Verdeckter Impfzwang

Die Spaltung der Gesellschaft, in geimpft und ungeimpft, läuft auf Hochtouren. Die sogenannte 2G-Regelung soll Erleichterungen im Alltag für Geimpfte beinhalten. So entfällt die Maskenpflicht für Geimpfte in bestimmten Bereichen. Wer nicht geimpft wurde, der muss zumindest Genesener sein. Heißt im Klartext. Entweder bist du geimpft oder eben du musst erst an Corona erkranken um am Leben teilhaben zu können. Noch mehr Schwachsinn geht eigentlich nicht. Ungeimpfte werden also drastisch benachteiligt. Wie hieß es doch noch? Es wird keine Impfpflicht geben. Nein, die gibt es auch nicht. Dafür wird man aber dazu gezwungen, wenn man noch am öffentlichen Leben teilhaben will.

Wenn man mal betrachtet, dass Geimpfte sich genauso infizieren können wie Ungeimpfte und dass diese Geimpften den Virus genauso übertragen können wie Ungeimpfte, dann fällt einem fast alles aus dem Gesicht.

Bestes Beispiel Münster. Nach einer krachenden 2G Party gab es 26 Neuinfektionen. In Schleswig-Holstein wurden z.B. 475 vollständig geimpfte Personen positiv auf Corona getestet. Davon landeten 65 im Krankenhaus.

Man darf also ruhig folgende Frage stellen: Wenn die Impfung nicht schützt, warum wird solch ein enormer Druck auf Ungeimpfte ausgeübt? Aus strafrechtlicher Betrachtung würde man das dann Nötigung nennen.

Mit der 2G-Regelung werden nun die ungeimpften Personen mit der Pflicht zum tragen der Maske gebrandmarkt. Alle die geimpft wurden müssen diese nicht mehr tragen. Dass das Blödsinn ist hatten wir bereits erwähnt.

Uwe Lamprecht