Neusprech

Neusprech:                          (Gerd-Uwe Dahlmann)

Aus Zuwanderern wurden Flüchtlinge, aus Flüchtlingen wurden Asylanten. Durch geschickte Sprachgestaltung lassen sich Umdeutungen leicht bewerkstelligen. Wenn man Hunderttausenden Wirtschaftsflüchtlingen einige Tausend politisch Verfolgte vorneanstellt, sind alle mit einem Mal Flüchtlinge und – wenn das dann niemand merkt – sind plötzlich alle Asylanten, das erhöht das Mitleid. Wer wagt da noch Einwände vorzubringen?

Frau Merkel trompetet: „Deutschland ist ein starkes Land – wir schaffen das!“ –  Aber was meint sie „mit Deutschland ist ein starkes Land“?

Meint sie vielleicht: Deutschland ist ein reiches Land; mag das aber nicht sagen? Denn bei insgesamt 13 Mio. Sozialhilfeempfängern kommt das wohl nicht so gut an. Auch die Millionen Kleinstverdiener fühlen sich nicht so wirklich reich.

Und was heißt „ Wir schaffen das!“ Frau Merkel wohl doch nicht, eher wir, die Steuerzahler. Wir müssen die Last tragen und zwar mit einem weiteren Soli oder Ähnlichem.

Haben die Herrschaften der politischen Klasse schon einmal daran gedacht, was passiert, wenn wir eine Rezession bekommen und die Steuern plötzlich nicht mehr sprudeln?

Unsere Bereicherer werden auf die Stütze auf keinen Fall verzichten und gegebenenfalls sich das nehmen, was sie meinen sich nehmen zu müssen. Den Einheimischen wird auch irgendwann der Kragen platzen und dann haben wir:

Bürgerkrieg! – bunt und rot wie Feuer und Blut!

Die Politbonzen der Toskana Fraktion und ihre Salonlinken sollten sich nun demnächst in ihre Landhäuser verziehen.

Politik, Wendehälse

Wendehälse: Wie man seine Meinung doch ändern kann.

Am 17. Parteitag der CDU, am 1. Dezember 2003 in Leipzig, äußerte sich Frau Merkel wie folgt zur Zuwanderung:

„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit! Eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern!“

Politik, wie denkt die politische Klasse in Deutschland?

Politik:

Wie denkt die politische Klasse in Deutschland?

Patrioten, Nationalisten und sonstige Rechte denken, wenn sie den Namen Merkel hören, daß Angela Merkel jemand ist, der keine eigene Meinung hat, sondern sich des Machterhaltes wegen dem geringsten Widerstand beugt und sowieso USRAEL zu Füßen liegt.one world

Der Kommunist im grünen Gewande Jürgen Trittin ist für die Rechten der Leibhaftige und wenn Trittin der Teufel ist, dann ist Wolfgang Schäuble der Beelzebub.

Die übrigen Sesselwarmhalter im Parlament sind Opportunisten, die nur Diäten raffen und sich nebenamtlich Beraterposten verschaffen, denen sie fachlich gar nicht gewachsen sind.

Nehmen wir einmal an, Frau Merkel hat doch Überzeugungen. Wenn ja welche?

Sie ist die Tochter eines Pfarrers, der in den fünfziger Jahren von Hamburg in die DDR auswanderte. Wer zu der Zeit in die DDR ausgewandert ist, mußte schon sehr überzeugt gewesen sein. Entsprechend ist Angela Merkel aufgewachsen und erzogen worden. Sie wurde in der DDR Funktionärin. Vielleicht doch aus Überzeugung?

Als nun die DDR versank, suchte sich Angela Merkel eine neue politische Heimat. Sie versuchte es zunächst in der Aufbruch-Partei, erkannte aber schnell, daß dieser Partei kein großer Erfolg beschieden sein würde. In die SPD waren schon genügend andere SED-ler eingewandert.

Warum sollte man es denn nicht beim Klassenfeind, der CDU, versuchen und ihn konspirativ zermürben, womög­lich umwandeln? Es fügte sich, daß es ohnehin schon in der Union Lautenschläger gab, die sozialistische Töne anschlugen.

Der Kapitalismus trompetete von der Ostküste her die Globalisierung hinaus. Der freie Verkehr von Kapital, Waren und Arbeitskräften. Die One World!

War das nicht das kommunistische Manifest par excellence? Alle Menschen sind gleich und allen soll es gleich gut gehen oder wenigstens gleich schlecht.

Was sind die Beweggründe von Jürgen Trittin?

Sein Vater war bei der Waffen-SS und war, als er vom Holocaust erfuhr, schockiert. (Wieso hat er eigentlich davon als SS-Mann nichts gewußt?) Jedenfalls sagte er Jürgen, daß so etwas nie wieder passieren darf. Jürgen – von der Alleinschuld der Deutschen am ersten und zweiten Weltkrieg überzeugt – kam zu der Einsicht, daß es Deutschland nicht mehr geben sollte („Nie wieder Deutschland, Deutschland verrecke! – Ich habe noch nie die deutsche Nationalhymne gesungen!“). J. Trittins Vorstellungen gehen dahin, Deutschland zu deindustrialisieren (natürlich nicht vollständig, aber etwa auf die Höhe Spaniens) und in einem europäischen Staat aufgehen (verschwinden) zu lassen.

Durch gezielte Zuwanderung sollen dann die Deutschen selber verschwinden, was durch Förderung von Zuwanderung und Abtreibungen noch verstärkt würde.

Wenn Deutschland und die Deutschen verschwunden sind, ist auch die Schuld getilgt!

Auch Wolfgang Schäuble denkt ähnlich. Auch er glaubt an die Alleinschuld der Deutschen und will Deutschland in einem europäischen Superstaat aufgehen lassen.

Deutschland und die Deutschen sind ein dunkles Kapitel in der Geschichte, aber gottlob von der Landkarte verschwunden; reingewaschen durch die Vereinigung Europas und die Immigration.

Wie läßt sich nun die Gleichstellung (Gleichschaltung) der Menschen zur einen Welt (One World) bewerkstelligen?

Da Hunderte von Milliarden Euros Entwicklungshilfe die unterentwickelten Länder in Jahrzehnten nicht voran­gebracht haben, das viele Geld ist in den Taschen der Politkleptomanen verschwunden, aber höhere Beiträge für die Entwicklungshilfe den Bürgern nicht mehr vermittelt werden können, muß ein neuer Terminus für die „ungerechte“ Verteilung der Güter auf der Welt her. Hierzu wurde die von Menschen angeblich verursachte Klimaerwärmung erfunden: Industrie und Verkehr verursa­chen einen Anstieg von CO2-Emissionen, die das Klima so stark erwärmen sollen, daß weltweit Katastrophen die Folge sind.

Die politische Klasse gibt Vorgaben zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, die von der Industrie nicht eingehalten werden können. Darum muß die Industrie CO2-Zertifikate (Strafe) kaufen. Diese Gelder werden dann an die unterentwickelten Länder weitergegeben, weil die ja den Klimaschaden ertragen müssen, während die Industrie­nationen ihn verursacht haben.

Gleichzeitig wurde die Energiewende erfunden.

Durch die Abschaltung der Atomkraftwerke und demnächst der Kohlekraftwerke? werden Industrie und private Verbraucher gezwungen die exorbitant teure Wind- und Solarenergie zu verwenden.

Dadurch wandern ganze Industriezweige in andere Länder aus und die privaten Verbraucher werden höher belastet. Es gehen Arbeitsplätze in Deutschland verloren, in anderen Ländern entstehen neue. In Deutschland sinkt das Lohnniveau, in anderen steigt es etwas.

So soll der Ausgleich etwa aussehen.

Durch Masseneinwanderung minderqualifizierter Menschen aus aller Welt findet ein zusätzliches Dumping der Löhne in den unteren Lohnklassen statt. Der inzwischen gesetzlich festgeschriebene Mindestlohn hat dazu geführt, daß Arbeitskräfte, die einen höheren Lohn hatten, entlassen und zum Mindestlohn wieder eingestellt oder durch billigere Kräfte ersetzt wurden.

Um die Konkurrenzfähigkeit ausländischer Mitbewerber auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, wird das Bildungsniveau in Deutschland permanent herabgesetzt.

Die eigene Wirtschaft wird mittels totaler Bevormundung und Bürokratie stranguliert.

Sogenannte NoGOs heizen den Politikern nur scheinbar ein, um entrüsteten „Volkswillen“ vorzugaukeln.

Fazit: Angela Merkel setzt die SED-Politik undercoverd fort. Schäuble und Trittin sind ihr wohl nur die nützlichen Idioten.

Wer sich gegen sie stellt, wird verdrängt.

Ihre Ziele sind mit denen der Ostküste fast deckungs­gleich. Mit einem Unterschied: Die von der Ostküste wollen aber die Beute für sich behalten

Leserbrief, Gefahr auch für uns!

Leserbrief                                                                                                          H. Steding

„Gefahr auch für uns!“

Merkel rechtfertigt Waffenlieferungen in Irak mit deutschen Interessen

Damit die Waffen für die irakischen Kurden oder Peschmerga nicht in falsche Hände geraten, stellt die Bundesregierung mit an Sicherheit grenzender großer Wahrscheinlichkeit sicher, daß die in Deutschland geltenden strengen Waffenbesitzkriterien auch von den Kurden dort eingeführt und eingehalten werden.

Also Sachkundenachweis, persönliche Zuverlässigkeit – nachgewiesen durch Führungszeugnis und Strafregister­auszug -, Waffenregistrierung im Zentralregister und Führungsberechtigung durch Waffenbesitzkarte, Waffen­empfangsbestätigung, Strafverfolgung bei Waffenverlust oder unerlaubtem Waffengebrauch und andere Punkte mehr.

Ansonsten durchaus „Gefahr auch für uns!“.

Politik, Was kommt, wenn die AfD kommt?

Politik:

Was kommt, wenn die AfD kommt?                                                              (G.-U. Dahlmann)

Liebe Freunde, bei allem Enthusiasmus, die AfD wird auch nicht der Heilsbringer werden; sie wird, wenn es gut läuft, eine bessere CDU werden.

Sollte die AfD die Fünf-Prozent-Hürde knapp überspringen, wird Merkel und Co. eine SPD-Koalition anstreben, denn nur mit einer solchen Mehrheit lassen sich die geplanten „Schweinereien“ durchsetzen. Man wird Lucke und die Seinen ignorieren im Vertrauen darauf, daß sich der Fall bis zur nächsten Wahl von selbst erledigt. Irgendein Schwenk in der deutschen Politik würde nicht stattfinden.

Sollte die AfD aber zehn Prozent überspringen, dann müßte die Politik reagieren und zwar auf die Anliegen, die vom Volke (Euro, Energiewende, Einwanderung, Islam) auf dem Tisch liegen.     Merkel würde dennoch mit der SPD zusammengehen; sie hätte ihr gegenüber aber ein Drohpotential und könnte den Sozis ihren Willen besser aufzwingen.                                     Welche Kröten müßten die Sozis dann schlucken? Das können nicht viele sein, denn in der Euro/Europa-Politik gibt es nicht viele Divergenzen; auch in der Klima- und Energie-Politik gibt es keine echten Divergenzen. Merkel könnte die Situation dazu nutzen, ein wenig konser­vative Kosmetik zu betreiben, um der AfD zu schaden. Dennoch könnte ein Wahlerfolg (>10%) der AfD etwas bewirken. Die etablierten Parteien müßten fürchten, wenn sie mit dem Euro einbrechen, daß die AfD sofort ungeheuren Zulauf bekäme. Die Frage ist, wieweit würden die Etablierten es darauf ankommen lassen, mit ihrer wahnwitzigen

Euro-Klima-Energie-Zuwanderungs­politik weiterzumachen? Wer von ihnen würde zuerst, wenigstens bei einem Thema, ausbrechen?

Sollte die Lucke-Partei auch in den Landtagen auf­kreuzen, wird man versuchen, sie, wie alle Parteien in diesem Bereich der Skala, auszugrenzen. Sollte die AfD aber für eine der Etablierten als Mehrheitsbeschaffer nützlich erscheinen, muß Lucke sich mit Regional­themen auseinandersetzen und zu Kompromissen bereit sein.

Das könnte der Taupunkt der Erosion werden, wo die AfD vom System langsam aufgesogen wird.

Denn Lucke und seine Mannen kommen mehrheitlich aus der CDU und gehörten lange zum System.

Ihnen fehlt eines:

„Die politische und existentielle Radikalität“

Alain de Benoist

Trotzdem: Käme die AfD in den nächsten Bundestag, wäre das ein erster Schritt. Es kommt jetzt nur noch darauf an, ob der Deutsche Michel mitmacht oder immer noch nicht aufgewacht ist. Ich habe nämlich die große Befürchtung, daß der große Überschwang, der die AfD bisher begleitet, sich aus der Schar der Unzufriedenen, die es schon immer gab, rekrutiert, d.h. die drei bis vier Prozent, die die bisherigen Kleinparteien gewählt haben.

Hoffen wir, daß zusätzlich ein paar Prozent der Nichtmehrwähler aufgewacht sind.