Deutschland

Deutschland

Tag der deutschen Einheit: (Hans-Erich v. Bodehausen 10.2010)

Zwanzig Jahre Deutschland zwischen Oder und Rhein

Vor zwanzig Jahren erstarb nach jahrelangem Todeskampf das künstliche Leben eines Staatsgebildes, die so genannte Deutsche Demokratische Republik, einher ging der endgültige Verlust deutscher Lande jenseits von Oder und Neiße. Glück im Unglück! ??? Den Vertriebenen sitzt der Zorn immer noch in den Gliedern.

Grund zum Feiern?

Unsere Landsleute in den neuen Bundesländern glaubten sich befreit von der Diktatur des Sozialismus und fanden sich wieder in fester Umklammerung Brüssels. Was im deutschen Bundestag nicht geht, geht dann aber in Brüssel. „Wir sind das Volk“ wurde und wird nicht mehr gefragt. Auch das geeinte deutsche Volk wird nicht gefragt.. Korrekte Politik! ?

Grund zum Feiern?

Respekt vor unseren Landsleuten, den Bürgern der neuen Bundesländer. Immerhin war es eine bürgerliche Mehrheit, voran die Demonstranten der Montagsdemos, die das unnatürliche Gebilde DDR platzen ließen. Gratulation ihnen! Nicht jenen, auch nicht Helmut Kohl, die sich anmaßten, die Wiedervereinigung sei der Erfolg ihres Handelns. Der politischen Klasse dieses Landes war die Wiedervereinigung kein Herzensanliegen. Mit der Zweistaatenklausel hatte man sich abgefunden. Herrn Kohl darf zu Gute gehalten werden, daß er die Gunst der Stunde nutzen durfte, die Wiedervereinigung zu vollenden. Er nutzte sie. Das hätten auch andere der Mittelmäßigen Klasse vollendet.

Nein, Politik und Politiker haben jegliches Bewußtsein um eine / die Wiedervereinigung

Deutschlands auf der ganzen Linie vermissen lassen.

Grund zum Feiern?

Ein zwanzigstes Mal Wiedervereinigung. Wo ist Herr Gorbatschow? Staatspräsident a.D. einer ebenfalls untergegangenen Sowjetunion. Zu einer zwanzigsten Wiederkehr der deutsch – deutschen Vereinigung hätte er reden müssen. Ist er gebeten worden? Die deutsche „korrekte Politik“ wird dieses Jubiläum der zwanzigsten Wiederkehr, diesen hohen Geburtstag zu Deutschlands Wiedervereinigung, unter sich ausmachen.

Grund zum Feiern? Ja!

Ja, die Deutschen feiern ohne Politiker. Glückwunsch! Auch jenen, die im geeinten Deutschland noch nicht angekommen sind, aber ankommen werden.

Blühende Landschaften wurden prophezeit, ohne zeitlichen Rahmen. Blühende Landschaften sind es geworden, teilweise. Die Vollendung kommt. Die Westdeutschen haben dazu beigetragen und werden dazu beitragen, zu erfolgreicher Zukunft Deutschlands.

Herzlichen Glückwunsch, Deutschland.

Leserbriefe

Leserbriefe

Braunschweiger Zeitung 23. Oktober 2010

Leserbrief zum Kommentar „Gut gemacht!“ Von Susanne Güsten vom 23 Okt. 2010

Wenn der Bundespräsident mehr Demokratie und Religionsfreiheit von der Türkei einfordert, ist das sicher lobenswert, weist aber auch darauf hin wie weit die Türkei noch von der vielbeschworenen Wertegemeinschaft Europas entfernt ist.

Geradezu lächerlich ist das Argument, daß inzwischen mehr Deutsche in die Türkei reisen als umgekehrt. Die Deutschen kommen nämlich spätestens nach drei Wochen zurück und lassen viel Geld in der Türkei, während viele der nach Deutschland einwandernden Türken es sich hier im sozialen Netz bequem machen, für den Arbeitsmarkt

wenig qualifiziert sind und dazu noch integrationsunwillig sind.

Warum Europa die Türkei braucht ist auch nicht einsichtig. Ein Land mit 80 Mio. Einwohnern (das größte in der EU), das auf massive Transferleistungen der EU angewiesen wäre (wer soll das bitte bezahlen? Natürlich wieder die Deutschen!).

Ein Land das sich immer mehr dem Islam zuwendet, wo die Scharia Gesetz wird, die mit dem GG aber nicht kompatibel ist.

Ein Land das auf Konfrontation zu Israel geht und mit dem Gottesstaat Iran sympathisiert.

Frau Merkel hat beim Blute unserer Söhne Israel ewige Treue geschworen. Man sollte einmal darüber nachdenken was passiert, wenn ein Krieg zwischen den Islamisten und Israel ausbricht und wo dann die Türkei einzuordnen ist.

Hinzu kommt noch die fünfte Kolonne der Islamisten in unserem Staat, die sich ständig weiter ausbreitet und z.Z. in Wartestellung verharrt.

Allen Multikultiträumern, die von einer bunten Republik bzw. einem bunten Europa phantasieren sei in Stammbuch geschrieben:

Bürgerkrieg ist auch bunt, – vor allen Dingen rot, – feuerrot und blutrot.

G.-U. Dahlmann

Vertreibung:

Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 07. 08.2010

KOMMENTAR: Manifest der Gestrigen (von Andre Dolle)

Sie wurden entwurzelt, verloren ihr Hab und Gut. 14 Millionen Menschen deutscher Herkunft mussten nach dem 2. Weltkrieg im Zuge der Niederlage Nazi-Deutschlands östlich von Oder und Lausitzer Neiße ihre Heimat verlassen. Sie mussten leiden.

Und doch stoßen ihre Verbände nicht nur in Osteuropa, auch in Deutschland seit langem auf Unverständnis. Schon 1965 wollte sich weniger als ein Prozent der Vertriebenen im Bund der Vertriebenen (BdV) organisieren. Seine Mitglieder gelten als unbelehrbare Störenfriede.

Und der BdV? Er bezeichnete auch gestern wieder seine “Charta der deutschen Heimatvertriebenen”, deren Verkündung sich zum 60. Mal jährte, bei einem Festakt als Dokument für die friedliche Entwicklung in Europa.

Friedlich? In der Charta heißt es: “Wir verzichten auf Rache und Vergeltung.” Die Vertriebenen maßen sich demnach an, ein Naturrecht auf Vergeltung zu besitzen. Sie bezeichnen sich als “die vom Leid dieser Zeit am schwersten Betroffenen”. Vergebens sucht man nach einem Satz, der die Verbrechen der Nazis verurteilt.

Verständigung und Versöhnung sehen anders aus. Der BdV hat gestern wieder einmal eine Gelegenheit verpasst, in der Gegenwart anzukommen

Leserbrief:

Betreff Kommentar von Andre Dolle vom 07.08.2010 (G.-U. Dahlmann )

Die Provinztrompete der SPD (Braunschweiger Zeitung) muß selbstverständlich in den Chor der Vertriebenen-Feinde einstimmen. Vor 40 Jahren hätte sie das gewiß noch nicht gewagt, weil noch zu viele Leser Vertriebene waren.

Wie kann man nur so einen Stumpfsinn schreiben, daß die Vertriebenen sich anmaßen Rache üben zu können.

Die Intention der Vertriebenen war in den 50er Jahren gerade das Gegenteil: Man wollte vorhandenen Revanchegelüsten entgegenwirken.

Warum fordert Dolle eigentlich, daß die Vertriebenen, wenn sie über ihr Schicksal sprechen, das Thema wechseln und über nationalsozialistische Verbrechen reden? Die bekommen wir doch hierzulande täglich zehnmal um die Ohren gehauen. Da ist dann merkwürdiger Weise nicht die Rede von den Gestrigen. Warum sind die keine Störenfriede?

Sobald die Rede von den Verbrechen der Anderen ist, wird einem sofort über den Mund gefahren; man dürfe die Verbrechen nicht gegeneinander aufrechnen, mit dem Erfolg, daß über diese Verbrechen weder gesprochen noch geschrieben wird. Das hat zur Folge, daß Leute wie Dolle diese Verbrechen offenbar gar nicht kennen und solchen Unsinn verbreiten, daß alle Untaten nur von den Deutschen begangen wurden und die Verbrechen der anderen nur Folge der deutschen Untaten wären.

Vielleicht beschäftigt sich Herr Dolle bei Gelegenheit mit neuerer Geschichtsforschung. Er könnte dann selber in der Gegenwart ankommen.

Hallo Herr Dolle, wußten sie eigentlich, daß:

  • das friedfertige Polen in den 20er Jahren die Deutschland nach dem ersten Weltkrieg belassenen Teile Schlesiens besetzte,

  • das friedfertige Polen, die Ukraine sowie Litauen und sogar die Sowjetunion überfiel und Belarus (Weißrußland) annektierte,

  • das friedfertige Polen zwischen 1920 und 1939 über eine Million Deutsche aus ihrer Heimat vertrieb,

  • das friedfertige Polen schon vor dem 2. Weltkrieg deutsche Gebiete bis an die Elbe beanspruchte?

  • Darüber darf heute nicht gesprochen werden, schon gar nicht mit den Polen.

Verständigung und Versöhnung sieht anders aus.

Bildung

Bildung

Ingenieurmangel in Deutschland. (G.-U. Dahlmann 09.2010)

Die Systemveränderer haben es geschafft. Durch ihre Technikfeindlichkeit haben Linke und Grüne den Ingenieurberuf so unattraktiv gemacht, daß viele Hochschulen die Ingenieursausbildung aufgeben können. So hatten sich an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg 1995 noch über tausend Studenten zum Studium der Ingenieurwissenschaften eingeschrieben, wenige Jahre später waren es keine zweihundert mehr.

Wurden früher die Mathematikasse der weiterbildenden Schulen zu Ingenieuren, so sind es heute die, die mit einer drei in Mathe abschließen. Die Einser werden Zahnärzte und Betriebswirte oder Bänker.

Es muß damit gerechnet werde, daß auch die Qualität des deutschen Ingenieurs schlechter wird und somit die Produkte, die aus Deutschland kommen. Als rohstoffarmes Land wird somit der Lebensstandard in Deutschland sinken; auch für Linke und Grüne.

Hatten sie das bedacht

Die Zukunft des deutschen Schulsystems: (G.-U. Dahlmann 08.2010)

Durch den Volksentscheid in Hamburg haben die Gesellschafts-Ingenieure von SPD-GRÜNEN-LINKEN und der CDU einenvorläufigen Dämpfer bei ihrem Projekt der Volkserziehung und Umgestaltung erhalten.

Erschrocken verstummten die Fanfaren, die noch gestern landauf landab von den Volks­ab-stimmungen tönten.

Nun heißt es: Das Volk ist eben doch zu dumm selber zu entscheiden!

Dabei lief doch alles schon so gut, die Frauen sollen arbeiten gehen und ihre Kinder ganztags im Kindergarten abliefern, wo sie dann von staatlichen Angestellten erzogen (indoktriniert) werden. Später sollen die Kinder in Ganztagsschulen untergebracht werden, um sie im Sinne unserer Volksdesigner, im linken Sinne zu „mündigen“ Bürgern zu (ver)formen.

Ob dumm, ob schlau sechs Jahre zusammen in einer Klasse, möglichst noch zusammen mit zugewanderten lernunwilligen, das ergibt ein sozial harmonisiertes Kollektiv, das von der Medien-Politkaste als beliebig manipulierbar anstrebt wird.

Nun sollte keiner denken, daß diese Kaste ihre Pläne nach der Hamburger Volksabstimmung aufgegeben hätte. Das Hamburger Modell erscheint im neuen Gewande durch die Hintertür, man propagiert nun, man bräuchte ein deutschlandweites einheitliches Schulsystem.

Da die linken Kolonnen alle Kultur- und Schulgremien besetzt halten, kann sich jeder ausmalen, wie dieses einheitliche Schulsystem aussehen wird; – Bremen läßt grüßen.

Die Gegner des einheitlichen Schulsystems argumentieren, daß gerade das föderale System das richtige sei, weil Konkurrenz zwischen den Bundesländern dafür sorge, daß ein Mindestmaß an Bildung eingehalten würde, was in der Schweiz ja auch funktioniert. Was hier dennoch bleibt, sind Kompetenzstreitigkeiten und wegen des immer noch zu großen Niveauunterschiedes z.B. zwischen Bremen und BayernZulassungsbeschränkungen an verschiedenen Universitäten.

Was wäre eine praktikable Lösung, die die Vorteile des zentralen und des föderalen Systems miteinander verknüpfen könnte?

Ein deutschlandweites Schulsystem, das die grundsätzliche Lernziele explizit vorgibt (z.B. müssen die Hauptschüler die Grundrechenarten, den Dreisatz und Prozentrechnen beherrschen, im Gymnasium muß ein Schüler mit Dichtern wie Goethe, Schiller, Hauptmann usw. gearbeitet haben).

Die Lern­methoden bleiben den Bundesländern überlassen. Hier könnte sich dann in Konkurrenz herausstellen, welches Land die besten Methoden anwendet.

Zensuren müssen unter Berücksichtigung des speziellen Schultyps (humanistisch, naturwissen­schaftlich, musisch etc.) einheitlich vergeben werden. Es darf nicht sein, daß in einem Land dieselbe Rechenarbeit mit vier Fehlern mit einer 2 bewertet wird und in einem andern Land mit einer 4.

Die Zensurenfindung muß über nachprüfbare schriftliche Arbeiten geschehen und nicht über mündliche Teilnahme, die der subjektiven Beurteilung des Lehrers unterliegt.

Mir sagte einmal eine Lehrerin, daß die Zensur auf dem Gymnasium zu 70% aus der mündlichen Mitarbeit resultiert und auf der Realschule noch zu 50 %. Auch hier läßt sich erahnen, daß die system­konformen Schwatztanten immer besser abschnei­den als die eher besonnenen und nachdenklichen Schüler. Die mündliche Mitarbeit darf nur zur Abrundung der Zensur dienen.

In einer modernen Schule werden die starken Schüler von den schwachen frühzeitig selektiert, das sichert die optimalen Lernfortschritte für beide.

Spätentwickler erhalten, wie heute bereits, über den zweiten Bildungsweg auch ihre zweite Chance.

Lernmittel werden über ein Pfandgeld allen Schülern zur Verfügung gestellt und beim Klassenwechsel an die nächste Klasse weitergegeben. Wenn Schulmittel verbummelt werden, wird entsprechend Pfandgeld einbehalten. Dies gilt auch für stark beschädigte Schulmittel.

Privatschulen werden aus Konkurrenzgründen staatlich mit dem gleichen Kostensatz wie staatliche Schulen gefördert. Sie entlasten ja auch dementsprechend den Staat. Die Mehrkosten, die diese privaten Einrichtungen haben, müssen dann allerdings die Eltern übernehmen, die ihre Kinder auf solche Schulen schicken

Interventionsarmee

Interventionsarmee

Afghanistan: (G.-U. Dahlmann 09.2010)

Die Besatzer wollen sich zurückziehen

Was steckt hinter den Ankündigungen der westlichen Regierungen, daß sie ihre Truppen baldmöglichst aus Afghanistan zurückziehen wollen? Geben sie vor dem Taliban klein bei, nach neun Jahren blutigem

Gemetzel? Wollen sie mit einem Mal nicht mehr Demokratie, Frauenrechte und westliche Werte (Coca Cola, McDonalds, Micky Mouse, Prostitution und Pornographie) in diese mittelalterliche Gesellschaft exportieren? Oder hat man endlich eingesehen, daß man die falsche Strategie verfolgt hat? Denn mit der Methode „Knüppel aus dem Sack“, die ein G.W. Bush verfolgte, läßt sich diese archaisch, aber in sich stabile Gesellschaft nicht aufbrechen.

Die neue Strategie lautet nun so, daß man die afghanische Gesellschaft in Sachen Demokratie so stabilisieren will, daß sie auf sich gestellt, alleine ihre Probleme lösen kann.

Was heißt das nun im Klartext?

Man hat endlich erkannt, daß der Taliban nicht als Truppenansammlung, die man in einer Schlacht stellen kann, zu verstehen ist, sondern daß diese Untergrundbewegung die ganze Gesellschaft durchzieht. Die Warlords schwören dem Karzhei-Regime offiziell ewige Treue, ihre Söhne paktieren aber mit dem Taliban. Unsere unendlich klugen Staatslenker scheinen nun verspätet begriffen zu haben, daß man sich mit diesen Warlords arrangieren muß, damit Ruhe im Lande herrscht und die Macher der Ostküste an die reichlich vorhandenen Rohstoffe im Lande kommen.

Ein befriedetes Afghanistan wäre darüber hinaus auch ein ideales Aufmarschgebiet gegen den Iran.

Die neue Strategie ist ebenso simpel wie alt. Man schmiert die Warlords mit ein paar Millionen wertloser US Dollar. Was bedeuten ein paar Millionen bei Leuten, die mit Milliardenbeträgen in dreistelliger Höhe jonglieren?

Das Drogengeschäft wird heute schon durch die Besatzer geschützt und über Frauenrechte und Sonstiges wird man sich später einmal zusammensetzten und miteinander reden.

Die DEUTSCHE PARTEI fordert: „Raus aus Afghanistan!“ (G.-U. Dahlmann 04.2010)

„Laßt unsere Jungs dort nicht verbluten, wo wir nichts verloren haben!“

„Dieser Krieg ist gegen das Völkerrecht!“

Die „Grünen“, die jahrelang gegen die Bundeswehr polemisiert hatten und diese sogar abschaffen wollten, konnten unter RotGrün unsere Jungs nicht schnell genug mit klingendem Spiel auf alle erdenklichen Kriegsschauplätze schicken. In den Kosovo, in den Kongo u.a.

Heute sitzen die feigen Wehrdienstverweigerer im Bundestag und schicken andere eiskalt in den Tod.

Gleichzeitig wurde die Bundeswehr aber immer stärker abgebaut. Nicht nur, was die Anzahl der Soldaten betrifft, sondern die Gerätschaften wurden von Jahr zu Jahr reduziert und schlechter gewartet. Auch die Ausbildung der Soldaten wur­de immer schlechter, weil man ja sparen mußte.

Dies geschah unter RotGrün. Unter SchwarzRot wurde es nicht besser und unter SchwarzGelb auch nicht.

Unsere politische Klasse schämt sich nicht unsere Soldaten unter solchen Bedingungen ins Feld zu schicken, ja sie heuchelt uns vor, daß es sich ja gar nicht um einen Krieg, sondern lediglich um einen bewaffneten Wiederaufbau in Afghanistan handle.

So etwas nennt man Zynismus!

Die Abgeordneten aller Parteien heben brav die Finger, wenn Onkel Sam es wünscht.

Mit Ausnahme der „Linken“. Die Kommunisten erinnern sich wohl noch allzugut an ihre glorreiche Sowjetvergangenheit, als sie selbst aus Afghanistan hinausgeworfen wurden, obwohl die Kommunisten ja sonst auch nicht davor zurückschrecken, auf Zivilisten zu schießen.

Das Bündnis der Nato wurde dazu geschaffen, die Völker Europas vor Angriffen zu schützen, nicht um die amerikanische Vorherrschaft in der Welt sicherzustellen.

Afghanistan hat weder Deutschland noch irgendein anderes Land in Europa angegriffen, auch die USA nicht. Somit sind Deutschland und die anderen beteiligten Länder Aggressoren.

Die afghanischen Machthaber sind korrupt und arbeiten hinter der Hand mit dem Taliban zusammen. Der Mohnanbau floriert wie nie zuvor.

Welche und wessen Interessen werden also am Hindukusch verteidigt?

Afghanistan: (G.-U. Dahlmann 01.2010)

Rückzug der Besatzungsarmeen

Alle Parteien, die Medien, Kirchen und Gewerkschaftverbände diskutieren nun den baldigen Rückzug unserer Soldaten aus Afghanistan.

Man will das korrupte System dort auf eigene Füße stellen.

Unser Außenminister Herr Westerwelle will ausstiegswillige Taliban finanziell unterstützen. Die Taliban werden diese Unterstützung dankend annehmen; aber bitte nicht zu kleinlich sein, denn die Taliban sind an Millionengeschäfte gewöhnt.

Das Polizeisystem soll so gestärkt werden, daß es die Sicherheit alleine gewährleisten kann. Das wird dann ja auch passieren, denn Regierung, Administration und Polizei sind von Vertrauens­leuten des Taliban durchsetzt, so daß beim Abzug der Truppen die Sicherheit garantiert werden kann.

Sicherheit aus den Gewehrläufen des Taliban! Das Ganze wird mit deutscher finanzieller Unterstützung und deutschen Waffen umgesetzt.

Der jetzige Präsident Karsai steht schon in Verhandlung mit dem Taliban.

Warum aber soll das alles erst 2013 geschehen und nicht jetzt gleich?

Taliban bitte übernehmen!

DDR

DDR

Mauerbau: (G.-U. Dahlmann 08.2010)

Am 13. August 1961 wurde von seiten der „DDR“ mit dem Beginn des Mauerbaus begonnen, der viel Leid auf beiden Seiten der Demarkationsgrenze verursachte. Schießbefehl und automatische Heckenschützen kosteten vielen Menschen, die dieses Land verlassen wollten, das Leben.

Die Kommunisten wollten einen völlig neuen „sozialistischen“ deutschen Staat schaffen. Dabei war es den Machthabern egal, daß sie Familien ge­waltsam trennten, aber auch gewachsene Strukturen und Kulturgüter zerstörten. Im Gegenteil man wollte mit allen Traditionen brechen.

Es sollte aber noch schlimmer kommen. Die vom „DDR“-Regime gelenkten linken Kräfte innerhalb der SPD strebten eine Politik der Annäherung an, die

dieses Regime natürlich aufwerten mußte. „Entspannung durch Annäherung“ war nun die Vokabel, der nicht widersprochen werden durfte. Wer es doch tat, wurde als Reaktionär und ewig Gestriger an den Pranger gestellt. Die Printmedien, wie z.B. Spiegel und Stern unterstützten dieses Unternehmen mit einem Trommelfeuer und die damals schon von der Stasi unterwanderten öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten ließen keine Gelegenheit aus, abweichende Meinungen verbal niederzuknüppeln.

Unter Annäherung verstand man natürlich nicht, daß sich die „DDR“ dem westlichen System annähern sollte, sondern ausschließlich die „BRD“ sollte sich dem Sozialismus annähern und zwar ganz leise Schrittchen für Schrittchen. Nur so ist nämlich zu verstehen, daß Gysi und Co. nach dem Zusammenbruch des realen Sozialismus 1989 wieder aus ihren „Ruinen auferstanden“ sind und sich frech als Hüter der Demokratie aufspielen und sich anmaßen, im „Neuen Deutschland“ die Spielregeln bestimmen zu können. Diese neuen Spielregeln sind aber die alten, nämlich die derdahingeschiedenen DDR und heißen, Menschen mit anderer Meinung zu verunglimpfen, an den Pranger zu stellen, auszugrenzen und wirtschaftlich zu ruinieren und schließlich ins Gefängnis zu werfen.

SPD und Grüne, machen sich zu willigen Helfern dieses perfiden Spiels. FDP und neuerdings auch die CDU lassen sich vor diesen Karren spannen aus Angst vor den linken Medien, die nach dem kurzen Schreck der Vereinigung Deutschlands schon längst wieder Fuß fassen und alle Abweichler unter Dauerbeschuß nehmen.