Brauchen wir öffentlich rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten?
(Gerd-Uwe Dahlmann 05.2010)
Die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten sollen die Bevölkerung unabhängig, neutral und mit Fakten über alle gesellschaftlichen relevanten Vorgänge, Gruppierungen und politischen Parteien informieren.
Unabhängig davon ob sie dies nun wirklich tun, stellt sich die Frage, wozu praktisch jedes Bundesland nicht nur einen eigenen Sender hat, sondern mindestens einen eigenen Fernsehsender mit einem eigenen Regionalprogramm und bis zu vier Radioprogrammen.
Findet hier nicht eine unnötige Überversorgung statt?
Was die Versorgung betrifft, so sind die öffentlich rechtlichen Anstalten, was ihre eigene Versorgung angeht, besonders fleißig. Das kann man von der Qualität ihrer Berichterstattung nun wohl nicht sagen. Hier herrscht der Einfluß von Parteien und politisch orientierten Gruppen, wie Greenpeace, „Die Grünen“ u.a., die auf die Programmgestaltung und die Berichterstattung starken einseitigen Einfluß nehmen.
Die staatlichen Sender haben sich auf üppige Weise mit hochdotiertem Personal und Equipment ausstaffiert. Dafür, daß die Gebühren hoch genug sind, sorgt eine einflußreiche Lobby und die GEZ, die mit aggressiven Methoden die Gebühren eintreibt.
Es genügt nicht, daß ein Teilnehmer für seinen privaten Bereich Gebühren zahlt, nein, wenn er im Büro sitzt oder ein Auto hat, ja auch der Nutzer eines Computers wird zur Kasse gebeten.
Selbst Leute, die von ARD und ZDF nichts wissen wollen, werden gezwungen diesem Club beizutreten. Wobei sich sofort die Frage stellt: Wozu wir zwei öffentlich rechtliche Versorger-anstalten brauchen.
Vorschlag:
– Es gibt nur einen Fernsehsender (z.B. ARD) und jedes Bundesland darf ein tageszeitlich begrenztes Regionalprogramm haben.
Der zweite öffentlich rechtliche Sender wird privatisiert.
– Es gibt nur einen Radiosender für ganz Deutschland. Das genügt für eine Grundversorgung. Jedes Bundesland darf einen Regionalsender haben.
– Die Gebühren werden wie folgt geregelt:
Der Staat zahlt den Anstalten einen Festbetrag.
Die Teilnehmer zahlen den Restbetrag aber Leistungsbezogen.
– Jedes Fernseh-/Rundfunkgerät hat einen Erfassungschip, der registriert welcher Sender wie lange eingeschaltet ist. Dementsprechend wird, wie vorher erwähnt, Leistungsbezogen abgerechnet. Die öffentlich rechtlichen Anstalten bekommen von diesen Einnahmen einen höheren Anteil, weil sie keine Reklame machen dürfen. Die privaten Sender werden leistungsbezogen auch bezahlt.
– Den Chip kann man an der Tankstelle oder im Supermarkt gegen Gebühr wieder aufladen.
Diese Maßnahmen würden automatisch die öffentlich rechtlichen Anstalten verschlanken und die Kosten senken.
Es müßte durch ein Kontrollsystem gewährleistet werden, daß die Berichterstattung neutral erfolgt und daß faktenreicher und weniger meinungsbezogen berichtet wird.
„Schon GEZahlt?“ ( S. B. 04.2009)
Die gezielte Zerstörung unseres Gemütes – Eine Suche nach den Hintergründen
Jeder, der den Fernseher abends einschaltet kennt es: In der Regel herrscht um diese Uhrzeit nur Krieg, Horror, Vergewaltigung, Mord und Totschlag. Das dies seine Spuren gerade auch bei der Jugend hinterläßt können wir jeden Tag an deren Verhalten feststellen.
Man fragt sich: Warum wird dieser ganze geistige Abfall überhaupt gesendet??? Verdienen tun daran meist die Filmemacher aus den USA. Wer diese sind, hatte 1996 Marlon Brando in der Larry King-Show eindrucksvoll dargestellt. Abgesegnet wird das Programm durch die Landesrundfunkanstalten.
Diese Gremien werden nach den Wahlergebnissen mit Parteileuten wie z.B.Tino Kunert (ARD und SPD) oder Parteinahen besetzt. Dazu kommen noch die „gesellschaftlichen Gruppen“ oder „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, die i. d. R. durch die Landtage benannt werden. Es lohnt sich, einmal alle Personen dieser Gremien im Internet abzufragen, vor allem nach deren Parteizugehörigkeit. Es öffnet den Horizont enorm.
So besteht z.B. die ARD als eine nicht rechtsfähige Arbeitsgemeinschaft selbständiger Anstalten des öffentlichen Rechts. Derzeitige Mitglieder sind alle neun Landesrundfunkanstalten sowie die Deutsche Welle. Das Ganze gilt natürlich auch für die diversen Killerspiele – warum sind diese nicht längst verboten?
Die Frage ist doch wohl immer: Wem nützt es? Also: Wer verdient daran?
Abhilfe soll hier normalerweise die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien schaffen. Diese ist aber offensichtlich nur mit der Arbeit „Kampf gegen rechts“ beschäftigt. Wie mit dem bekannten Liederbarden Frank Rennicke von dieser Stelle aus umgegangen wurde, dürfte allen politisch Interessierten bekannt sein. Ob auch gegen die aufwiegelnden RAP-Gesänge gewisser Migranten vorgegangen wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich empfehle, einmal Bushido „Bei Nacht“ anzuhören. Auch hier liefert das Internet gute Dienste.
Was kann jeder einzelne tun:
Jedermann sollte insbesondere darauf achten, was seine Kinder sich im Fernsehen anschauen. Das gilt natürlich auch für jeden von uns selbst. Warum sich sein Gehirn mit geistigem Müll vollstopfen?
Ob und inwieweit diese Filme und Killerspiele auf das Gemüt von gerade wieder aktuellen Amokläufern eingewirkt haben könnten, überläßt der Verfasser jedem Leser selbst.
Fazit: Es sind also in erster Linie die Vertreter der etablierten Parteien, die für dieses Programm verantwortlich sind. Und genau hier liegt die Aufgabe der Mitglieder der DP: Eben den Bürger aufklären, wer an diesem Programmen verdient und wer dafür sorgt, daß dies so ist!
Das Schlimmste an der ganzen Sache ist aber, daß wir alle uns auch noch an dieser geistigen Zerstörung finanziell beteiligen müssen – in Form der GEZ-Gebühr! Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten (ÖRF) sollen nach Gesetz normalerweise einen Bildungsauftrag wahrnehmen. Für viele Menschen ist das nicht erkennbar. Wissen Sie, was eine Sendung von „Wetten, daß…“ kostet? Insgesamt betragen die Produktionskosten für nur eine Show knapp zwei Millionen Euro. Dafür, daß dort ausländische Stars ihre neuesten Hits vorstellen und ihre anstehenden Konzerttourneen anpreisen, ein bißchen zu teuer. Über Schleichwerbung, woran nebenbei weitere Millionen verdient werden, hat die Presse bereits an anderer Stelle berichtet. Längst überfällig ist also die Abschaffung dieser Zwangsgebühr, wie sie bereits von vielen Bürgern gefordert wird.
Im Übrigen wird nach Meinung vieler Kritiker das ÖRF ohnehin lediglich als politisches Kampfinstrument gegen politisch Andersdenkende verwandt. Das ÖRF hat aber nicht die Aufgabe, die Bürger politisch zu beeinflussen, sondern über politische Geschehnisse korrekt zu berichten.
2009 ist das Jahr der Wahlen. Die DP ist leider zu schwach, um mit eigenen Kräften anzutreten. Es sollte aber von jedem darauf hingewirkt werden, daß keine Wahlenthaltung geübt wird, sondern daß Politiker gewählt werden, die sich gezielt gegen diese Zerstörung unserer Gemüter einsetzen werden.