Neusprech

Neusprech:                          (Gerd-Uwe Dahlmann)

Aus Zuwanderern wurden Flüchtlinge, aus Flüchtlingen wurden Asylanten. Durch geschickte Sprachgestaltung lassen sich Umdeutungen leicht bewerkstelligen. Wenn man Hunderttausenden Wirtschaftsflüchtlingen einige Tausend politisch Verfolgte vorneanstellt, sind alle mit einem Mal Flüchtlinge und – wenn das dann niemand merkt – sind plötzlich alle Asylanten, das erhöht das Mitleid. Wer wagt da noch Einwände vorzubringen?

Frau Merkel trompetet: „Deutschland ist ein starkes Land – wir schaffen das!“ –  Aber was meint sie „mit Deutschland ist ein starkes Land“?

Meint sie vielleicht: Deutschland ist ein reiches Land; mag das aber nicht sagen? Denn bei insgesamt 13 Mio. Sozialhilfeempfängern kommt das wohl nicht so gut an. Auch die Millionen Kleinstverdiener fühlen sich nicht so wirklich reich.

Und was heißt „ Wir schaffen das!“ Frau Merkel wohl doch nicht, eher wir, die Steuerzahler. Wir müssen die Last tragen und zwar mit einem weiteren Soli oder Ähnlichem.

Haben die Herrschaften der politischen Klasse schon einmal daran gedacht, was passiert, wenn wir eine Rezession bekommen und die Steuern plötzlich nicht mehr sprudeln?

Unsere Bereicherer werden auf die Stütze auf keinen Fall verzichten und gegebenenfalls sich das nehmen, was sie meinen sich nehmen zu müssen. Den Einheimischen wird auch irgendwann der Kragen platzen und dann haben wir:

Bürgerkrieg! – bunt und rot wie Feuer und Blut!

Die Politbonzen der Toskana Fraktion und ihre Salonlinken sollten sich nun demnächst in ihre Landhäuser verziehen.

Leserbrief: Deutschland vor neuer Einwanderungswelle

Deutschland vor neuer Einwanderungswelle  –  Gauck fordert Mentalitätswandel       (H. St.)

„Deutschland steht vor einer Einwanderungswelle aus Süd- und Osteuropa. 2,2 Millionen Zuwanderer wollen bis 2017 von der robusten deutschen Konjunktur profitieren.“ So nachzulesen in der Han­noverschen Allgemeinen Zeitung vom 14. Dezember 2012. „Die Migration ist konjunkturgetrieben“, sagte Carsten-Patrick Meier vom ‚Institut Kiel Economics‘, angesiedelt beim renommierten ‚Instituts für Weltwirtschaft‘ in Kiel. Für 2013 wird mit 477.000, für 2014 mit 506.000, für 2015 mit 484.000 Menschen gerechnet.

Und der Berliner Migrationsforscher Klaus J. Bade warnt: „Die deutsche Gesellschaft wäre mit einer solchen Zuwanderung überfordert.“(aaO)

Interessant in diesem Zusammenhang ist aber die durch die Medien gegangene Äußerung vom Bundespräsidenten Gauck anläßlich seines Besuches eines Asylbewerberheimes in Bad Belzig am 12. Dezember 2012: „Wer meint, daß ihm durch die Asylbewerber etwas weggenommen wird, der irrt.“ An diesem Ende irrt Gauck aber gewaltig und läßt die Vermutung zu, von Volkswirtschaft und Geldströmen von wenig Sachkenntnis getrübt zu sein. Aber vielleicht kann man ihm, dem Gottesmann, verzeihen, weil Theologen wohl nie in Volkswirtschaftslehre ausgebildet werden. Steuer­gelder in zweistelliger Milliardenhöhe für die (zunehmende) Klientel „Asylbewerber“ und abgelehn­te Asylbewerber und geduldete Ausländer wären wohl besser eingesetzt zur Besserstellung der eigenen Landsleute wie z.B. der Rentner, Mütter und unverschuldet Arbeitslosen.

Aber die etablierten staatstragenden Parteien verschließen dazu gerne ihre Augen.