der Griechenlandrettung zugestimmt – auf unsere Kosten.

Sie haben die €urorettung zu Gunsten der Südländer durchgehen lassen – auf unsere Kosten.

Sie haben 2015 die Masseneinwanderung (nun sind sie halt da) in unsere Sozialsysteme geschehen lassen – auf unser Kosten. Jetzt, 2021 beginnt ein neuer Ansturm auf unser Land und Sie tun wieder nichts dagegen.

Sie haben, ohne Not, eine unbezahlbare Energiewende initiiert – auf Kosten der heutigen und der zukünftigen Generation.

Sie finden nicht einmal ein paar Worte des Mitgefühls dafür, daß täglich zwei (über 700 jährlich) unserer Frauen eine Massenvergewaltigung ertragen müssen (es sind ja immer nur Einzelfälle).

Nein! Sie genießen es, wenn sich ihrer Günstlinge und die angepaßten Medien im eigenen Schleim wälzen und vor Ihnen buckeln.

Ja, Frau Merkel, ich danke Ihnen – aber dafür, daß Sie gehen!

Es gab einmal das Gerücht, daß Sie eine Datscha in Paraguay hätten; für den Fall der Fälle.

Ziehen Sie nach Paraguay Frau Merkel; dort sind Sie weit genug von Deutschland weg, wenn hier der Laden zusammenbricht und die darauffolgende Revolution die politische Kaste zum Teufel jagt.

Meine Abschiedsgrüße aus tiefstem Herzen und auf nimmer Wiedersehen.

Ergebens

Gerd-Uwe Dahlmann

Asylantenansturm 2021 – Erinnerung Zitate 2015

Erinnern Sie sich? Diesen Beitrag hatten wir bereits im März 2015 veröffentlicht

Zitate:

1965 – 1,172 Mio. „Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen.“ Ludwig Erhard

1975 – 4,090 Mio. „Beim Zuzug von Gastarbeiter­angehörigen ist die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten.“ Helmut Schmidt

1981 – 4,630 Mio. „Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind erschöpft. Übersteigt der Ausländer­anteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ Heinz Kühn (SPD)

1983 – 4,535 Mio. Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstop für ausländische Arbeitnehmer nicht genüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren. (Meldung AP) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler. Kohl und Strauß waren sich darin einig, daß der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll. (Die Welt) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler.

Das Bundesverfassungsgericht hat am 21.10. 1987 entschieden: „Es besteht die Wahrungspflicht zur Erhaltung der Identität des Deutschen Volkes.“

Peter Gauweiler (CSU): „Alle Bundeskanzler seit den Tagen Kiesingers warnten vor der Dramatik dieser Entwicklung. Daß von damals bis heute bald sieben Millionen Ausländer [offiziell 15,3 Mio. Migranten] trotzdem „zugezogen“ sind, hat mit einer folgenschweren Änderung der Rechtsprechung zu den Grundgesetzartikeln Asyl und Familie zu tun. Die Folge waren individuell einklagbare Rechtsansprüche aller Erdenbürger vor deutschen Gerichten. Die Zuwanderungsexplosion kam, als den nämlichen Ausländern mit Betreten deutschen Bodens Anspruch auf deutsche Sozialhilfe oder vergleichbare Leistungen gewährt wurde („Sozialstaatsprinzip“), was es in dieser Form in keinem anderen Land der Erde gab und gibt. (Die Welt, 25.6.2000)

Der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD): „Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen. Weder aus Frankreich, noch aus England, noch aus Deutschland dürfen Sie Einwanderungsländer machen. Das ertragen diese Gesellschaften nicht. Aus Deutschland ein Einwandererland zu machen, ist absurd.“ (Frankfurter Rundschau, 12.9.1992)

Staatssekretär Dr. Frank Uhlitz, der engste Berater von Willy Brandt in juristischen Angelegen­heiten, als dieser noch Regierender Bürgermeister von Berlin war, schrieb in seinem 1987 veröffent­lichten Buch „Aspekte der Souveränität“, Kiel:“Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt. Das eine ist korrigierbar, das andere nicht und daher viel verwerflicher und strafwürdiger.“