Ressourcen, Rohstoffe, Armut, Klima

Rohstoffe, Armut und Klima                                                              (Gerd-Uwe Dahlmann)

In der Ausgabe der Jungen Freiheit Nr. 47/13 war das Interview von Moritz Schwarz mit Prof. Dr. Jorgen Randers abgedruckt.

Prof. Dr. Jorgen Randers ist Koautor der Studie „Grenzen des Wachstums“ von 1972 des Club of Rome.

Wie wir uns erinnern, hatte der Club of Rome seinerzeit behauptet, daß in wenigen Jahren die Ressourcen der Erde aufgebraucht sein würden.                                                                        Viele der Ressourcen würden bereits bis 1990 nicht mehr vorhanden sein, wie z.B. Öl und Gold.

Inzwischen hat sich herausgestellt, daß diese Behauptungen absurd sind. Es werden ständig neue Lagerfelder allermöglichen Rohstoffe gefunden. Mindestens fünftausend Jahre haben die Menschen die Rohstoffe abgeräumt, die sie zunächst an der Oberfläche gefunden haben. In neuerer Zeit kann man mit Hilfe der Satelliten bisher unbekannte Lagerstätten von Rohstoffen finden. Daraus ergibt sich, daß noch riesige Mengen aller Rohstoffe vorhanden sind.

Der Einwand, daß alle Rohstoffe irgendwann zu Ende gehen, ist natürlich oberflächlich, denn:     Auf einer endlichen Erde ist letzten Endes alles endlich!

Prof. Dr. Jorgen Randers möchte nun weltweit eine Klima-Diktatur einführen. Er will, daß alle Regierungen der Welt Hoheitsrechte abgeben und ein Gremium von „Experten“ (guten Diktatoren), das selbstverständlich mit ausreichenden finanziellen Mitteln versorgt ist, bestimmt, welche Vorgaben hinsichtlich des Klimaschutzes gemacht werden, und darüber hinaus möchte er, daß dieses Gremium die Regierungen dazu zwingen kann, dies auch durch zuführen.Diktatoren_1

Seine Argumentation ist, daß Politiker nur kurzfristig handeln, weil sie ja wiedergewählt werden wollen und dieses Gremium langfristig (mindestens 10 Jahre) planen kann. Die hohen Kosten, die durch die dann durchgeführten Maßnahmen heute entstünden, würden in der Zukunft durch den vermiedenen Schaden überkompensiert werden. Er betonte ferner, daß diese Maßnahmen unseren Kindern zugutekämen.

Den Einwurf von Moritz Schwarz, daß dann  die ver­schiedensten Gruppen ihren Diktator, aus natürlich den edelsten Gründen, haben möchten, ließ er nicht gelten.

Zum Schluß ließ Prof. Dr. Jorgen Randers allerdings die Katze aus dem Sack und sagte, worum es ihm wirklich geht, nämlich:

„Aber ich glaube, es wäre viel einfacher mit einem guten Diktator, denn er oder sie könnte die Umverteilung der

 Einkommen vornehmen, die notwendig ist – den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben.“

Eine ähnliche Bemerkung las ich kürzlich in der FAZ, nämlich bei der Klimakonferenz in Warschau geht es vor allen Dingen darum:

Die Entwicklungsländer für die Schäden, die die Industrieländer, bei ihnen verursachen, finanziell zu entschädigen.

Also – wir sollen uns schuldig fühlen; die Klimaände­rung, hervorgerufen durch den ungezügelten Konsum der Industrieländer. Der verursacht Stürme und Fluten, Tsunamis und Vulkanausbrüche, Abschmelzen der Pole, Anstieg der Meeresspiegel, Dürren und Hungersnöte.

Dafür leben die Menschen in den Industrienationen wie die Maden im Speck und können saufen und prassen.

Hier gibt es offenbar keine Altersarmut und Jugendarbeitslosigkeit. Auch hat man noch nicht zur Kenntnis genommen, daß ein Normalverdiener eine Familie nicht mehr ohne die Mitarbeit der Frau ernähren kann.

Natürlich, geht es vielen Menschen in den Entwicklungsländern noch schlechter.

Sind wir aber für deren „Geburtenüberschuß“ verantwortlich?

Sollen wir aus Solidarität denn auch hungern?

Die Antwort der Apologeten der Umverteilung lautet natürlich:

Nein! Ihr sollt nur etwas abgeben, Siehe: Prof. Dr. Jorgen Randers.

Nur: Wie viel geben wir denn schon jetzt ab und wie viel kommt denn bei den Bedürftigen an?

Von den Billionen, die wir seit Jahrzehnten für Entwicklungshilfe und mannigfaltiger Organisationen zahlen, versickerte der größte Teil in nutzlose Projekte und in den Taschen der Heerscharen der Bürokraten, ganz zu schweigen von den korrupten Staatsober­häuptern und ihren Ministern in den Entwicklungs­ländern, die sich bekanntermaßen Milliarden in die eigenen Taschen schaufeln, ohne daß unsere Regierungen je etwas dagegen unternommen hätten.

Merken wir uns!

Es soll weder das Klima geschützt noch irgendwo Demokratie oder Menschenrechte eingeführt werden.

Das Ziel ist die Umvolkung der Völker zur One World, in der alle gleich reich, nämlich arm sind.

Bis auf die „Familien im Hintergrund“!

Krieg, Kollateralschäden

Kollateralschäden:

Zogen nicht unsere Soldaten damals  aus, um die Afghanen von den Terroristen zu befreien und dort Brunnen zu bohren, Schulen auch für Mädchen zu bauen und Demokratie und Rechtsstaatlichkeit  einzuführen?

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dr. Jürgen Todenhöfer berichtet in einem Interview in der Jungen Freiheit daß:                                                                                                                   Die Hälfte der mindestens 100.000 Toten die der Krieg in Afghanistan und Pakistan bis jetzt gekostet hat auf das Konto der Nato und der USA gehen, Afghanistan hat heute die höchst Säuglingssterblichkeit der Welt und ist das ärmste Land Asiens.

Deutschland wurde einst auch durch, Bomben Vergewaltigungen und Plünderung befreit.

(die Redaktion)

Menschenrechte

Menschenrechte                                                                                               GUD

In der UNO sitzen Vertreter von etwa zweihundert Staaten; sie sollen die Probleme der Welt friedlich lösen.

Natürlich sind die dort vertretenen Staaten alle Demokratien. Es sind in der UNO auch Staaten vertreten, die man als gelenkte Demokratien oder Diktaturen oder sogar schlicht als Kleptokratien bezeichnen müßte. Der Hammer aber ist, daß Staaten, die nachweislich die Menschenrechte auf schwerste Weise verletzen, nun in den Menschenrechtrat gewählt wurden.

Unter anderen: Saudi-Arabien, Rußland, China und Kuba!

So hat der Antirassismus-Ausschuß des Menschen­rechtsrates Anfang dieses Jahres den früheren Finanzsenator Tilo Sarrazin als rassistisch bezeichnet und Deutschland kritisiert, was große Betroffenheit in unserer politischen Klasse hervorrief.

Recht, Grundrechte

Grundrechte:                                                                                                    (H. Steding)

Meinungsfreiheit und „politische Korrektheit“

Der Grundrechtsartikel  5 Abs. 1, Satz 1 des Grundgesetzes lautet:

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten …“

Das Grundrecht der Meinungsfreiheit rechnet zu den „vornehmsten Menschenrechten überhaupt“ (BVerfGE 7, 198/208). Es sichert, daß jeder frei sagen kann, was er denkt, Auch wenn er keine nachprüfbaren Gründe für sein Urteil angibt bzw. angeben kann (BVerfGE 42, 163/170f; 61, 1/7). Der Begriff der Meinung ist „grundsätzlich wieweit zu verstehen“ (BVerfGE 61, 1/9). Keine Rolle spielt, welche Themen berührt werden; die Meinungsfreiheit schützt die Kommunikation in allen Bereichen. Ebenso wenig ist von Bedeutung, ob mit der Meinung öffentliche, insbesondere politische, oder private Zwecke verfolgt werden (AltK 22; Mü 5).

Das Grundrecht schützt Äußern und Verbreiten der Meinung, also ihre Abgabe, wie den mehr oder minder langen Prozeß der Informationsübertragung. Geschützt sind der Inhalt, aber auch die Form bzw. die Art und Weise der Äußerung (BVerfGE 54, 129/138f; 60, 234/241; BoK 160 ff.) und

„Maßnahmen wegen eines Leserbriefes beeinträchtigen die Meinungsfreiheit (BVerwGE 46, 175/181 ff)“ z.B. Rüge, Abmahnung, Repressalien, Kündigung u.a.m.

Anm. der Verfasser

Zu beachten ist allerdings Absatz 2 von Artikel 5 GG, der lautet:

„Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.“

Besondere Beachtung und Bedeutung erlangt hier mittlerweile der § 130 Strafgesetzbuch (StGB) in seiner aktuellen Fassung

(http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/_130.html);

hierin findet sich versteckt auch die heute so beliebte „politische Korrektheit“ wieder, Zutreffendes strafbewehrt nicht beim Namen nennen zu können bzw. zu dürfen.                 Abkürzungsverzeichnis BVerfGE     Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts BVerwGE   Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts AltK  Kommentar zum Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (Reihe Alternativkommentare) Mü  von Münch, Grundgesetzkommentar Bd. I, 3. Auflage 1985, Bd. II und III, 2. Auflage 1983 BoK  Kommentar zum Bonner Grundgesetz (Bonner Kommentar), Stand Sept. 1987

 

Die Gedanken sind frei!      Sind sie wirklich noch?                 Die Gedanken sind frei                                                       In diesem Lande sind sie es wohl noch (?). Aber Du solltest dieses oder jenes lieber nicht denken!

GUD

Gesellschaft, Findet in Deutschland eine Umvolkung statt?

Gesellschaft:                                                                                          (G.-U. Dahlmann)

Findet in Deutschland eine Umvolkung statt?

Aus aller Welt strömen Flüchtlingsscharen Richtung Europa. Angeblich verfolgt und gemartert, hungrig und ausgezehrt. Dabei kostet ein Transport mit einem Schlepper leicht mehrere tausend Euro pro Person; davon kann man in vielen afrikanischen Ländern eine ganze Weile gut leben. Die Verfolgten, die den Weg seltsam schnell ins deutsche Sozialnetz finden, beklagen sich lauthals (s. Hamburg), wie schlecht sie hier behandelt werden. Nanu? Waren sie eben nicht erst noch um ihr Leben gerannt und sollten dankbar sein, wenigstens in einem sicheren Lager Unterkunft gefunden zu haben? Wie ist das überzogene Anspruchsverhalten zu erklären? Nun, die Einwanderungsindustrie, die unter dem Deckmantel der Humanität ihr Geschäft betreibt, sorgt für den Krawall, denn die „Vertriebenen“(??), wie es dann plötzlich heißt, sollen ja hier bleiben und uns bereichern (Neusprech!).

Wer wagt, nach den Bildern von Lampedusa eine gegenteilige Meinung zu haben? Wer fragt nach den bezahlten Schleppern in Nordafrika oder sonstwo und wer zeigt mit dem Finger auf die Ermunterer und Helfershelfer, die hierzulande, gutbezahlt natürlich, sich besorgt um die „Zuwanderer“ kümmern?

Die westliche Wertegemeinschaft hat ganz Nordafrika in Brand gesteckt, um dort Demokratie und Menschenrechte einzuführen. Nun haben diese Staaten, Irak, Libyen, Tunesien, Ägypten etc. Demokratie. Warum müssen deren Bürger dann noch flüchten? Auch die Flüchtlinge oder Vertriebenen aus dem Inneren Afrikas müssen doch nicht unbedingt ins ferne kalte Europa ziehen. Gibt es nicht auch in Afrika genügend Demokratien?                                                                      In der UNO sitzen die afrikanischen Staaten, die alle stimmberechtigt sind. Oder ist die UNO voll von Ganoven aus Gangsterstaaten? Diese Staaten verabschieden Resolutionen und erteilen Mandate, um andere Staaten zur Räson zu bringen. Aber ihren eigenen Bürgern fehlen Menschenrechte, sie sind hungern, sie flüchten.

Die Afrikanische Union, über 50 Mitgliedstaaten, hat sich zu Lampedusa nicht geäußert, sich noch nicht einmal mit dem Thema beschäftigt.

Kein Mensch müßte ertrinken, wenn die wirklich Bedrohten in der Nähe ihrer Heimat an einem sicheren Ort versorgt würden, bis in ihrer Heimat die Verhältnisse stabil sind! Daß diese Länder nicht genug Geld hätten, die Flüchtlinge zu versorgen, kann man nicht gelten lassen, denn die Weltgemeinschaft, die heute schon immens viel aufbringt für die Rettung und Versorgung, könnte mit einem Bruchteil dieses Geldes, die Aufnehmerstaaten zufrieden stellen.

Dies alles sind nun keine genialen Ideen, darauf kann jeder kommen!

Verschwörungstheorien hin oder her, die Regierenden oder die, die die Regierenden regieren, wollen die Völker Europas verändern. Wenn die ganze Geschichte der Europäer schlecht war, angefangen bei den Kreuzrittern, über den Handel mit afrikanischen Sklaven bis hin zur Kolonisierung der übrigen Welt, dann muß man wohl zum Wohle der Menschheit diese Völker austauschen. Allerdings haben die Kreuzritter das Heilige Land von den arabischen Eroberern zunächst zurückerobert und die Araber waren brutale Sklavenhäscher, auch haben die asiatischen und arabischen Völker andere Völker unterdrückt und ausgebeutet. Die Europäer waren lediglich die erfolgreichsten. Aber die Geschichte kann man ja so oder so schreiben, wie wir Deutschen ja aus leidvoller Erfahrung wissen.

Die Regierenden oder die, die die Regierenden regieren, und ihre abhängigen Büttel bei den Medien und der Justiz werden alles tun, um die aufzuhalten, die diese Umvolkung verhindern wollen. Gegebenenfalls wird man eben auch mal ein paar tausend Uneinsichtige(!) in Betreuungsgewahrsam (natürlich nicht KZs) nehmen, um sie erziehungspolitisch auf das richtige Denken zu schulen.