Einfamilienhaus ade?

Einfamilienhaus ade? Vorstellung grüner Politik

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat in einem Interview den zunehmenden Trend zum Bau von Einfamilienhäusern kritisiert.

Dem Magazin „Spiegel“ sagte Hofreiter, „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit für noch mehr Verkehr“.

Anlaß war die Entscheidung eines grünen Bezirksamtsleiters in Hamburg-Nord, wonach keine Einfamilienhäuser mehr in neuen Bebauungsplänen vorgesehen sind.

Ein entwicklungsgeschichtlicher Rückblick ist an dieser Stelle sehr hilfreich.

Es ist noch nicht allzulange her, da setzte geradezu eine Landflucht insbesondere der jungen akademisch gebildeten Landbevölkerung in die Städte ein, weil das Leben in der Stadt für junge Leute attraktiver und mit allen städtischen Annehmlichkeiten (u.a. Arbeitsumfeld, Kultur, Verkehrsanbindungen, Gastronomie und Nachtleben) verbunden war. Bei entsprechendem Einkommen spielte damals auch die Höhe der zu zahlenden Mieten kaum oder eine nur untergeordnete Rolle.

Aber im Zuge des sich langsam vollziehenden Wirtschaftswandels und der Verdichtung und Verteuerung von Wohnraum in den Ballungsgebieten sehnen sich viele der damals abgewanderten, nunmehr älter gewordenen „jungen Leute“ wieder nach ihrer früheren ländlichen Idylle und suchen entsprechende Wohnbauflächen. Gerne gesehen sind in den ländlichen Gemeinden „stadtflüchtige“ Eltern mit kleinen oder schon schulpflichtigen Kindern, die das Gemeindeleben bereichern sollen und können. Eine entsprechende Infrastruktur (z.B. Kindergärten, Schulen, Verkehrswege u.a.m.) war in den letzten Jahren in den ländlichen Gemeinden mit erheblichem finanziellen Aufwand aufgebaut worden, um der Landflucht entgegenzuwirken.

Und nun die Forderung des Grünen-Fraktionschefs Hofreiter, aus den eingangs erwähnten Gründen den Bau von Einfamilienhäusern (Hofreiter: „Einparteienhäuser“) baurechtlich zu erschweren oder zu unterbinden. Die (kommunistische?) Ideologie der grünen „Verbote-Partei“ zur Gleichmacherei scheint wohl nicht enden zu wollen. – Erinnert sei hier nur an die im Jahre 2013 gefassten „Veggie-Day-Beschlüsse“.

Kritik kam prompt und zutreffend u.a. von dem SPD-Bundestags-abgeordneten Sören Bartol (Hamburg) mit der Bemerkung „Die Grünen sind an Populismus und Scheinheiligkeit wieder einmal nicht zu überbieten“.

Und der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeinde-bundes, Gerd Landsberg, meinte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) (Madsack-Gruppe, Hannover)) gegenüber, ein Verbot sei ein falsches Signal und „Dies gilt um so mehr, als wir eine zunehmende Tendenz feststellen, daß die Menschen aus den Ballungsräumen heraus wieder mehr in die ländlichen Räume wollen. Gerade für Familien mit Kindern ist das Einfamilienhaus eine wichtige Perspektive“.

Der Chef-Kommentator Matthias Koch der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) schreibt dazu am 15.02.2021 treffend: „Die 15,9 Millionen Einfamilienhäuser in Deutschland künden nicht von kühlen Analysen ihrer Bewohner. Sie sind Ausdruck eines Traums, den sie verwirklichen wollen, für sich und ihre Kinder.“

Das sollten sich insbesondere die eingefleischten Grün-Wähler-Innen und grün angehauchten Wechselwähler bei anstehenden Wahlen merken und vor Augen führen.

Hans Steding, 16. Februar 2021

Sondersteuer auf Fleisch

Von einem nicht mehr aktiven niederrheinischen Karnevalisten

„Ein altes Sprichwort sagt, „Wenn man irre oder verrückt wird, fängt es meistens im Kopf an.“

Das scheint mir auch augenblicklich auf die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (BOK) zuzutreffen, die nun eine neue „Tierwohl-Sondersteuer“ anregt einzuführen.

Vielleicht wäre es hilfreich steuernd und richtungsweisend heilsam, solche Politiker mit Hirnriss in eine Einrichtung für betreutes Irre- und Verrücktsein, zu verbringen.

Sonst könnte BOK vielleicht noch auf die Idee kommen, eine „Feld-, Wald- und Wiesen-Umbau-Steuer“, eine „Magen-und-Darmwind-Entfleuchungs-Steuer“, landläufig dann wohl auch kurz „Rülps- und Furz-Steuer“ genannt oder gar eine „Aus-dem-Fenster-und-in-die-Luft- guck-Steuer“ anzuregen.

Vielleicht gäbe es ja auch noch eine von anderen Lobbyisten-Politikern neu erfundene „Deutsche Automobilindustrie-Rettungs-Steuer“!

Aber so etwas ähnliches hatten wir doch – wenn ich mich recht entsinne steuerfinanziert!– in Form von „Abwrack-Prämie“ und „Deutsche-Banken-Rettungsschirm“ im Zuge der Banken- und Automobilabsatz-Krise vor etwas über 10 Jahren.

Wie lautet doch unter diesen „steuer“-nden Vorzeichen dann der Artikel 1 des Grundgesetzes, wenn man einen Buchstaben eines Wortes austauscht?: „Die ‚BÜRDE‘ des Menschen ist unantastbar.“

Der politischen Narretei sind vom Volk ohnehin kaum Grenzen zu setzten.

Insofern ist es umso mehr geboten, gerade in der Karnevalszeit seiner Obrigkeit -wie oben erwähnt- einmal kritisch und überspitzt den Spiegel vorzuhalten.“

Hans Steding

 

 

CO2-Steuer

Klimaabgabe CO2-Steuer

Mit atemberaubender Geschwindigkeit (sic!) wurde im November und Dezember 2019 das Klimaabgaben-Paket „CO2-Steuer“ mehrheitlich durch den Bundestag, den Vermittlungsausschuss und den Bundesrat gepeitscht.

Die ab dem Jahr 2021 politisch willkürlich festgesetzten und auferlegten CO2-Abgabelasten werden von der Industrie, dem Handel und Gewerbe -mit aufwandsangemessenen und gewinnbringenden Aufschlägen!- an den dann so doppelt gebeutelten und ausgenommenen Endverbraucher weitergeleitet, der es letztendlich schmerzhaft im Geldbeutel merkt.

Die auf die durchgereichten Mehrkosten entfallende zusätzliche Mehrwertsteuer erfreut dann allerdings die Finanzminister des Bundes und der Länder und die Finanzverantwortlichen in den Gemeinden  (Mehrwertsteuer-Verteilschlüssel z.Zt.: 53,9% Bund, 44,1% Länder, 2% Gemeinden).

Und die politisch zugesagten hervorgehobenen Entlastungen für den Endverbraucher -verlogen und unrealistisch!- entpuppen sich unter dem Strich nur als „Schönfärberei“ und „Volksverdummung“. Ist es unter diesen Vorzeichen also zulässig, die im Bund und in den Ländern tätigen „Berufspolitiker“ mehrheitlich als „Volkstreter“ zu bezeichnen?

Was ist aber, wenn in 10 – 15 Jahren oder früher festgestellt wird, daß der Klimahype oder das „zur Religion hochstilisierte Klima“ nur ein Irrglaube war?

Der Verhaltensforscher Konrad Zacharias Lorenz (Wien) beschrieb 1971 in seinem Buch „Sozialtheorie und soziale Praxis“ im Hinblick auf (linke) Ideologisierung (Seite 328) die Situation wie folgt:

„Wirklich satanisch wirkt sich die Indoktrinierung erst dann aus, wenn sie ganz große Menschenmengen, ganze Kontinente, ja vielleicht sogar die ganze Menschheit in einem einzigen bösen Irrglauben vereinigt. Eben diese Gefahr droht uns jetzt.“

Hans Steding

Klima

Klima-Wahn und Weltuntergang

Ich möchte hier ein Erlebnis schilden, daß ich vor einigen Tagen hatte.

Ich saß mit einigen Bekannten, alles Ärzte oder Lehrer zusammen. Unter ihnen ein junger  sehr begabter Arzt, der sich anschickte zu habilitieren. Als ihn nun einer der Anwesenden fragte wie es um seine Arbeit stünde, antwortete er resignierend, daß er sich überlege überhaupt weiterzumachen. Auf meine Frage warum er nicht seine  Arbeit beenden will, antwortete er „daß es doch keinen Zweck habe, wegen des Klimawandels und daß der Weltuntergang bevorstehe“. Ich fragte ihn, ob er diesen CO2 Unsinn denn glaube und er bejate. Es gab daraufhin einen kurzen Wortwechsel, bis dann eine Lehrerin das Gespräch beendete und auf ein anderes Thema ablenkte. Mit Ausnahme einer  Ärztin, waren alle anderen Anwesenden der Meinung, daß der Klimawandel menschen-gemacht ist. Ich war erschüttert! Das Schlimme daran war für mich, daß von den Leuten und das waren alle, mit Ausnahme der vorgenannten Ärztin, keiner wußte wie hoch der CO2- Anteil in der Luft ist. Der junge Arzt meinte ein paar Prozent, aber er und die anderen waren nicht bereit mir weiter zuzuhören, man berief sich auf überwältigen Erkenntnisse der Wissenschaftler.

Die Medien und der Politbetrieb haben die Bevölkerung in eine Klimahysterie getrieben, keiner denkt mehr nach und hinterfragt wenigstens die Plausibilität dieses CO2-Wahns. Niemand scheint sich mehr daran zu erinnern, daß vor 30 Jahren die Wissenschaft uns eine bevorstehende Eiszeit voraussagte. Eine Diskussion mit sog. Klimaleugnern findet nicht statt, diese werden stattdessen ausgegrenzt und lächerlich gemacht.

Junge Männer stecken den Kopf in den Sand und junge Frauen lassen sich sterilisieren, um keine Kinder zu bekommen.

Ein Volk wird in den Wahnsinn getrieben! Wie kann man es heilen?

(Gerd-Uwe Dahlmann)

Klima

„ Klima(teriums-)Wahn

In den Jahren 2005/2006 beeindruckte mich die Klima (-kteriums) kanzlerin  Angela Merkel mit ihrer Position zum Umwelt- und Klimaschutz.

Herb enttäuscht wurde ich allerdings durch ihre dann intensiven (Flug-) Reisen in alle Gegenden dieser Welt – ob mit oder ohne Erfolg lasse ich einmal offen.

Seit dieser Zeit war Merkel für mich nur noch die „mitteldeutsche Flugente“, die das DDR-Wort „Reisefreiheit“ für sich wohl gepachtet hatte und noch heute ungebrochen intensiv auslebt.

Erst dann, wenn Merkel mit ihrer Entourage die ständig stattfindenden „Gipfel“ in Deutschland und aller Welt mit Pferdekutsche, Eisenbahn, Segelschiff, Ruderboot, Fahrrad und zu Fuß ansteuert, ist ihre Klimapolitik beispielhaft glaubwürdig.

Hans Steding“