CO2-Steuer

Klimaabgabe CO2-Steuer

Mit atemberaubender Geschwindigkeit (sic!) wurde im November und Dezember 2019 das Klimaabgaben-Paket „CO2-Steuer“ mehrheitlich durch den Bundestag, den Vermittlungsausschuss und den Bundesrat gepeitscht.

Die ab dem Jahr 2021 politisch willkürlich festgesetzten und auferlegten CO2-Abgabelasten werden von der Industrie, dem Handel und Gewerbe -mit aufwandsangemessenen und gewinnbringenden Aufschlägen!- an den dann so doppelt gebeutelten und ausgenommenen Endverbraucher weitergeleitet, der es letztendlich schmerzhaft im Geldbeutel merkt.

Die auf die durchgereichten Mehrkosten entfallende zusätzliche Mehrwertsteuer erfreut dann allerdings die Finanzminister des Bundes und der Länder und die Finanzverantwortlichen in den Gemeinden  (Mehrwertsteuer-Verteilschlüssel z.Zt.: 53,9% Bund, 44,1% Länder, 2% Gemeinden).

Und die politisch zugesagten hervorgehobenen Entlastungen für den Endverbraucher -verlogen und unrealistisch!- entpuppen sich unter dem Strich nur als „Schönfärberei“ und „Volksverdummung“. Ist es unter diesen Vorzeichen also zulässig, die im Bund und in den Ländern tätigen „Berufspolitiker“ mehrheitlich als „Volkstreter“ zu bezeichnen?

Was ist aber, wenn in 10 – 15 Jahren oder früher festgestellt wird, daß der Klimahype oder das „zur Religion hochstilisierte Klima“ nur ein Irrglaube war?

Der Verhaltensforscher Konrad Zacharias Lorenz (Wien) beschrieb 1971 in seinem Buch „Sozialtheorie und soziale Praxis“ im Hinblick auf (linke) Ideologisierung (Seite 328) die Situation wie folgt:

„Wirklich satanisch wirkt sich die Indoktrinierung erst dann aus, wenn sie ganz große Menschenmengen, ganze Kontinente, ja vielleicht sogar die ganze Menschheit in einem einzigen bösen Irrglauben vereinigt. Eben diese Gefahr droht uns jetzt.“

Hans Steding