Infobrief

Offener Brief an die Abgeordneten des Bundestages

Betreff: Asylanten und sog. Flüchtlinge

Ich spreche Sie heute als die von mir wahrgenommene „politische Klasse“ an, ohne Ihnen die gebührliche Anrede (Sehr geehrte…) zuteil werden zu lassen, weil Sie die meiner Meinung nach nicht verdient haben.

Der Volksmund sagt: „Land unter“, und Sie streiten sich darum, welche Farbe die Sandsäcke haben sollen, mit denen man die Löcher im Deich stopfen sollte.

Deutschland, das heißt Sie haben mit großzügigen Bewirtungsversprechen den Flüchtlingsstrom ausgelöst und nach dem der Tsunami nun zurückschlägt, bekommen Sie weiche Knie und wollen die übrigen EU Länder in die Mithaftung nehmen. Das schafft natürlich „Freunde“.

Nachdem sich Deutschland bereits mit der Griechenlandrettung viele „Freunde“ geschaffen hat, wird das Problem durch deutsches „Gutmenschentum“ nun noch verschärft. War nicht einst der Grundgedanke der europäischen Einigung Freundschaft und Vertrauen zu schaffen? Das dürfte nun aber durch Ihr „Oberlehrerhaftes Gutmenschsein“ verspielt sein.

Alle europäischen Staaten versuchen nun, sich den schwarzen Peter gegenseitig zuzuschieben. Dabei scheint es in der Diskussion nur darum zu gehen, wie man die vielen Menschen am besten verteilt und nicht wie man verhindert, daß sie überhaupt hierher kommen.

Ja wie viele von diesen „Flüchtlingen“ gedenken Sie denn aufzunehmen? Zehn Millionen…fünfzig oder gar hundert Millionen? Europa läuft heute schon von Arbeitslosen über und Sie wollen uns einreden, wir benötigen dringend Fachkräfte, Ärzte, Informatiker und vor allen Dingen Ingenieure. Einmal abgesehen davon, daß der größte Teil der Ankömmlinge geringqualifizierte oder gar Analphabeten sind ist es doch ein Wahnsinn, den Entwicklungsländern die wenigen Leistungsträger, die sie dringend für den Aufbau ihres Landes benötigen, noch abzuwerben.

Die Frage ist also, wie verhindert man, daß Leute in unsere Länder kommen, die nicht schutzbedürftig sind?

Das ist wahrlich eine europäische Aufgabe!

  1. Die ankommenden „Flüchtlinge“ werden dort wo sie ankommen, sei es auf Lampedusa, den griechischen Inseln oder sonstwo, in Lagern untergebracht. Sie werden dort mit Essen, Kleidung und medizinisch versorgt. Sie haben ein Dach über dem Kopf und die wahren Flüchtlinge sind ihres Lebens sicher. Die Kosten werden auf alle EU Staaten anteilig verteilt. Den „Flüchtlingen“ wird klargemacht, daß es von hier aus nicht mehr weiter in Richtung Europa geht! Keine Fähre wird sie mitnehmen!
  2. Eine europäische Kommission prüft vor Ort, wer von den „Flüchtlingen“ schutzbedürftig ist. Diese werden nach einem Schlüssel auf die EU Länder verteilt.
  3. Nicht schutzbedürftige werden von den Lagern aus in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt.
  4. „Flüchtlinge“ die vergessen haben woher sie kommen, verbleiben solange im Lager bis ihnen wieder einfällt woher sie kommen.

Ohne jede Hochachtung

G.-U. Dahlmann

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