Deutschland vor neuer Einwanderungswelle – Gauck fordert Mentalitätswandel (H. St.)
„Deutschland steht vor einer Einwanderungswelle aus Süd- und Osteuropa. 2,2 Millionen Zuwanderer wollen bis 2017 von der robusten deutschen Konjunktur profitieren.“ So nachzulesen in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 14. Dezember 2012. „Die Migration ist konjunkturgetrieben“, sagte Carsten-Patrick Meier vom ‚Institut Kiel Economics‘, angesiedelt beim renommierten ‚Instituts für Weltwirtschaft‘ in Kiel. Für 2013 wird mit 477.000, für 2014 mit 506.000, für 2015 mit 484.000 Menschen gerechnet.
Und der Berliner Migrationsforscher Klaus J. Bade warnt: „Die deutsche Gesellschaft wäre mit einer solchen Zuwanderung überfordert.“(aaO)
Interessant in diesem Zusammenhang ist aber die durch die Medien gegangene Äußerung vom Bundespräsidenten Gauck anläßlich seines Besuches eines Asylbewerberheimes in Bad Belzig am 12. Dezember 2012: „Wer meint, daß ihm durch die Asylbewerber etwas weggenommen wird, der irrt.“ An diesem Ende irrt Gauck aber gewaltig und läßt die Vermutung zu, von Volkswirtschaft und Geldströmen von wenig Sachkenntnis getrübt zu sein. Aber vielleicht kann man ihm, dem Gottesmann, verzeihen, weil Theologen wohl nie in Volkswirtschaftslehre ausgebildet werden. Steuergelder in zweistelliger Milliardenhöhe für die (zunehmende) Klientel „Asylbewerber“ und abgelehnte Asylbewerber und geduldete Ausländer wären wohl besser eingesetzt zur Besserstellung der eigenen Landsleute wie z.B. der Rentner, Mütter und unverschuldet Arbeitslosen.
Aber die etablierten staatstragenden Parteien verschließen dazu gerne ihre Augen.