(von Hans Steding)
Einzelne Koraninhalte:
Den religiösen ‚Alleinvertretungsanspruch‘ leiten die Islamisten u.a. aus dem Koran, Sure 3 (Sura von der Familie Amrams, medinisch) Vers 17, Seite 41, ab: „Wahrlich, die Religion vor Gott ist der Islams.“
Der Islam beansprucht als „Religion der Wahrheit“ (Sure 48, „Der Sieg“, Vers 28, Seite 384) die Herrschaft über alle anderen Religionen und Weltanschauungen. Kurz: Der Islam beansprucht die Weltherrschaft! Und die wird im Zweifelsfall auch mit brutaler Gewalt durchgesetzt.
Umfangreich widmet sich der Koran in verschiedenen Suren der Ehe mit ihren Rechten und Pflichten (Polygamie, Sure 4, Vers 3, Seite 59), Eheverboten (Sure 4, Vers 26 – 28, Seite 62), Scheidung und Wiederverheiratung (Sure 2, Vers 226 – 229, 233 – 234), Stellung des Mannes und der Frau allgemein (Sure 2, Vers 222, Seite 29; Sure 4, Vers 38, Seite 63 – 64), im Erbrecht (Sure 4, Vers 8, Seite 60 – 61) und bei Verträgen (Sure 2, Vers 282 – 283, Seite 38). Keuschheit und Verschleierung wird ebenfalls angesprochen (Sure 24, Vers 31, Seite 262 – 263).
Aber auch religiöse Grundsätze – u.a. im Umgang miteinander und mit Abtrünnigen und Ungläubigen – sind im Koran manifestiert, z.B. das Verhältnis zu Juden und Christen (Sure 5, Vers 56, Seite 86 – 87) und Toleranz (?) (Sure 109, Vers 1 – 6, Seite 465). Im Vordergrund mohammedanischen Handelns steht das Gebet (Sure 24, Vers 55, Seite 265), eine dazugehörige Gebetshygiene (Sure 4, Vers 46, Seite 64 – 65; Sure 5, Vers 8 – 9, Seite 81), Fasten (Sure 2, Vers 183, Seite 24 – 25) und die Paradies-Erfüllung (Sure 4, Vers 60, Seite 66; Sure 78, Vers 31 – 34, Seite 443).
Hinsichtlich der (auch gewaltsamen) Verbreitung des Islam rufen zahlreiche Suren und Verse zur Verfolgung und Tötung von Glaubensabtrünnigen und Ungläubigen auf (Sure 2, Vers 186 – 191, Seite 25; Sure 4, Vers 91, Seite 69; Sure 9, Vers 3 – 5, Seite 138 – 139; Sure 9, Vers 36, Seite 142).
Körperliche Strafen, Züchtigung und Verstümmelung von Gliedmaßen sind ebenfalls im Koran vermerkt (Sure 4, Vers 38, Seite 63-64; Sure 12, Vers 12, Seite 132; Sure 5, Vers 42, Seite 84 -85).
Höhepunkt dürfte aber die ausdrücklich gestattete „Blutrache“ (Sure 17, Vers 35, Seite 210) sein, die aber nur an dem Mörder selber (aus-)geübt/vollzogen werden darf.
wird fortgesetzt