Tag der deutschen Einheit

Tag der deutschen Einheit

Der 17. Juni: (G.-U. Dahlmann. 2008)

Am 17. Juni 1953 demonstrierten Arbeiter in verschiedenen Werken der ehemaligen DDR gegen Normenerhöhungen und soziale Verschlechterungen. Schnell breitete sich der Protest über das ganze Land aus. Am Ende demonstrierten 1,5 Millionen Bürger für Freiheit und Selbstbestimmung.

Der politischen Klasse in Deutschland ist dieser Gedenktag allerdings eine ungeliebte Pflichtübung. Waren die Politiker von den Grünen und der SPDnicht gegen die Wiedervereinigung und saßen die SED Spitzel nicht in Fraktions-stärke im Bundestag? Ganz zu schwiegen von den Heerscharen SED Sympathisanten und Stasizuträgern in den „Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten“.

Man reduzierte den Volksaufstand einfach auf Konsumneid gegenüber der BRD. Den Leuten der DDR ging es lediglich ums „Fressen“.

Täglich werden wir an allerlei Gedenken gemahnt, jedoch ein vom Künstler Wolfgang Rüppel am heutigen Bundes-Finanzministerium errichtetes Denkmal zum 17.Juni ist praktisch unsichtbar.

Ganze Heerscharen bezahlter „politisch Korrekter“ haben sich mit millionen Beträgen auf den Weg zum Kampf gegen Rechts begeben und sind eifrig dabei eine Gesinnungsdiktatur zu errichten, während es sich die Mauermörder und ihre Nachfolger im neuen System bequem gemacht haben und lauthals „haltet den Dieb“ schreien.

Die, die täglich so vehement das Wort der Freiheit im Munde führen, sollten ihre Worte angemessen und gut sichtbar in Bronze gießen.

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