Merkels letzter Integrationsgipfel

Merkels letzter Integrationsgipfel

Am Dienstag (09.03.21) hat die Bundesregierung den letzten Teil ihrer Arbeit am „Nationalen Aktionsplan Integration“ vorgestellt. Allein der Name läßt Zweifel aufkommen, ob es sich hier um einen nationalen Aktionsplan handelt. Neben Merkel und der Intagrations-Staats-Ministerin Annete-Widemann Mauz (CDU) nahmen noch weitere 120 Vertreter von Bund, Länder und Kommunen teil.

Die ersten drei Phasen zur Umvolkung wurden ja bereits umgesetzt. In diesen ging oder geht es um Hilfen für zuwandernde „Fachkräfte“ im Heimatland und die erste Integration und Anerkennung ihrer Abschlüsse.

Also Atomphysiker, Zahnärzte und natürlich weltweit bekannte Herzchirurgen und Neurochirurgen.

In den Phase 4 und 5 geht es um nichts geringeres, wie man am besten Rassismus bekämpft und Maßnahmen entwickelt, wie die immer noch niedrigen Einbürgerungszahlen gesteigert werden können.

Also im Klartext, wie man die einheimische deutsche Bevölkerung weiter verdrängt.

Weiterhin ist man offenbar entsetzt, daß so wenige Migranten in Deutschland politisch aktiv sind.

Mauz sagte: „Wenn Deutschland eine Zukunft haben solle als wirtschaftlich starkes, modernes Einwanderungsland, „müssen wir dafür sorgen, daß alle ihre Fähigkeiten einbringen können und das auch tun“.

Kritik am Integrationsgipfel kam von der Opposition: Die FDP-Politikerin Linda Teuteberg bemängelte, es gebe kein Ankündigungs-, aber ein Umsetzungsdefizit. Die Linkspartei nannte die geplanten Maßnahmen unzureichend. „Wir brauchen ein neues Staatsangehörigkeitsrecht mit einem Anspruch auf Einbürgerung nach fünf Jahren Aufenthalt“, sagte Linken-Bundesgeschäftsführer Jörg Schindler. Dabei müsse es grundsätzlich möglich sein, mehrere Staatsbürgerschaften zu haben. Das aber sei mit der Union nicht machbar, weil sie sich „aus ideologischen Gründen der Realität“ verweigere.

Wir fassen zusammen: Es wird alles mögliche dafür getan, daß Deutschland eines Tages von einem muslimischen Kanzler und von Politikern regiert wird, die weder deutscher Herkunft sind, noch sich mit unserer Kultur anfreunden können.

Frage warum?

Auch zum Gesundheitssystem müßten alle, die es brauchten, gleichen Zugang haben, so Polat, migrationspolitische Sprecherin der Grünen. Weiterhin fabulierte sie: „Das Asylbewerberleistungsgesetz, das Schutzsuchenden praktisch nur akute Versorgung zugesteht, muß abgeschafft werden“. Insgesamt brauche Integrationspolitik „keine Appelle“, sondern „Chancengleichheit per Gesetz“. Nun, von den Grünen ist nichts anderes zu erwarten.

Fachkräfte! Also Atomphysiker, Zahnärzte und natürlich weltweit bekannte Herzchirurgen und Neurochirurgen. – Oder sind alle gemeint, die hierher kommen?

Wir lassen das mal unkommentiert so stehen. Jeder darf sich seine eigenen Gedanken dazu machen.

Wen man jetzt die Pläne und den Migrationspakt vergleicht, dann erkennt man natürlich fast in jedem Punkt eine Schnittstelle.

Fakt ist, wenn sich niemand dieser Entwicklung entgegenstellt, werden die Deutschen in dreißig Jahren im eigenen Land zur Minderheit.

Außerdem, von welchen Fachkräften sprechen diese Politiker überhaupt? Fachkräfte haben wir mehr als genug im eigenen Land, das Problem, sie wandern aus, was auch kein Wunder ist, denn in anderen Ländern werden diese händeringend gesucht, leistungsgerecht bezahlt und deutsche Fachkräfte sind in der ganzen Welt gefragt.

Nun kann man sich die berechtigte Frage stellen. Wenn doch Fachkräfte überall in der Welt gefragt sind und besser bezahlt werden als in Deutschland, warum wollen ausländische Fachkräfte unbedingt nach Deutschland? Es kommen ja massenhaft Leute hierher, nur sind das keine Fachkräfte. Wissen das unsere Politiker nicht oder wollen sie es nicht wissen?

Uwe Lamprecht